Was ist SalesViewer?

SalesViewer hilft bei der Leadgenerierung und zeigt Dir, welche Unternehmen Deine Website besucht haben und welche Bereiche auf deiner Domain für diese interessant waren.
So kannst Du ermitteln, welche Produkte/Dienstleistungen die Besucher deiner Webseite besonders interessant finden und dementsprechend Deine Strategie ausrichten.
SalesViewer ist 100% DSGVO-konform, ist schnell und unkompliziert installiert, bietet einen kostenlosen technischen Support und eine kostenfreie Sales-Beratung.
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SalesViewer Bewertungen / Erfahrungen

Diese SalesViewer-Bewertungen werden automatisch aus 11 eingereichten Nutzer-Erfahrungen ermittelt.

Gesamt
4.5/5
Benutzerfreundlichkeit
4.8/5
Support / Kundenbetreuung
4.6/5
Eigenschaften & Funktionalitäten
4.5/5
Preis-Leistungs-Verhältnis
4.0/5
Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung
4.7/5
SalesViewer jetzt bewerten

SalesViewer Rezensionen

Markus Eberhard

Geschäftsführer

FineSolutions AG

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„SalesViewer ist eines der Tools im Online-Marketingbereich, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.“

Vorteile von SalesViewer

Die Identifizierung von Firmen, welche die Website besuchen, ist per se sehr wertvoll und aufschlussreich. Das Tool selbst ist einfach einzubinden und in den meisten Fällen einfach zu bedienen.

Nachteile von SalesViewer

Störend empfinde ich, dass keine Dokumentation vorhanden ist und man meistens den Kundensupport anfragen muss. Dieser reagiert zwar schnell und hilft einem weiter, aber trotzdem bleibt es für mich ein Manko.
Und natürlich ist es schade, dass in Zeiten von Homeoffice viele Besuche unerkannt bleiben.

Beste Funktionen von SalesViewer

Die konfigurierbaren Auswertungen am Ende eines Tages, die dann automatisch an den Vertrieb weitergeleitet werden.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Sehr nützliches und in den meisten Fällen einfach zu bedienendes Unterstützungstool. Das genaue Verfolgen von einzelnen Sessions will etwas gelernt sein, sofern der Besucher sich nicht linear über die Website bewegt.

Anna-Maria Guth

Geschäftsführerin

CGW GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Eine coole vetriebsunterstützende Funktion – endlich auch für Mittelständler interessant.“

Vorteile von SalesViewer

Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und damit auch für mittelständische Unternehmen spannend.
Cool: Kündigungsfrist zum Monatsende – keine lange Bindung

Nachteile von SalesViewer

Leider keine ordentliche Agenturlösung, das ist schade!

Beste Funktionen von SalesViewer

Qualität der Leads ist echt gut.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Super! Sollte man als Mittelständler im BtoB Sektor auf jeden Fall testen.

Viola Eckert

Assistenz der GF

Peter Schreiber & Partner

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Hilfe, einen schnellen Überblick zu bekommen.“

Vorteile von SalesViewer

Wichtige Infos auf einen Blick.

Nachteile von SalesViewer

Firmen, die immer wieder kommen, erscheinen immer wieder neu und man sieht oft nicht auf den ersten Blick, dass sie schon einmal da waren.

Beste Funktionen von SalesViewer

Firmen in XING und LinkedIn zu finden.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Schnell mögliche Kunden finden.

Andreas Schubert

Vertrieb

SolidLine AG

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„keiner sollte auf das Tool verzichten“

Vorteile von SalesViewer

Schnell und einfach nutzbar

Nachteile von SalesViewer

Aufgrund der DSGVO keine persönlichen Daten verfügbar

Beste Funktionen von SalesViewer

Webseitenbesuch

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Absolut hilfreich für die Akquisition

Anna Joseph

Marketing & Sales Managerin

URSATEC GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„klar, einfach, zielorientiert“

Vorteile von SalesViewer

Alles sehr übersichtlich, wichtigsten Info auf den ersten Blick, die Möglichkeit genau zu sehen, wie der Besucher sie auf der Homepage bewegt hat, ist top.

Nachteile von SalesViewer

Vielleicht kenne ich das Tool noch nicht gut genug, aber ich würde gerne beim Exportieren der Daten aussuchen, welche Spalten/Angaben ich exportieren möchte. Vielleicht kann man das auch einstellen.

Beste Funktionen von SalesViewer

Das Kategorisieren, das Exportieren, Anschauungsvideo, wie der Nutzer sich auf der Homepage bewegt hat und super praktisch die Kontaktdaten auf einen Blick.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Ich finde es sehr einfach in der Bedienung, ich komme schnell zu den gewünschten Informationen und es ist unserem Bedarf angemessen.

Stephan Jager

Teamleiter Sales

Regler Systems GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Mit SalesViewer erhöhen wir nachhaltig unser Vertriebspotential. SalesViewer hilft jedem Vertriebs- und Marketingteam die gesteckten Ziele zu erreichen!“

Vorteile von SalesViewer

Salesviewer hilft uns die Anzahl potentieller Leads zu steigern. Insbesondere die Reportingfunktion und die Session-Mitschnitte unterstützen bei der Qualifizierung von Leads.

Nachteile von SalesViewer

Salesviewer ist nur so gut, wie die Homepage-Inhalte die getrackt werden. Große Nachteile im Tool selbst sehen wir weniger. Natürlich wären weiterführende Informationen zum Lead (insbesondere zum konkreten Ansprechpartner) sinnvoll, sind technisch bzw. datenschutzrechtlich ja nicht möglich.

Beste Funktionen von SalesViewer
  • Reporting Funktion
  • Bildschirm-Mitschnitt der Sessions
Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Wir sind happy mit dem Tool, weil es uns auch den Optimierungsbedarf für unsere Online Kanäle aufweist. Nur wenn alles aus einem Guss kommt, lässt sich die Leadgenerierung zu 100% optimieren (Homepage, Social Media, Google, Außendienst).

Florian von Bracht

Partner Manager

Apteco GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Wertvolle Hinweise für den Marketing Funnel.“

Vorteile von SalesViewer

Einfach zu bedienen, bietet einen schnellen Überblick, einfaches Zusammenarbeiten mit Kollegen bzgl. Tagging.

Nachteile von SalesViewer

API zur eigenen Datenverarbeitung oder Webhooks sind etwas vernachlässigt, ist aber eh die “Cherry on top”.

Beste Funktionen von SalesViewer

Tagging der Unternehmen, besuchte Seiten

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Funktioniert einfach und deckt genau den Use-Case ab.

Thomas Schneider

Geschäftsführer

Performance Marketing Heim AB

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„SalesViewer verbindet Vertriebstätigkeiten mit Online-Marketing. Endlich kommt zusammen, was zusammen gehört.“

Vorteile von SalesViewer

Mit SalesViewer gewinnen unsere Kunden einen fast unfairen Wettbewerbsvorteil, indem Sie für die gleiche Investition viel mehr Aufträge als die Konkurrenz abschließen.

Nachteile von SalesViewer

Einziger Nachteil bisher ist, dass die GCLID noch nicht übertragen wird. Das wäre zusätzlich zu den bereits vorhandenen Keyword-Daten noch sinnvoll um Conversions importieren zu können und damit die Künstliche Intelligenz von Google zu füttern.

Beste Funktionen von SalesViewer

Ich liebe es einfach zu sehen, welche Unternehmen die Webseite besucht haben.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

SalesViewer erhöht den Wirtschatflichkeit der Werbekampagnen unsrer Kunden deutlich.

Alexander Zecher

Bereichsleitung

Hennlich & Zebisch GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Einfach, verständlich, genial.“

Vorteile von SalesViewer

Als Vorteil sehe ich die einfache intuitive Handhabung. Das Tool ist sehr übersichtlich. Die Benachrichtigungen und Einstellmöglichkeiten der Interessen helfen uns die richtigen Kunden rauszufiltern.

Nachteile von SalesViewer

Eine Sortiermöglichkeit bei den Interessen fehlt mir.

Beste Funktionen von SalesViewer

Interessen

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Ein einfaches und verständliches Analyse-Tool welches jeder im Vertrieb nutzen sollte.

Marco Kahler

Director PIM

valantic CEC Deutschland GmbH - ADSCAPE

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Gehört mittlerweile zu der Standardausstattung im Vertrieb“

Vorteile von SalesViewer

Arbeitserleichterung, gute Integration in CRM

Nachteile von SalesViewer

Wenig Voreinstellungen möglich …

Beste Funktionen von SalesViewer

Adressen grabben

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Gut investiertes Geld

Benjamin Köller

Geschäftsführer

Rex-Royal Kaffeemaschinen GmbH

Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Salesviewer macht Webseiten-Besucher sichtbar.“

Vorteile von SalesViewer

Schnell und einfach in interne Prozesse einzubinden.

Nachteile von SalesViewer

Es werden leider nicht alle Besucher getrackt.

Beste Funktionen von SalesViewer

Datensatz Plus Funktion, bei der man einen Überblick über das getrackte Unternehmen erhält.

Allgemeines Fazit zu SalesViewer

Sehr zu empfehlen

SalesViewer Alternativen

ADITO CRM OMT Magazin

ADITO CRM

4,9/5 (3)
Klaviyo OMT Magazin

Klaviyo

5,0/5 (4)
Arthy OMT Magazin

Arthy

4,9/5 (3)
Canva OMT Magazin

Canva

4,7/5 (24)
monday.com OMT Magazin

monday.com

4,5/5 (12)
Mailchimp OMT Magazin

Mailchimp

4,4/5 (29)
HubSpot OMT Magazin

HubSpot

4,3/5 (47)
SalesViewer

Testbericht SalesViewer

Seit dem 15.12.2020 nutzen wir auf unserer Website das in Deutschland ansässige Tool „SalesViewer“, welches verspricht anonyme Website-Besucher zu identifizieren und daraus neue Kunden zu machen. Immer wieder stolperten wir in den vergangenen Monaten über diese Lösung und wurden von unseren Kunden und Partnern darauf angesprochen.

Die finale Entscheidung für einen detaillierteren Blick unsererseits fiel im November 2020, als wir einen Anruf von einem SalesViewer-Kunden erhielten, da dieser gesehen hatte, dass wir seine Website besucht haben. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, nochmal näher hinzuschauen und SalesViewer selbst umfangreich zu testen.

Einrichtung

SalesViewer wird, wie bei fast allen Online-Tools üblich, mit einem kleinen Javascript-Code in die eigene Webseite eingebaut und ist sofort aktiv. Der Einbau kann direkt im Website-Template oder etwas einfacher über die gängigen Plugins oder Tag Manager (z.B. WordPress-Plugins, Matomo Tag Manager, Google Tag Manager, usw.) zur Verwaltung von Trackingcodes erfolgen.

Ein erster Tipp unsererseits: grundsätzlich empfehlen wir den Einbau von zusätzlichen Trackingtools außerhalb des Google Tag Managers, da Google Tools von den meisten Adblockern erkannt und somit dann auch die integrierten Trackingcodes mitgeblockt werden.

Somit beschränkt man von Beginn an den Einbau externer Tools und würde im Fall von SalesViewer die Erkennungsquote minimieren. Ein Einbau direkt im Website-Template oder über ein kostenloses Plugin im CMS ist daher empfehlenswert.

SalesViewer liefert bei der Anmeldung alle wichtigen Informationen (Zugänge, Datenschutzhinweis, Trackingcode) mit, damit eine reibungslose Inbetriebnahme und ein datenschutzkonformer Einbau erfolgen kann.

Der Einbau in das Cookie- und Consent-Management und eine damit verbundene Einwilligung ist nicht erforderlich, da SalesViewer weder Cookies verwendet noch personenbezogenen Daten erhebt. Mehr dazu weiter unten im Bereich „Datenschutz“. Ein Hinweis auf die Nutzung von SalesViewer, in der Datenschutz-Rubrik der Webseite, ist wie bei allen anderen Tools notwendig. Den Text hierfür liefert SalesViewer in deutscher und englischer Sprache mit.

Start, Oberfläche, Konzept

Die Oberfläche von SalesViewer wirkt sehr aufgeräumt und modern und ist in ein zusammenfassendes Dashboard und weitere, detaillierte Übersichten, die über das Hauptmenü zugänglich sind, strukturiert.

Das Dashboard fasst die aktuellen und wichtigsten Daten zusammen. Hier fällt sofort auf: der Ansatz von SalesViewer dient der Vertriebsunterstützung und nicht der Webanalyse! Der Fokus liegt auf der Betrachtung der einzelnen Kunden bzw. „Interessenten“ und nicht auf der analytischen Betrachtung von zusammengefassten Besucherdaten einer Webseite.

SalesViewer-Dashboard

So präsentiert sich das Dashboard von SalesViewer.

Das ist wichtig, denn dadurch wird das Konzept klar: SalesViewer dient der Leadgenerierung und nachgelagert somit auch der Umsatzsteigerung. Auch wenn viele Medien und Berichte bei SalesViewer von einem Webanalyse-Tool sprechen, so ist dies für uns zunächst einmal die falsche Definition, denn wir würden SalesViewer als Leadgenerierungs-Tool einordnen.

Der Fokus liegt auf der Betrachtung der einzelnen Interessenten (oder Leads), die durch SalesViewer auf der eigenen Website identifiziert wurden und als Umsatzpotentiale behandelt werden können.

Über das Hauptmenü gelangt man in die wichtigsten Bereiche des Tools, dessen Darstellung SalesViewer selbst mit dem „Ein-Zeilen-Prinzip“ beschreibt. Diese Übersichten zeigen Zeile für Zeile die Besuche der identifizierten Unternehmen auf der eigenen Website an und ergänzen diese Datensätze um vertriebsrelevante Informationen, um daraus den genauen Bedarf des jeweiligen Unternehmens feststellen zu können.

SalesViewer-Neue-Leads-Ein-Zeilen-Prinzip

Hier findest Du eine Auflistung Deiner Leads.

Diese Darstellung gefällt uns sehr gut, da sie einerseits sehr einfach zu verstehen ist und auf der anderen Seite zunächst nur die wichtigsten und vertrieblich relevanten Datenpunkte auf einen Blick enthält.

Weitere und gebündelte Zusatzinformationen zu dem jeweiligen Unternehmen sind über den sogenannten „DatensatzPlus“ zugänglich, welcher über einen Klick auf den Unternehmensnamen oder ein kleines Icon auf der rechten Seite geöffnet werden kann.

SalesViewer-DatensatzPlus

Im “DatensatzPlus” findest Du gebündelt weitere Zusatzinformationen.

Die identifizierten Unternehmen werden in beiden Übersichten automatisch, z.B. nach Tagen, gruppiert, um die Übersichtlichkeit bei vielen Besuchern zu erleichtern.

2 Dinge fallen uns auf:

Öffnet ein Unternehmen die eigene Webseite in mehreren Browser-Tabs, so werden im SalesViewer mehrere Zeilen angezeigt. Zum Beispiel, wenn einzelne Produktseiten in einzelnen Tabs geöffnet worden sind. Das ist auf den ersten Blick irritierend, da es sich (eigentlich) ja um einen einzigen Besuch bzw. eine Sitzung eines Unternehmens handelt, macht aber bei näherer Betrachtungsweise (technisch) dennoch Sinn, da diese Besuche nicht einfach so „zusammengefügt“ werden können. Viele (datenschutzkonforme) Analytics-Tools versuchen Sitzungen aus mehreren Browser-Tabs oder von mehreren Usern oft künstlich zusammenzufügen, was in sehr vielen Fällen ein absolut unverständliches Ergebnis dargestellt, da mehrere Tabs, z.B. durch die Nutzung von mehreren Monitoren, auch „gleichzeitig“ angeguckt werden und somit zeitlich nicht „nacheinander“ zusammengefügt werden können. 2 unterschiedliche User-Journeys sind so schnell vermischt und verlieren den Sinn.

Die separate Darstellung dieser Fälle bei SalesViewer empfinden wir daher dennoch als sinnvoll, da die Bedarfsanalyse der einzelnen Unternehmen im Vordergrund steht. Knapp 95% der erkannten Unternehmen und Sitzungen haben diese Problematik aber nicht aufgezeigt, sodass dieses Problem nicht stark ins Gewicht fällt.

Die zweite Sache die uns (als Inbound-Spezialisten) auffällt und nach etwas Nutzungszeit auch klarer wird:

SalesViewer ist ein reines B2B-Tool und es werden nur unternehmensbezogene Sitzungen angezeigt und keine Zugriffe von einzelnen Personen. Das ist nicht weiter schlimm, denn SalesViewer® ist hier eine sinnvolle Ergänzung zur personenbezogenen Marketing-Automation und sollte daher als weiterer Marketing- und Vertriebskanal und nicht als Alternative zu Marketing-Automationen betrachtet werden. Es ist also wichtig zwischen diesen beiden Kanälen zu differenzieren und herauszustellen, dass eine personenbezogene Sitzung natürlich genauer als eine unternehmensbezogene Sitzung ist, die personenbezogenen Sitzungen auf Basis von Einwilligungen und Cookies aber natürlich deutlich schwieriger zu bekommen sind und diese Einwilligungen in Zeiten von Cookie-Schranken, DSGVO und Cookie-Gesetzen auch ihre Grenzen haben.

SalesViewer® kann also Potentiale, ohne vorherige Einwilligung (Opt-In), entschlüsseln und muss somit als ergänzende oder weitere Maßnahme gesehen werden. Das erscheint uns als sinnvoll, denn wir sind uns darüber bewusst, dass nicht alle Interessenten und Leads Ihre freiwillige Erlaubnis (Opt-In) für ein personenbezogenes Tracking herausgeben.

Datenumfang und Funktionen

Wie eingangs erwähnt, werden die identifizierten Unternehmen jeweils immer in einer Zeile angezeigt. Diese eine Zeile enthält neben dem Unternehmensnamen und einem Zeitstempel weitere Datenpunkte wie die Branche und die Adresse der jeweiligen Niederlassung des identifizierten Unternehmens. Daneben werden sitzungsbasierte Daten angezeigt, welche das Interesse des jeweiligen Unternehmens darstellen. Zu diesen Daten zählen die besuchten Unterseiten, die Sitzungsdauer, ein Session-Recording als Video aber auch Informationen zu den Quellen (Verweis, Direktzugriff, Kampagne, usw.) und Keywords des jeweiligen Besuchs.

Was uns besonders gut gefällt: SalesViewer bietet eine automatische Kampagnenerkennung und eine Google Ads Integration an. Die Kampagnenerkennung erkennt die gängigsten Werbeformen und Parameter der Internets und zeigt diese Kampagnen in strukturierter Form an. Dadurch können wir schnell erkennen, ob ein Kunde beispielsweise über unsere Hubspot-Kampagnen oder andere Kampagnen zu uns gelangt.

Eine sehr nützliche Funktion zur Analyse von einzelnen Leads ist die Videofunktion, welche ermöglicht, jede Sitzung der identifizierten Leads als Video (Session-Recording) anzusehen. Somit lässt sich jeder interessante Lead nochmals genau analysieren: man sieht, welche Inhalte der potentielle Kunde auf den einzelnen Unterseiten liest und für welche Bereiche sich dieser Lead besonders interessiert.

SalesViewer-Video-Session-Recording

Werfe per Video-Session einen Blick in die Sitzungen Deiner Leads.

Unser persönliches Lieblingsfeature ist die Google Ads Integration, welche uns das exakte Keyword zu dem jeweiligen Besuch anzeigt. Das ist extrem hilfreich und vereinfacht die Vertriebsarbeit enorm, denn so wissen wir genau, über welches Keyword und somit welchen Bedarf der potentielle Kunde auf unsere Seite gelangt ist und können so noch individueller auf diesen Interessenten reagieren. Diese Google Ads Integration wertet den Datensatz nach unserem Erachten nochmals deutlich auf.

SalesViewer-GoogleAds-Page-Impressions-anonymisiert

Ergänzend zu den Informationen aus dem „Ein-Zeilen-Prinzip“ kann für jedes identifizierte Unternehmen der „DatensatzPlus“ geöffnet werden – eine zusammenfassende Visitenkarte des jeweiligen Unternehmens mit Kontaktinformationen, Verlinkungen zu Mitarbeitern des Unternehmens, Elementen zur Teamarbeit und Kollaboration und weiteren zusammengefassten Daten und Datenpunkten, um den Bedarf des Unternehmens herauszustellen.

SalesViewer-DatensatzPlus

SalesViewer lässt sich an vielen Stellen noch verfeinern und an die eigenen Bedürfnisse und den persönlichen Workflow anpassen, um die eigenen Daten schneller zu kategorisieren und mit unterschiedlichen Filtern individuelle Berichte und Ansichten bereitzustellen.

Anwendung

SalesViewer kann (z.B. in unserem Fall) für 3 unterschiedliche Anwendungsbereiche genutzt werden: B2B Neukundenakquise, Cross- und Upselling und für die Auswertung von eigenen Kampagnen.

Die Neukundenakquise lässt sich vereinfachen, da Leads und potentielle Kunden identifiziert werden, welche sich schon mit den eigenen Produkten und Dienstleistungen auseinandergesetzt haben und somit ein höheres Engagement aufweisen. Die eigene Website wird als zusätzliche (nahezu kostenlose) Leadquelle aktiviert und ausgeschöpft. Der Vertrieb kann diese Leads dann nutzen und auf unterschiedlichen Wegen ansprechen. In unserem Testszenario hat das, nach einer kurzen Lernphase, in vielen Fällen gut geklappt und zu insgesamt positiven Gesprächen und einigen Neukunden geführt.

Wir nutzen SalesViewer zusätzlich dazu, Cross- und Upselling Potentiale zu identifizieren. Konkret kategorisieren wir die erkannten Unternehmen in SalesViewer als Kunden und erstellen einen Trigger, welcher uns benachrichtigt, wenn sich unsere Bestandskunden für weitere Produkten und Dienstleistungen von uns interessieren. Dieses Szenario hat in unserem Test hervorragend geklappt, da die Kunden unsere Marke und unsere Leistungen bereits kennen und ein Cross- oder Upsell dadurch erheblich erleichtert wird.

Der dritte Einsatzzweck ist zufällig entstanden, da SalesViewer durch die automatische Kampagnenerkennung und Google Ads Integration den Ursprungspunkt einer Identifizierung und Customer Journey aufzeigt. Die SalesViewer-Daten können wir dann in einen konkreten Zusammenhang mit unseren Kampagnen bringen und so beispielsweise sehen, in welchen Branchen unsere Aktivitäten besonders gut funktionieren und so Optimierungen an unseren Kampagnen vornehmen.

Je nach Unternehmensstruktur und Ausrichtung können also unterschiedliche Anwendungsfälle mit SalesViewer abgedeckt werden.

Integration(en)

Da sich aus der Funktionsweise von SalesViewer ein neuer Unternehmensprozess und Workflow entwickelt, stellt sich die Frage nach einer ressourcenschonenden Integration in die eigenen Prozesse.

SalesViewer bietet zurzeit 4 Möglichkeiten der Integration an:

  1. Export und Import für einfache Anwendungen und Prozesse.
  2. Integration für tausende Anwendungen und Systeme (z.B. Hubspot, Salesforce, Zoho, pipedrive, Slack, etc.) über den Schnittstellen-Dienst „Zapier“. Mit Zapier lassen sich tausende Anwendungen individuell miteinander verbinden. Der Vorteil ist, dass sich auch unbekanntere Anwendungen, beispielsweise kleinere CRM-Systeme, mit Anwendungen wie SalesViewer über Zapier verbinden lassen, denn viele Dienstleister setzen oft nur auf einige wenige Integrationen zu großen Herstellern mit einer hohen Kundenzahl wie Salesforce, Hubspot oder Microsoft Dynamics.
  3. SalesViewer-API: mit der SalesViewer-Schnittstelle lassen sich die Daten individuell und selektiv abrufen und so individuell in die eigene Unternehmensumwelt integrieren. Diese Schnittstelle dient einer angepassten oder sehr individuellen Integration in die eigenen Unternehmensprozesse und Anwendungen und kann über eine zur Verfügung gestellte API-Dokumentation eingesehen werden.
  4. Standalone-Integrationen: SalesViewer bietet ebenfalls unterschiedliche Standalone-Integrationen z.B. für Salesforce und weitere bekannte Systeme an, welche sich in den üblichen Leadprozess des jeweiligen Systems integrieren.

Pricing & Laufzeiten

SalesViewer bietet unterschiedliche Volumen-Pakete an, vergleichbar mit Mobilfunkverträgen. Man bucht eine Anzahl von monatlichen Leads. Wird dieses Paket ausgeschöpft, kann man sein Paket upgraden oder wartet, bis sich dieses Paket monatlich erneuert. Ein automatisches Upgrade mit Mehrkosten findet nicht statt.

Die Preise sind öffentlich auf der Webseite zu finden.

Das kleinste Paket namens „Basic“ kostet 99€ und beinhaltet 100 monatliche Leads. Das Premium-Paket kostet 299€ und beinhaltet 500 monatliche Leads.  Zudem gibt es weitere Individual-Pakete für größere Trafficvolumina und Unternehmen, welche bei 399€ anfangen.

Insgesamt liegen die Kosten für einen potentiellen Neukunden (Cost-per-Lead) je nach Paket zwischen 0,32€ und 0,99€.

Es handelt sich um monatliche Laufzeiten. Jährliche Pakete mit einem 10% Rabatt sind ebenfalls buchbar. Hierbei ist zu erwähnen, dass nur die einzelnen Unternehmen (Leads) abgerechnet werden und nicht alle Besuche und Sitzungen der Unternehmen. Das finden wir sehr fair, denn dann kann man auch von einem Cost-per-Lead sprechen. Das Preismodell finden wir somit fair, transparent und unverbindlich. Den Preis zwischen 0,32€ und 0,99€ für einen potentiellen Lead empfinden wir, auf Basis von üblichen Branchenwerten und Kennzahlen als sehr günstig.

Unserer Meinung nach ist SalesViewer® eine weitere, gute Quelle für qualifizierte Leads am Markt und kann andere Kanäle, Medien und Kampagnen (z.B. Google Ads), durch die Entschlüsselung des tatsächlichen Interessenten, zusätzlich noch aufwerten. Auf Basis unserer eigenen Ergebnisse und den branchenüblichen Leadpreisen am Markt, können wir also von einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

Datenschutz & Unternehmen

In Zeiten der DSGVO kommt natürlich die Frage auf, ob die Identifizierung von anonymen Website-Besuchern datenschutzkonform durchgeführt werden kann.

Hier sollte der Datenumfang und das Konzept von SalesViewer nochmals erläutert werden, um einen datenschutzkonformen Einsatz prüfen zu können: SalesViewer identifiziert die anonymen Unternehmen auf der eigenen Website, nicht die einzelnen Personen und User innerhalb dieser Unternehmen.

SalesViewer bietet an dieser Stelle unterschiedliche Schriftstücke und Gutachten von externen Institutionen und Fachanwälten an, welche die Datenschutzkonformität dieser Funktionsweise zertifizieren und bei neuen Rechtsprechungen regelmäßig aktualisieren.

In Deutschland zählt unter anderem Carsten Ulbricht, einer der renommiertesten Fachanwälte für IT-, Internet- und Datenschutzrecht, mit seiner Kanzlei „Menold Bezler“ zu den zertifizierenden Institutionen.

Da keine personenbezogenen Daten erhoben und Cookies oder ähnliche personenbezogene Tracking-Maßnahmen verwendet werden, ist eine datenschutzkonforme Nutzung von SalesViewer ohne Einwilligung (Opt-In) möglich und auf Basis der DSGVO auch zulässig.

SalesViewer wurde laut eigener Angaben nach 2010 entwickelt und 2011 auf den Markt gebracht und wird von der SalesViewer GmbH, einem in Bochum ansässigen Unternehmen, angeboten und entwickelt.

Zu den Referenzkunden zählen deutsche Unternehmen wie Statista, Deutsche Messe oder Linda, aber auch internationale Konzerne wie Stepstone und viele kleine und mittelständische Unternehmen mit B2B-Fokus.

Der Service und Support waren jederzeit erreichbar und kompetent. Unterlagen, wie die Datenschutzgutachten, wurden schnell zur Verfügung gestellt. Die erste Datenschutzberatung war sehr umfangreich und unseres Erachtens extrem transparent. Die gesamte technische Infrastruktur wird über deutsche Serverdienstleister abgewickelt, sodass die Daten innerhalb der europäischen Union bleiben.

Die SalesViewer GmbH weist auf Google über 350 durchweg positive Bewertungen auf – diesen Eindruck können wir nach reichlicher Prüfung und umfangreichem Austausch bestätigen.

Dieser beeindruckende Service ist bei einem SaaS-Produkt für 99€ eher unüblich. Gut gemacht!

Fazit

Uns hat SalesViewer überzeugt!

Einerseits finden wir den Ansatz, bestehende Kommunikationsmedien (in diesem Fall die eigene Website) auszuschöpfen, bevor man andere Kanäle und Maßnahmen aktiviert, sehr smart. Andererseits finden wir das Gesamtkonzept von SalesViewer stimmig und zeitgemäß, da Vertrieb und Online-Marketing immer mehr zusammenwachsen.

Die sehr niedrigen Leadpreise (Cost-per-Lead) kann kaum ein anderes Medium, außer vielleicht Inbound-Marketing mit Eigendaten, im Online-Markt unterbieten.

Durch sofortige Ergebnisse, monatliche Laufzeiten, ein faires Pricing und eine kostenlose Testphase ist der Einsatz von SalesViewer ohne großes Risiko möglich.

In unserem Test konnten wir den ein oder anderen Kunden mit SalesViewer für uns gewinnen und viele positive Gespräche führen. Der Einsatz und Aufwand hat sich für uns nach dem ersten gewonnen Kunden schon gelohnt und amortisiert.

Die weiteren Funktionalitäten, die neben dem vertrieblichen Fokus von SalesViewer stehen, sind ebenfalls sehr nützlich und sprechen nicht nur für ein vertriebsunterstützendes Tool, denn damit lassen sich auch Zielgruppe, Website, Customer-Journey und die eigenen Kampagnen analysieren.

SalesViewer ist unseres Erachtens ein modernes, zeitgemäßes und wichtiges Tool, welches in jedes Techstack eines modernen Unternehmens gehört.

Patrick Wandschura

Patrick ist beim OMT der Mann, wenn es um Deine Fort- und Weiterbildung geht. Von Seminaren über die OMT-Konferenz bis hin zu Bundles für Unternehmen – Paddy berät Dich zu den Weiterbildungsangeboten des OMT.

Patrick Wandschura kann bereits auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Nach einer technischen Ausbildung, in deren Verlauf er bereits mit dem Thema Vertrieb in Berührung kam, hat Patrick seine Erkenntnisse im Bereich Vertrieb sukzessive ausgebaut und ist im Laufe der vergangenen zehn Jahre zu einem wahren Vertriebsprofi avanciert.

5 Best Practices für neue B2B-Kunden mit dem praktischen Tool SalesViewer®

Als Nutzer erfährst Du mithilfe des Tools, auf welchen Unterseiten Deine potenziellen Kunden sind. Das Tool verfolgt im Internet verfügbare Spuren der Besucher und versucht so zu erkennen, wer Deine Seite besucht hat, ohne etwas zu kaufen. Trotzdem kann es sein, dass der Besucher durch sein Verhalten ein gewisses Maß an Interesse gezeigt hat und somit ein großes Kundenpotenzial bietet.

Häufig entscheiden Nuancen auf der Webseite, dass ein Besucher abspringt, obwohl er doch Interesse hat. Und mit Salesviewer können wir einen großen Teil dieser User erkennen und ansprechen.

Die Daten sind zwar unpersonalisiert (DSGVO-Konform), aber durch clevere Maßnahmen kann ich trotzdem den richtigen Ansprechpartner DSGVO-konform ermitteln.

Mit SalesViewer erschließt Du Dir völlig neue Arbeitsmöglichkeiten und führst Dein individuelles Online-Business durch mehr Kunden, mehr Umsatz und kundenfreundliche Webseiten zum Erfolg.

SalesViewer erlaubt es Dir, anonyme Webseiten-Besucher ohne die Speicherung personenbezogener Daten zu identifizieren. Doch vorerst genug Beweihräucherung! Innerhalb der nun folgenden Abschnitte möchten wir Dir das vorteilhafte Tool SalesViewer® gern einmal näher vorstellen. Wir möchten dabei vor allem auf die vielseitigen Funktionalitäten sowie zahlreiche Best Practices im Umgang mit dem Tool erörtern – speziell: wie Du damit neue Kunden an Land ziehen kannst. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen!

Das alles kann der neue SalesViewer®

Du willst Deine Webpräsenz, Deine Produktauswahl sowie Deine Online-Marketing-Strategie optimieren, um mehr Kunden und damit mehr Umsatz zu generieren?

Anstatt hier auf unzählige Tools zurückzugreifen, bietet Dir der SalesViewer hier ein praktisches Komplettpaket aus verschiedenen Features, die wir Dir natürlich nicht länger vorenthalten wollen:

  • SalesViewer identifiziert Webseitenbesucher (und zwar Unternehmen sowie Organisationen in puncto Unternehmensname, Standort, Webseitenursprung, Kontaktdaten, Branche)
  • SalesViewer erstellt ein aussagekräftiges Interessenprofil über den Besucher (dieses kann Deinen Vertrieb wirksam unterstützen)
  • SalesViewer zeichnet den Webseitenbesuch Ihres B2B-Kunden auf (diesen kannst Du Dir dann zu Auswertungszwecken ansehen)
  • SalesViewer bietet zahlreiche Möglichkeiten für Marketing-Monitoring
  • weise Deinen Vertriebsmitarbeitern mithilfe von SalesViewer regionale Verkaufsgebiete zu
  • erkenne neue oder bestehende Wettbewerber mit nur einem Klick (der SalesViewer bietet hierfür intelligente Such- und Filterfunktionen, die für mehr Übersichtlichkeit und Aktualität sorgen)
  • den SalesViewer kannst Du auch via Smartphone mobil bedienen

Wie Du siehst, ist der SalesViewer eigentlich genau das richtige Tool dafür, Dein individuelles Neukundenwachstum planbar zu machen und schlussendlich langfristig zu skalieren. Soviel zur Theorie – doch wie sieht es mit der Praxis aus? In den nächsten Abschnitten erfährst Du daher einige Einsatzgebiete des SalesViewer und wie Du für Dein individuelles Online-Business das Beste aus dem Tool rausholst.

Nano-Kampagnen, Micro-Blogging, Filter, Google-Commands und eine Ritterrüstung – spezielle Einsatzgebiete für den SalesViewer

Was der SalesViewer alles kann, haben wir Dir ja im letzten Abschnitt bereits aufgezeigt, doch wie sieht es eigentlich mit Anwendererfahrungen aus? Oder besser: Gibt es bisweilen Best Practices für den Umgang mit dem Tool?

Im Folgenden möchten wir Dir daher die 5 besten Anwendungsbeispiele in Form von Best Practices vorstellen, wie Du den SalesViewer effektiv zur Neukundengewinnung einsetzen kannst.

1. BEST PRACTICE #1: Nano-Kampagnen – führe kleinteilige SEA- oder PPC-Kampagnen damit durch

2. BEST PRACTICE #2: Micro-Blogging – regelmäßig, automatisierte Posts in sozialen Medien umsetzen

3. BEST PRACTICE #3: Filter und Berichte – so selektierst Du die Ergebnisse aus Nano-Kampagnen und Micro-Blogging

4. BEST PRACTICE #4: Google-Commands – finde Wunschkunden und Kunden auf Endgegner-Niveau

5. BEST PRACTICE #5: Ritterrüstung – lege Deine Rüstung ab und tritt direkt an den Kunden ran

BEST PRACTICE #1: Nano-Kampagnen – führe kleinteilige SEA- oder PPC-Kampagnen damit durch

Der absolut wichtigste Tipp, um mehr Neukundengewinnung im B2B-Bereich über den SalesViewer zu realisieren, sind die sogenannten Nano-Kampagnen. Zerlege hierfür Deine gesamte Google-Ads-Struktur in möglichst kleinteilige Kampagnen. Das ist vor allem vorteilhaft, wenn Du eine Vielzahl verschiedener Produkte oder Dienstleistungen anbietest. Nutze hierfür auch nur ganz wenige Keywords in einer einzigen Anzeigengruppe. Finde schlussendlich das perfekte Keyword für die perfekte Ansprache. Das ist nicht nur wesentlich effektiver, sondern vor allem auch wesentlich günstiger. Anstatt also 5-10 Euro pro Klick zu investieren, kommst Du hier oftmals mit wenigen Cents aus und kannst Dein Marketingbudget entsprechend schonen – oder besser verteilen. Du kannst dadurch mit relativ wenig Kapitaleinsatz Deine Strategie recht preiswert skalieren.

Doch kleinteilige SEA- und PPC-Kampagnen über den SalesViewer bieten Dir noch weitere Vorteile:

  • Du sorgst für mehr Unternehmenserkennungen
  • Du realisierst eine qualitative Besuchererkennung und findest an sich die passenden Keywords dafür
  • günstigere Leads und an sich auch einfachere Skalierung

Ein Geheimtipp an der Stelle: Solltest Du exotische oder besonders regionale Produkte anbieten, liegt Dir bei Google noch ein unwahrscheinliches Potenzial inne, da diese Thematiken hier längst noch nicht ausgereizt sind!

BEST PRACTICE #2: Micro-Blogging – regelmäßig, automatisierte Posts in sozialen Medien umsetzen

Mehr Reichweite mit der eigenen Webseite, dem eigenen Shop oder dem eigenen Blog gefällig? Hierfür eignet sich der Einsatz des sogenannten Micro-Bloggings wiederum am besten. Es handelt sich hierbei grundsätzlich um das gute, alte Content-Marketing, nur auf einem entsprechend kleineren Umfang. Hierfür denkt sich der Marketer im Idealfall zwischen 50-60 kleinen Beiträgen (von oftmals unter 100 Wörtern Umfang) aus. Der Inhalt kann verschiedenartiger Natur sein: Es können aktuelle Kunden genannt werden oder Case-Studys, die derzeit durchgeführt werden. Auch kannst Du ganz einfach einen Pressebeitrag featuren. Die Beiträge kannst Du dann auf Deinen Social Media-Channels (Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing) teilen. Du kannst die Veröffentlichung der Beiträge auch entsprechend automatisieren. So werden die einzelnen Beiträge beispielsweise an unterschiedlichen Tagen bzw. zu abweichenden Tageszeiten veröffentlicht. Schaffe dadurch nicht nur Relevanz und Reichweite, sondern auch Impressionen von Deinem Business.

Weitere Vorteile des Micro-Bloggings liegen auf der Hand:

  • Du baust Dir quasi eine kostenlose Reichweite auf
  • Das führt automatisch auch zu mehr Webseitenbesuchern und damit Erkennungen
  • Durch themenrelevante Beiträge findet eine gute Selektion der potenziellen Kunden statt

BEST PRACTICE #3: Filter und Berichte – so selektierst Du die Ergebnisse aus Nano-Kampagnen und Micro-Blogging

Der SalesViewer erlaubt in diesem Zusammenhang die Nutzung praktischer Berichte- und Filterfunktionen. Lege Dir hierfür nützliche Filter an, mit denen Du alle Kundendaten entsprechend auswerten kannst. Den Filter kannst Du dann, automatisiert, täglich, wöchentlich oder monatlich anzeigen lassen. Du könntest den SalesViewer beispielsweise wie folgt berichten lassen:

Schicke mir jeden Tag einen Lead-Vorschlag, der mindestens 30 Sekunden unser Produkt Hallenturnschuhe auf unserer Webseite angesehen hat! Bei der Zusammenstellung Deiner Filter oder Berichte bist Du völlig frei – nutze diese wie und wann Du es willst. Kategorisiere Deine Aspiranten dann in High- oder Low-Performer und lasse diese dann von Deinem Vertriebsteam entsprechend Ihres Potenzials kontaktieren.

Automatisiere zudem Deine komplette Sales-Pipeline anhand der folgenden Berichtmöglichkeiten:

  • entdecke täglich neue Kundenpotenziale
  • erkenne „Low-Hanging-Fruits“ (also Kundenanwärter, die wenig Überzeugungsarbeit bedürfen)
  • realisiere deutlich schnellere Sales-Cycles

Und noch ein weiterer Vorteil dieser Methode: Du schaffst Verbindlichkeit! Denn alle Vorschläge, die die praktischen Filterfunktionen des SalesViewers aufzeigen, müssen dann Stück für Stück von Deinem Vertriebsteam abgearbeitet werden.

BEST PRACTICE #4: Google-Commands – finde Wunschkunden und Kunden auf Endgegner-Niveau

Nutze im Zusammenspiel mit SalesViewer vor allem auch die Macht von Google. Denn Google stellt Dir mitunter kostenlose Recherche-Funktionen zur Verfügung, mit denen Du wichtige Daten für Deinen Vertrieb ganz automatisch heraussuchen lassen kannst. Stell es Dir wie einen Spürhund vor, der Webseiten, Blogs, Webshops und andere Webkonstrukte nach entsprechenden Kontaktdaten durchstöbert. Dieser greift dabei auf spezielle Algorithmen zurück und durchsucht sämtliche Dateiformate und findet alle „geheimen“ Kontaktdaten und die dazugehörigen Ansprechpartner Deiner Kunden oder Denen, die es werden sollen. Anstatt Du also Dein Team mit dieser lästigen Aufgabe betraust, kannst Du sogenannte Google-Commands dafür einsetzen. Es stellt eine praktische Ergänzung zum SalesViewer dar.

Nutze hierfür folgenden Eingabecode in der Suchzeile von Google:

“@kunde.de“

Diese Kommandozeile wird Dir einen Suchvorschlag bescheren und unter diesem den etwaigen Ansprechpartner aufzeigen, der für diese Domain vorgesehen ist. Google durchsucht dafür sämtliche Dokumentenarten oder jedwede Informationen, auf die Es innerhalb seines 20-jährigen Bestehens zurückblicken kann. Auf diese Weise gelangst Du an Kontaktdaten, die Du auf anderem Wege nicht erhalten hättest.

Dadurch gelangst Du insgesamt an mehr Kundendaten, als dies über gewöhnliche „Ansprechpartner-Portale“ der Fall wäre. Zudem realisierst Du so ein kostenloses Profiling. Nutze Google-Commands daher unbedingt! Stelle es Dir wie in der Immobilienbranche vor, in der das Stichwort „Lage, Lage und nochmals Lage!“ lautet – im Vertrieb gilt hingegen: „Ansprechpartner, Ansprechpartner und noch mehr Ansprechpartner!“.

BEST PRACTICE #5: Ritterrüstung – lege Deine Rüstung ab und tritt direkt an den Kunden ran

Und noch ein weiterer, wichtiger Tipp im Umgang mit SalesViewer: Stell‘ es Dir wie eine Ritterrüstung vor! Diese ist zunächst schwer und erlaubt Dir wenig Beweglichkeit. Du verlierst mit dieser Deine Leichtigkeit, Deinen eleganten Fuß. Und damit auch einen Teil Deines Charakters! Mitarbeiter im Vertrieb und in der Akquise müssen – insofern sie an den Kunden herantreten – ihre Ritterrüstung ablegen. Nun muss es sich dabei nicht um eine tatsächliche Ritterrüstung, sondern um eine symbolische Rüstung handeln. Die Rüstung, von der wir hier reden, ist eher eine symbolische Ritterrüstung – beispielsweise kann das Arroganz- oder Übermut sein, nicht direkt an den Kunden heranzutreten oder ähnliche Beispiele. Das Kundengespräch an sich – oder aber das Akquisegespräch – sollte so authentisch wie möglich geführt werden. Viele potenzielle Neukunden springen so noch in letzter Instanz ab. Handelst Du jedoch auf der Stelle sympathisch, authentisch und mit einer gewissen Leichtigkeit, gewinnst Du wesentlich schneller das Vertrauen. Hierfür empfehlen wir Dir, Dich einmal selbst von Deinem näheren Umfeld beim Kundengespräch beobachten zu lassen. Nur so stellst Du fest, wie Du Dich bei Telefonaten wirklich dem Kunden oder dem, der es werden soll, gegenüber verhältst.

Merke Dir bei diesem Tipp unterm Strich also die folgenden Dinge:

  • Bleibe vor allem authentisch
  • Erwecke Sympathie beim Neu- oder Bestandskunden
  • Erzeuge eine gewisse Leichtigkeit

Mache Dir immer bewusst: Menschen machen Geschäfte mit Menschen – nicht mit Robotern oder Ritterrüstungen. Arbeite daher nicht mit „vollmunitionierten“ Verkäufern oder Mitarbeitern, die nach dem Lehrbuch telefonieren!

Wie funktioniert der SalesViewer nun genau?

Du bist Betreiber eines Blogs, einer Webseite oder eines Webshops und möchtest herausfinden, welche B2B-Besucher Dir gerade einen Besuch abgestattet haben und vor allem, was diese bei Dir so alles gemacht haben?

Der SalesViewer ist eigens hierfür mit einem übersichtlichen Dashboard ausgestattet, auf dem Du Deine individuellen Besucher anonymisiert und DSGVO-konform anzeigen lassen kannst.

Das Tool liefert Dir in puncto Besucher folgende Informationen:

  • Das Datum des Webseitenbesuchs
  • Das Unternehmen
  • Die Branche (aus der das Unternehmen stammt)
  • Die Stadt (in der das Unternehmen ansässig ist)
  • Wie viele Unterseiten das Unternehmen von Dir angeklickt hat
  • Wie lang die Besuchsdauer auf Deiner Webseite war
  • Über welche Quelle der Besucher auf Deine Webseite gestoßen ist (zum Beispiel Google)
  • Welches Interesse der B2B-Kunde auf Deiner Webseite verfolgt hat (zum Beispiel sich über Features Deiner Produkte aufzuklären)
  • Und weitere Informationen

Du bekommst im Dashboard von SalesViewer also einen guten Überblick über sämtliche Informationen, die Du für Deine Auswertungszecke brauchst.

Damit deckt der SalesViewer die folgenden, wichtigen Bereiche ab:

Wer ist der Besucher? Was ist der Bedarf des Besuchers? Und weitere Informationen über den Besucher.

Der SalesViewer sagt Dir genau, wer Dein Kunde ist

Im Abschnitt WER erfährst Du nützliche Informationen über Deinen Besucher – bereits Kunde oder potenzieller Neukunde. Dieser Bereich erlaubt es Dir also, Deine Kunden sehr schnell und unkompliziert zu kategorisieren – beispielsweise in Lead oder Stammkunde. Du bekommst in diesem Bereich die wichtigsten Informationen, um eine First Impression zu erhalten. Diese Daten würden im Grunde genommen bereits ausreichen, dass Du vertrieblich aktiv werden kannst.

Der SalesViewer sagt Dir genau, was Dein Besucher für ein Bedürfnis hat

Im zweiten Teil kannst Du eine konkrete Bedarfsanalyse Deines Webseitenbesuchers durchführen. Erfahre zum Beispiel, wie viele Unterseiten Dein Webseitenbesucher angesteuert hat und welche Informationen sich Dieser auf den Unterseiten angesehen hat. Mit dem Session-Replay kannst Du Dir zudem den gesamten Webseitenbesuch Deines Besuchers anzeigen lassen – und zwar in Video-Form. Du erfährst dabei zum Beispiel, ob sich der User eher für technisch relevante Themen wie Produktbeschreibungen interessiert oder für Deine eigentlichen Marketing-Texte. Du kannst Deine individuelle Marketing-Strategie mit dem jeweiligen Webseitenbesucher schon allein anhand der genannten Informationen umstrukturieren. Doch es geht noch weiter! Du erhältst in diesem Bereich zudem diverse Kampagnen-Informationen. Das heißt, dass Dir der SalesViewer anzeigt, über welche Kampagne der User schlussendlich auf Deine Webseite gestoßen ist. Das können beispielsweise E-Mail-Kampagnen-, SEO-Keywords- oder anderweitige Kampagnen sein – der SalesViewer verrät es Dir.

Zu guter Letzt wäre da noch das sogenannte Ein-Wort-Interesse. Es fasst Dir in nur einem einzigen Wort zusammen, wofür sich Dein Webseitenbesucher eigentlich interessiert hat – zum Beispiel für Produkte, Funktionen oder Kontaktdaten (im Idealfall!).

Weiterführende Informationen durch den SalesViewer anzeigen lassen

Interessant in diesem Bereich ist vor allem der sogenannte DatensatzPlus. Hierbei handelt es sich um eine zusammenfassende Visitenkarte des jeweiligen Unternehmens, welches gerade Deine Webseite besucht hat. Ferner zeigt Dir diese an, wie oft das Unternehmen in der Vergangenheit bereits auf Deiner Webseite gewesen ist, was über mehrere Besucher hinweg das Hauptinteresse des Besuchers gewesen ist. Den DatensatzPlus kannst Du in Deinem Unternehmen auch als interaktive Plattform nutzen. So kannst Du diesen beispielsweise mit praktischen Team-Funktionen wie beispielsweise Notizen, Mitarbeitervergabe und Verteilfunktionen ausstatten. Damit wird der Datensatz für Deine Zwecke strukturiert und aufbereitet.

Und noch ein Clue: Du kannst den DatensatzPlus mit einer sogenannten Ansprechpartner-Liste verlinken. Diese Funktion realisiert der SalesViewer ganz automatisch via Google-Commands (erinnerst Du Dich noch daran?). Damit bekommst Du für den jeweiligen Webseitenbesucher automatisch auch den entsprechenden Ansprechpartner im Unternehmen angezeigt. Du kannst im SalesViewer – sobald Du den jeweiligen Ansprechpartner dann zur Verfügung hast – auch auf weiterführende Links zu LinkedIn, XING klicken.

Ein paar abschließende Worte zum praktischen Tool SalesViewer im Einsatz für Dein Unternehmen

Natürlich eignet sich das Tool SalesViewer vor allem zur Neukundengewinnung – schließlich kannst Du Es ja zur Auswertung verschiedenster Metriken nutzen. Wir wollen Dir das auch gar nicht absprechen.

Doch wäre das Tool auch andersherum interessant für Dich? Wie jetzt, fragst Du Dich nun sicherlich?
Du kannst den SalesViewer demnach auch dafür nutzen, potenzielle Zulieferer, Dienstleister oder Geschäftspartner für Dich ausfindig zu machen. Analysiere hierfür einfach Deine potenziellen Webseitenbesucher. Handelt es sich hier beispielsweise um eine SEO- oder Webdesign-Agentur, könnte Diese vielleicht der passende Dienstleister für Deine individuelle Online-Marketing-Kampagne darstellen. Weitere, mögliche Szenarien sind denkbar und runden die vielseitigen Einsatzgebiete des SalesViewers ab.