Social Media Marketing einfach erklärt!
Definition, Webinare & Expertentipps

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Was ist Social Media Marketing?

Social Media Marketing ist ein wichtiger Kanal im Online Marketing Mix. Unter Social Media Marketing fallen alle Aktivitäten bzw. Maßnahmen in den sozialen Medien, die dem Unternehmen dabei helfen, seine Unternehmensziele zu erreichen. Social Media Marketing wird größtenteils für die Markenbildung durch Reichweitenschaffung sowie für eine Kundenbindung und für den Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen verwendet.

Wenn auch Du Dich mit dem Thema Social Media Marketing beschäftigen willst, findest Du hier auf unserer Social Media Marketing-Themenwelt zahlreiche Webinare, Artikel, Podcasts und vieles mehr, dass Dir den Einstieg ins Thema erleichtert.

    Inhaltsverzeichnis:

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Was ist Social Media Marketing?

Social Media Marketing ist ein wichtiger Kanal im Online Marketing Mix. Unter Social Media Marketing fallen alle Aktivitäten bzw. Maßnahmen in den sozialen Medien, die dem Unternehmen dabei helfen, seine Unternehmensziele zu erreichen. Social Media Marketing wird in der Marketingstrategie größtenteils für die Markenbildung durch Reichweitenschaffung, Generierung von potenziellen Leads sowie für eine Kundenbindung und für den Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen verwendet.

Die neue Form des Marketings

Im letzten Jahrzehnt haben sich soziale Plattformen im Internet einen großen Nutzerkreis erschlossen. Waren es zu Beginn der sozialen Medien hauptsächlich junge Menschen, die sich dafür begeisterten, so zählen zunehmend auch ältere Personen zur Zielgruppe. Daher sind soziale Plattformen mittlerweile zu einem wichtigen Marketinginstrument für Unternehmen, Künstler und Politiker geworden. Heute sind in den sozialen Netzwerken vom Enkel bis zum Opa alle Personengruppen vertreten. Facebook ist nicht nur ˶cool˝, sondern auch von strategischem Nutzen für die Marktkommunikation, die Produktpräsentation und das Angebot von Dienstleistungen.

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Grundlagen des Social Media Marketing

Unter Social Media Marketing fallen alle Maßnahmen, die Unternehmensziele mithilfe sozialer Medien erreichen sollen. Zu diesen Zielen gehören beispielsweise:

  • die Markenbildung
  • die Kundenbindung
  • der Verkauf von Produkten/Dienstleistungen

Markenbildung

Eine strategische Markenbildung erfolgt in erster Linie über PR- und Öffentlichkeitsarbeit. Durch die zunehmende Digitalisierung wird jedoch auch der Auftritt im Internet, allen voran im Social Media, immer wichtiger. Dafür eignen sich soziale Medien besonders gut. Bevor Du Dich ins Social Media stürzt, solltest Du aber einige Fragen beantworten können.

  • Wofür soll die Marke oder Dein Unternehmen stehen?
  • Bei welchen Themen willst Du Leader werden?
  • Wie willst Du über Social Media kommunizieren?

Wenn Du in der Lage bist, diese Fragen ausreichend zu beantworten, kannst Du Deine Social Media Strategie festlegen. Danach musst Du noch entscheiden, welche Form von Social Media Du in Anspruch nehmen willst. Wie erreichst Du Deine Zielgruppe am besten? Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube sprechen auch unterschiedliche Nutzer an. Allerdings erfordert die Präsenz in den sozialen Medien eine tägliche Beschäftigung. Du musst also regelmäßig Postings durchführen, Kommentare abgeben oder Fragen stellen. Wenn Du manchmal Fragen im Social Media stellst, kannst Du am besten eine Reaktion bei Deinen Usern auslösen.

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Kundenbindung

Für die Kundenbindung eignen sich soziale Medien ebenfalls bestens. Dort hast Du die Möglichkeit Kunden anzusprechen und mit ihnen zu kommunizieren. Dafür ist jedoch ein geeigneter Content erforderlich, der aus der Masse von Inhalten und gegenüber Konkurrenten herausstechen muss. Dieser Content sollte daher interessant sein und die User dazu animieren, Deine Websites öfter zu besuchen. Dafür solltest Du Deine Zielgruppe und deren Wünsche genau kennen. Dann kannst Du problemlos auf Fragen eingehen und lösungsorientierte Antworten liefern, die wiederum Dein Unternehmen auf Social Media in den Mittelpunkt rücken.

Verkauf von Produkten und Dienstleistungen

Ein großes Ziel all dieser Bemühungen ist das Verkaufen Deiner Produkte oder Dienstleistungen. Mithilfe von Social Media, insbesondere mit der Werbung auf diesen Plattformen, kannst Du Deine Zielgruppe für Dich oder Dein Unternehmen begeistern. Begeisterte Kunden werden Dich daher auch weiterempfehlen. Somit bist Du in der Lage Deinen Kundenkreis stetig zu vergrößern. Das ist auch das Ziel von Online Marketing.

Welche Social Media Kanäle gibt es?

Zu den bekanntesten Social Media Plattformen zählen:

  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • Twitter
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Xing
  • Snapchat
  • TikTok

Facebook

Facebook ist ein soziales Netzwerk, das im Jahr 2004 gegründet wurde, und auf dem Texte, Bilder oder Videos gepostet und geteilt werden können. Seit damals zählt das Unternehmen bereits rund 2,9 Milliarden Mitglieder und gilt daher als Vorreiter im Social Media. Im Jahr 2021 erwirtschaftete der Social-Media-Riese einen Umsatz von 15,2 Milliarden US-Dollar.

Anhand der Nutzerzahlen ist es kaum verwunderlich, dass Facebook in der Zwischenzeit auch zu einer begehrten Social Media Marketingplattform geworden ist, auf der zahlreiche Firmen ihre Werbung betreiben. Eben auch, weil das Unternehmen eine Vielzahl von Marketing- und Werbemöglichkeiten bietet. Das dafür erforderliche Budget reicht von wenigen bis zu mehreren Tausend Euro.

Heute spricht die Plattform nicht nur jugendliches Publikum, sondern auch ältere Personen an. Durch den Hype von Snapchat, WhatsApp und Instagram spielt die Plattform bei jungen Menschen mittlerweile sogar wieder eine etwas untergeordnete Rolle. Doch Politiker oder Künstler bedienen sich an Social Media Netzwerken wie Facebook weiterhin, um sich bei ihren Wählern oder Fans mittels Werbung beliebt und bekannt zu machen.

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Ob Instagram in den Marketing-Mix gehört oder nicht, steht heute nicht mehr zur Debatte. Wer sich oder sein Unternehmen online erfolgreich vermarkten will, kommt um ein professionelles Instagram-Profil nicht mehr herum. Die folgenden Fakten über Instagram sprechen für sich!

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Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und wurde 2010 gegründet. Seit 2012 gehört Instagram zu Facebook und ist daher ähnlich wie Facebook aufgebaut. Die  Onlineplattform wird zum teilen von Fotos und Videos verwendet. Neben den allbekannten Stories, bei denen Nutzer Bilder und Videos im Hochformat posten, die für 24h aufrufbar sind, gibt es seit August 2020 sogenannte Reels, mit denen es möglich ist, Videos hochzuladen, die bis zu 60 Sekunden Lang sein können.

Das Netzwerk hat über zwei Milliarden aktiver Nutzer. Mittlerweile können Nutzer auch ihr Profil auf Instagram in einen Business Account umwandeln. Dabei hat man Zugriff auf aktuelle Statistiken und kann Werbeanzeigen direkt schalten.

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Instagram ist DER Kanal für Influencer Marketing und deshalb im Marketing nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich ist Instagram eine bildhafte App, in der die Nutzer deren Lifestyle ihren Followern ästhetisch zu präsentieren wissen. Von Snapchat adaptiert, läuft die Instagram Story bereits genauso gut (oder deutlich besser) wie bei dem Erfinder selbst. Die Stories sind allgemein für 24 Stunden für Follower sichtbar, danach verschwinden sie wieder. Mit den Highlights gibt Instagram seinen Nutzern aber die Möglichkeit, ihre Stories über die gewöhnlichen 24 Stunden hinaus in ihrem Profil sichtbar zu machen. Seit Juni 2021 gibt es ein weiteres Feature auf Instagram, bei denen Nutzer die Möglichkeit haben die Anzahl von “Gefällt mir” Angaben bei eigenen Posts, vor anderen Nutzern zu verbergen.

YouTube

Die Videoplattform YouTube wurde 2005 in den USA gegründet und ist seit 2006 ein Tochterunternehmen von Google. Auf YouTube können Videos hochgeladen und auch angesehen werden. Nutzer können dazu aufgefordert werden das Video zu kommentieren, zu teilen oder ein ˶Like˝ abzugeben. YouTube Kanäle oder Channel sind individuelle Bereiche mit eigenen Videos, Playlists und Informationen. Besonders erfolgreiche YouTube Kanal Betreiber, nennen sich auch YouTuber und haben oft eine eigenen Community.

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Durch ständige Verbesserungen und neue Möglichkeiten ist YouTube mittlerweile zu einer interessanten Social Media Plattform für Werbetreibende geworden. YouTube eignet sich beispielsweise sehr gut, um Werbebanner oder Inserate auf beliebten Videos einzublenden. Seit März 2021 gibt bietet die Videoplattform ein weiteres Feature, dass sich schon auf Instagram und Snapchat bewährt hat- Die Story Funktion, bei denen Videos im Hochformat für 24h aufrufbar sind.

Twitter

Die Kurznachrichtenplattform Twitter gibt es seit 2006. Twitter hat rasch an Bedeutung gewonnen. Vor allem Politiker, Unternehmen aber auch Privatpersonen nutzen Twitter, um schnell und bündig Nachrichten, die sogenannte Tweets, zu verfassen. Ein Großteil der Twitter-User ist laut Statistik männlich, über 32 Jahre alt und in einer unternehmerischen Führungsposition tätig. Die Mitgliederzahl von Twitter beläuft sich derzeit auf rund 1,5 Milliarden.

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Pinterest

Pinterest wurde im Jahr 2010 gegründet und dient als soziales Netzwerk, in dem Ideen durch visuelle Darstellungen und Bilder festgehalten werden können. Nutzer können Bilder anpinnen beziehungsweise “liken” und diese dann ihrer persönliche Pinnwand hinzufügen. Die Pinnwände können selbst benannt werden und eignen sich super um Ideen oder Inspirationen zu sammeln. Diese Bilder können von den anderen Usern geteilt oder kommentiert werden.

Mithilfe der virtuellen Pinnwände werden Hobbys oder Einkaufstipps verbreitet. Pinterest hat mittlerweile über 100 Millionen aktive Nutzer. Seit Frühjahr 2019 ist es nun auch möglich Pinterest Ads zu schalten und somit mehr Traffic und Conversions auf der eigenen Webseite zu erzielen.

LinkedIn

LinkedIn ist eine Social Media Plattform, die sich vor allem an Berufstätige und Berufseinsteiger richtet. Dort kann man seinen Lebenslauf virtuell einstellen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Publikum besteht dabei in erster Linie aus Unternehmen, die auf Mitarbeitersuche sind. Auf LinkedIn können Fotos, Videos, Umfragen und Artikel veröffentlicht werden. Dabei werden oft Anekdoten aus der Arbeitswelt oder Diskussionen zu den verschiedensten Themen veröffentlicht.

Aber auch Arbeitnehmer können sich auf dieser Plattform selbst darstellen. Unternehmensseiten besitzen weiterhin die Möglichkeit, Events aufzusetzen und diese auf Ihrer Seite Sichtbar zu machen und mit Followern zu teilen. Xing ist ein direkter Wettbewerber zu LinkedIn, allerdings nur in der DACH-Region und teilweise in Spanien aktiv.

Der ultimative LinkedIn-Leitfaden für Unternehmen – Basics, Grundlagen, Tipps und Hacks!

LinkedIn ist das neue Facebook – für Unternehmen. Das Business-Netzwerk befindet sich seit einigen Jahren auf steilem Erfolgskurs und hat mittlerweile 610 Millionen registrierte Nutzer, Tendenz steigend. Besonders für Unternehmen ist LinkedIn eine zunehmend wichtige Plattform und sollte dementsprechend eine wichtige Rolle in Deinem Marketing-Mix spielen.

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Xing

Xing existiert seit August 2003 und wurde unter dem Namen OpenBC gegründet. Wie schon gesagt ist Xing das deutsche Äquivalent zu dem Social Media Netzwerk LinkedIn. Trotz des Fokus von Xing auf die DACH-Region gibt es aber noch zusätzlich Xing Luxemburg und Xing Spanien. Die Plattform zählt aktuell ca. 15 Millionen Xing Mitglieder im deutschsprachigen Raum und ist ebenfalls wie LinkedIn auf das Pflegen des beruflichen Netzwerks und dem Austausch mit fachlichen Know-How-Trägern spezialisiert. Events laufen auf Xing besonders gut und sollten daher auf der Social Media Plattform unbedingt eingestellt werden.

Snapchat

Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat ist ein kostenloser Onlinedienst, der auf Smartphones und Tablets genutzt werden kann. Gegründet wurde der Onlinedienst 2011. Auf Snapchat wird kein Profil angelegt, sondern ein sogenannter Channel, auf dem Fotos und Videos hochgeladen werden können. Diese Inhalte sind aber nur temporär sichtbar und werden nach einiger Zeit wieder gelöscht. Snapchat entspricht deshalb eher einem vorübergehend sichtbaren Tagebuch mit hoher Interaktionsrate zwischen den Usern.

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TikTok

TikTok ist einer der führenden Plattformen in der Social Media Welt. Die chinesische Videoplattform, ist für ihre Lippensynchronisation un kurze Videoclips bekannt. Hier werden Trends geboren. Die App wurde 2016 gegründet und fusionierte zwei Jahre später mit dem ebenfalls stark bekannten musical.ly. Die Video Sharing Plattform wird nicht nur von jüngeren Zielgruppen genutztzt sondern ist auch vorallem bei Unternehmen und Online Marketern gezielt genutzt. Allein 2021 erreicht TikTok ca. 689 Millionen aktive Nutzer.

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Nutzung von Social Media

Social Media lässt sich auf verschiedene Art und Weise nutzen. In erster Linie wird es für die Kommunikation zwischen Privatpersonen, zwischen Unternehmen (B2B), zwischen Unternehmen und Kunden (B2C) sowie für die unternehmensinterne Kommunikation verwendet. Social Media als Instrument des Online Marketing hat vor allem für die Kommunikation und die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit große Bedeutung. Vorab solltest Du Dir aber im Klaren sein, welche Zielgruppe Du mit einer Social Media Kampagne ansprechen willst: Das Targeting ist dabei enorm wichtig. Unterschiedliche Zielgruppen nutzen zumeist auch verschiedene Social Media Plattformen. Die Auswahl der richtigen Plattform geschieht nach verschiedenen Kriterien:

  • nach Themen
  • nach Regionen
  • nach dem Content
  • nach der Technologie
  • nach rechtlichen Rahmenbedingungen

Bei allgemeinen Themen brauchst Du dir über das Targeting keine Sorgen machen – diese lassen sich über die meisten Social Media Plattformen kommunizieren. Nischenthemen können überall dort verbreitet werden, wo sich die jeweilige Zielgruppe aufhält. Es macht wenig Sinn, wenn Du auf Twitter in Form einer Kurznachricht ein neues technisches Produkt erklärst. Dafür eignet sich ein Video auf YouTube vielleicht besser. Damit sind wir auch schon beim Thema Inhalt, dem Content. Dieser kann in Form von Texten, Bildern oder Videos vorliegen. Auch hierbei kann zwischen den einzelnen Social Media Plattformen genau differenziert werden.

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Bei der Technologie solltest Du Dir die Frage stellen, ob Deine Zielgruppe damit auch umgehen kann. Dazu gehören etwa Apps, Bots usw. Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen gehört auf alle Fälle der Datenschutz. Achte vor allem bei der Versendung von E-Mails oder Pushnachrichten darauf.

Was ist hingegen Social Media Advertising?

Nun weißt Du: Social Media Marketing ist das Erstellen von Content für soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. Aber was hingegen ist Social Media Advertising? Der Begriff kling zwar ähnlich, beschreibt aber einen anderen Sachverhalt. Während Du mit Social Media Marketing nur das organische, also das nicht bezahlte, Posten von Inhalten beschreibst, geht es bei Social Media Advertising darum, Dein Content in Kampagnen mithilfe eines ausgeklügelten Targetings bezahlt zu bewerben.

Dabei ist es abhängig von den einzelnen Social Media Netzwerken in Deiner Strategie, wie die Möglichkeiten des Targetings ausfallen. Möchtest Du auf Facebook und Instagram Advertising betreiben, kannst Du Deine Kampagnen mit einem umfangreichen Targeting steuern. So minimierst Du Streuverluste und erhältst automatisch einen höheren ROI (Return on Investment) auf Deinen Werbekampagnen. Auch Pinterest hat Anfang 2019 die Option freigeschaltet, Advertising innerhalb der Plattform zu schalten und Pins zu bewerben. Dementsprechend jung (im Gegensatz zum Facebook Business Manager) ist hier noch das Targeting. Trotzdem auch auf Pinterest hilft es, um die besagten Streuverluste zu vermeiden und Touchpoints genauer zu definieren.

Wann macht Social Media Marketing Sinn?

Die Nutzung von Social Media zur Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, also die Werbung Deines Unternehmens, ist vor allem dann sinnvoll, wenn die sozialen Netzwerke auch dazu passen. Du musst nicht unbedingt alle Trends mitmachen und bei jeder Social Media Plattform mit dabei sein!

In Deutschland nutzen derzeit rund 45 Millionen Menschen Social Media. Dabei sind alle Altersgruppen und soziale Schichten vertreten. Rund 95 % der deutschen Unternehmen sind in irgendeiner Form in den sozialen Netzwerken aktiv. Das Social Media Marketing ist inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil des Online Marketing geworden. Laut einer Studie, die kürzlich vom Consultingunternehmen Absolit® erstellt wurde, nutzen rund 88 % der Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren Social Media. Allerdings sinkt die Beliebtheit von Facebook. Nur noch 11 % der Jugendlichen sind von dieser Plattform begeistert. Dafür sind mehr Vertreter der zahlungskräftigen älteren Generation in diesem sozialen Netzwerk vertreten. Bei jungen Menschen dominieren in erster Linie Instagram, YouTube und Snapchat.

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„Likes sind mittlerweile sehr nichtsaussagend geworden.”

Sebastian Vogg

Da sich die Kommunikationskanäle im Social Media rasch ändern, ist eine regelmäßige Erfolgskontrolle der Online Marketing Aktivitäten eine unabdingbare Voraussetzung. Du solltest also analysieren, welche Postings am besten bei Deiner Zielgruppe ankommen, hohe Interaktionsraten erzeugen und in welchen sozialen Netzwerken Du das größte Feedback erzielst.

Die Ziele im Social Media Marketing

Prinzipiell können die Ziele, die im Social Media Marketing erreicht werden, in zwei große Bereiche eingeteilt werden. In Makro- und in Mikroziele.

Zu den Makrozielen zählen:

  • die Markenführung
  • das Kundenmanagement
  • die Umsatzerzielung

Die Markenführung beschreibt in diesem Zusammenhang den Aufbau sowie die kontinuierliche Entwicklung einer Marke über Social Media. Die Entwicklung der Markenbekanntheit. Bei dieser Brand Entwicklung spielt die Markenkommunikation vor allem für Start-ups eine große Rolle. Unter dem Kundenmanagement wird sowohl die Neukundengewinnung als auch die Kundenbindung verstanden. Jede Marke steht für ein bestimmtes Synonym. So wird Apple zumeist mit hoher technischer Qualität in Verbindung gebracht oder Red Bull mit sportlicher Energie und Tatkraft.

Kundengewinnung über Social Media

Um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden, muss ein Unternehmen heutzutage neue und kreative Wege gehen. Sich von der Konkurrenz abzuheben ist dabei sehr wichtig. Dafür wird eine kreative, prägnante und nachhaltige Werbemaßnahme benötigt.

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Nicht zuletzt spielt die Umsatzerzielung eine Hauptrolle, die nur durch Präsenz und hauptsächlich Werbung generiert werden kann. Schließlich willst Du mit dem ganzen Prozedere, das Du auf dem Social Media Kanal betreibst, auch Deine Produkte oder Dienstleistungen an den Mann oder die Frau bringen.

Zu den Mikrozielen gehören:

  • die Bekanntheit des Unternehmens
  • die soziale Interaktionen
  • der Traffic

Die Markenbekanntheit kann durch die Reichweite der einzelnen Social Media Plattformen sowie durch die Zahl der Abonnenten und der Userkontakte gemessen werden. Der Traffic beschreibt in erster Linie die Steigerung der Klickraten auf eine Website.

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Vor- und Nachteile von Social Media

Jede Sache hat bekanntlich zwei Seiten. So hat auch Social Media Marketing seine Vor- und Nachteile.

Die Vorteile von Social Media

Social Media Plattformen bieten Unternehmen eine gute Möglichkeit, um ein breites Zielpublikum zu erreichen und potenzielle Leads zu generieren. Das Social Media Marketing ist zudem günstiger als das konventionelle Marketing. Es entfallen Kosten für Drucksorten und für die Distribution von Werbematerial. Es funktioniert rasch und effizient, sodass neue Inhalte schnell kommuniziert werden können. Inhalte können mit anderen Webseiten verlinkt werden und wiederum neue Nutzer mit neuen Touchpoints anziehen. Somit kann der Kundenkreis dementsprechend erweitert werden. Auch die Erfolgskontrolle geschieht relativ einfach und schnell. Die Klickraten sowie der ROI können rasch eingesehen und die Kommunikationsstrategie auf veränderte Rahmenbedingungen umgehend angepasst werden. Potenzielle Erfolgsfaktoren sind:

Die Nachteile von Social Media

Die Nachteile von Social Media Marketing ergeben sich durch die Struktur der einzelnen Social Media Plattformen. Durch die Vielzahl an Informationen, die täglich dort transportiert werden, entsteht eine Unübersichtlichkeit. Unternehmen und Dienstleistungsanbieter laufen Gefahr, in den Netzwerken einfach unterzugehen. Zudem erfordert die Nutzung von Social Media einen täglichen Arbeitsaufwand. Social Media Marketing muss regelmäßig betrieben werden, denn Webseiten müssen hier dynamisch und nicht statisch gestaltet werden. Für diese Arbeit ist vor allem in größeren Unternehmen ein eigener Mitarbeiterstab erforderlich. Das verursacht natürlich wiederum Personalkosten. Die Mitarbeiter sollten auch technisch gut ausgebildet sein. Ein weiteres Problem ist der Datenschutz. Das neue Datenschutzgesetz erfordert auch auf Social Media restriktive Maßnahmen. Verstöße gegen die Verordnung können auch strafrechtlich geahndet werden. Beim Posten von Videos oder Bildern ist auch das Urheberrecht zu beachten. Nicht jedes Bild darf im Internet veröffentlicht werden. Das gilt vor allem für jene Images, die Du nicht selbst erstellt hast. Solltest Du Musik verwenden, so vergewissere Dich, ob Du diese Titel auch frei verwenden darfst. Für Werbezwecke verwendete Musik unterliegt dem sogenannten Sync Licensing.

Instrumente des Social Media Marketing

Für das Social Media Marketing stehen verschiedene Content-Instrumente zur Verfügung.

  • Redaktionsplan
  • Cross-Interaktion
  • Communitymanagement
  • Anzeigenmanagement oder Social Media Advertising
  • Influencer Kommunikation
  • Krisenmanagement

In einem Redaktionsplan wird der zu verbreitende Inhalt zielgruppenadäquat aufbereitet. Entscheidend dafür ist das verwendete Format. Handelt es sich dabei um einen Text, Bilder oder ein Video? Welche Beschreibung passt am besten zu Deinem Produkt oder Deiner angebotenen Dienstleistung? Wesentlich ist auch das korrekte Timing.

Mit Redaktionsplan Dein Online Marketing erfolgreicher gestalten

Eine nachhaltig wachsende Social Media bzw. Online-Präsenz ist heute nicht mehr garantiert, wenn wir uns nur auf schöne Bilder und ein paar Gewinnspiele fokussieren. Durch die große Konkurrenz, die mittlerweile auf und auch unter den Plattformen herrscht, braucht es ein wenig mehr, um die Nutzer und insbesondere Deine Zielgruppe von Dir oder Deiner Marke zu überzeugen.

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Du solltest eruieren, wann Deine Zielgruppe am häufigsten auf den Seiten sozialer Medien unterwegs sind. Außerdem solltest Du Dir bei Erstellung des Redaktionsplans überlegen, wie oft und in welchem Rhythmus Du Deine Inhalte veröffentlichen willst. Der Redaktionsplan ist die Basis einer guten Kommunikation.

Unter der Cross-Interaktion versteht man die Kommunikation innerhalb eines sozialen Netzwerks. Das können Postings sein, Comments oder auch Likes.

Beim Community Management musst Du auf Anfragen Deiner User antworten und auf deren Anliegen eingehen. Das Werbeanzeigenmanagement beinhaltet alle aktiven Kampagnen, die Du im sozialen Netzwerk vornimmst. Dazu gehören auch die sogenannten Boosts. Mit diesem bezahlten Dienst kannst Du durch ein richtiges Targeting einen größeren Publikumskreis auf den Social Media Plattformen erreichen. Bei der Influencer Kommunikation stehst Du in Kontakt mit Opinion Leadern im Netz. Das können Journalisten oder Blogger sein, aber auch Experten, die sich in Deiner Branche finden.

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Wie erreiche ich meine Zielgruppe mithilfe von Influencern? Welche Social Media Kanäle sind für meine Branche am besten geeignet? Diese und weitere Fragen klären wir in unserem Basis Webinar zum Thema Influencer Mark...

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Im Krisenmanagement werden Probleme behoben, die bei der Kommunikation auftreten können. Das können negative Kommentare sein oder Shitstorms.

Strategien für Social Media Marketing

Möglichkeiten im Social Media Marketing gibt es viele. Die einzelnen sozialen Netzwerke bieten unterschiedlichste Formen, um im Netz präsent zu sein. Doch hinter all diesen Nutzungsmöglichkeiten steht eine gemeinsame Social Media Strategie. Bevor Du mit Deinem Unternehmen oder Deinen Produkten in soziale Netzwerke gehst, solltest Du Dir einige Fragen stellen:

  • Situationsanalyse?
  • Wie sieht meine Zielgruppe aus?
  • Welche Ziele will ich erreichen?
  • Welche Kanäle sind dafür geeignet? Wie sehen die Möglichkeiten für das Targeting aus?
  • Welche Ressourcen habe ich?
  • Wie führe ich eine Erfolgskontrolle durch?
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Die Distribution von Inhalten wird zunehmend komplexer. Durch durch die falsche Seeding Strategie kannst Du bereits einige Potenziale liegen lassen, die Deinen Content in der Verbreitung hemmen. Ich zeige Dir, wie Du mi...

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Situationsanalyse

Am Anfang steht die Frage, welche sozialen Netzwerke Du bereits nutzt. Sind diese ausreichend oder bedürfen sie einer Überarbeitung? Wie arbeitet Deine Konkurrenz in den sozialen Medien? Wenn in Deiner Branche die Nutzung von Social Media Marketing bereits üblich ist, so musst Du verstärkt an der Umsetzung Deiner Strategien arbeiten. Darüber hinaus musst Du auch wissen, wie viel Zeit und Geld Du in die Verfolgung der Social Media Strategien stecken kannst.

Die Zielgruppe

Ein wichtiger Punkt ist die Zielgruppe. Wenn Du weißt, welche Personen Deine Produkte oder Dienstleistungen am ehesten nutzen, so solltest Du Dir darüber im Klaren sein, wo sich diese Zielgruppe auf den Social Media Plattformen aufhält. Wenn Du weißt, wen Du ansprechen willst, kannst Du Dir ein klares Bild über die einzelnen Contentformen machen. So kannst Du auch Deine Werbung entsprechend auf Deine Zielgruppe ausrichten.

Die Zieldefinition

Ein klar definiertes Ziel erleichtert die Umsetzung jeder Strategie. Dein Hauptziel kann zwar das Verkaufen Deiner Produkte sein, sollte aber nicht im Mittelpunkt der Social Media Strategie stehen. Das überzuckert mit der Zeit jeder User. Ein Ziel kann aber der Aufbau einer Marke sein, die Neukundengewinnung, der Aufbau eines effizienten Kundenservice oder die Kommunikation mit Kunden als Fans.

Die Auswahl der Kanäle

Bei der Auswahl der geeigneten Social-Media-Kanäle musst Du Dich an Deiner Zielgruppe orientieren. Wenn Deine Zielgruppe beispielsweise hauptsächlich auf Videoinhalte und Bilder fixiert ist, so wirst Du den Content in Deinen Kampagnen daran anpassen müssen. Du kannst auch Videos über Deine Produkte erstellen oder Informationsvideos anbieten. Dafür ist beispielsweise die Plattform YouTube bestens geeignet. Wenn Du auch Social Media Advertising betreiben möchtest, um Deine Reichweite zu erhöhen und bestimmte Kampagnen verstärkt zu bewerben, solltest Du auch auf das Targeting in der Plattform achten. Ein optimales Targeting hilft Dir Deine Ziele schneller zu erreichen.

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„Mit 1 Mrd. Stunden Videokonsum pro Tag ist Youtube eine Social-Media Plattform wo Firmenpräsenz wünschenswert ist.”

Claudia Kiani

Die Ressourcen

Darunter fallen sowohl Dein Zeitbudget als auch Dein finanzielles Budget. Denn die Arbeit mit Social Media erfordert eine fast tägliche Beschäftigung. Du musst regelmäßig Postings durchführen oder Useranfragen beantworten. Im Voraus muss Dir ebenfalls klar sein, wie viel Geld Du in Werbebanner oder in das Boosting Deines Contents investieren willst. Ein professioneller Social Media Manager wäre sicherlich hilfreich, sobald eine Betreuung von zwei oder drei Social Media Netzwerken erforderlich wird.

Die Erfolgskontrolle

Jede Marketingmaßnahme erfordert auch eine Erfolgskontrolle. Beim Social Media Marketing, das ebenfalls ein Teil des Online Marketing bildet, wird dafür der sogenannte ROI herangezogen. Dieser Return on Investment beschreibt, wie hoch der Gewinn, der durch die Social Media Marketingmaßnahmen erzielt wird, im Vergleich zu deren Kosten ist.

Beispiele für Social Media Strategien

Kampagnen in Social Media sind am erfolgreichsten, wenn sie sich automatisch verbreiten. Postings, die viral gehen, sind die beste Lösung für das Social Media Marketing. Ob ein Content viral wird oder nicht, kann nicht prognostiziert werden. Es gibt kein Patentrezept dafür, doch existieren einige Strategien, welche die höchsten Chancen bieten, um eine Kampagne viral werden zu lassen. Hier findest Du einige Beispiele aus der Praxis:

Kreative Bewerbung von Motorradhelmen

Biltwell ist ein amerikanischer Anbieter für Motorradhelme und Accessoires für Biker. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kalifornien und arbeitet weltweit. Biltwell ist schnell auf den Social Media Zug aufgesprungen. Es eröffnete eine Kampagne, in deren Rahmen User aufgerufen wurden, Fotos ihrer Motorradhelme in kreativer Weise zu posten. Dieser Aufruf führte zum Erfolg und wurde viral. Biltwell erhielt dadurch enorme Aufmerksamkeit in den sozialen Medien.

Social Media Kommunikationsstrategie – die richtigen Inhalte veröffentlichen
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Social Media Kommunikationsstrategie — Michael Schöttler

Wie funktioniert eigentlich dieses Social Media genau für Firmen? Lohnt es sich wirklich auch auf Facebook und Co zu setzen? Michael Schöttler erzielt gerade bei seinem neuen Portal papa.online mit seinen Social Media...

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Alles hat ein Ende
nur die Wurst hat zwei

Die Rügenwalder Mühle richtete bereits 2011 eine eigene Fanseite ein. Dort konnten sich kulinarische Feinschmecker als Wursttester bewerben. Unter den eingereichten Bewerbungen durften die Fans schließlich fünf Tester auswählen. Diese wurden in das Unternehmen eingeladen und konnten dort ihre eigenen Wurstsorten kreieren. Dadurch verschaffte sich das Unternehmen eine große Präsenz in den sozialen Medien und konnte gleichzeitig die Käuferpräferenzen eruieren.

Nomen est omen 

Porsche erreichte mit seiner Social Media Strategie über eine Million Fans. Um sich bei diesen zu bedanken, rief das Unternehmen seine Fans auf, sich namentlich auf der Facebook-Seite zu vermerken. Dann wurden die einzelnen Namen der Fans auf einem eigenen Porschemodell eingraviert. Dieses Modell steht nun im Porschemuseum in Stuttgart. Wer seinen Namen sehen will, kann das auch auf der Facebook-Seite tun. Mittlerweile hat die Seite von Porsche über 12 Millionen Fans.

Mit diesen relativ einfachen Maßnahmen ist es möglich, einen Beitrag in Social Media viral zu machen. Am besten eignen sich dafür persönliche Aufrufe für eine bestimmte Aktion. Die Fans werden in die Marketingmaßnahmen praktisch selbst eingebunden.

Der Online Marketing Mix

Online Marketing verfolgt die Ziele, die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens zu erhöhen und die Besucherzahlen im Netz zu steigern. Dies geschieht mit dem richtigen Marketingmix. Dafür stehen folgende Komponenten zur Verfügung:

Die Website – bzw. Conversion Rate Optimierung (CRO)

Mit der Website werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt. Sie ist in erster Linie dazu da, um Verkäufe zu generieren aber auch um das Engagement bzw. das Interagieren der User (Interaktionsrate) zu steigern. Das heißt, auf Deiner Website können User Deine Produkte bestellen und sie können Dein Sortiment durchforsten. Außerdem kannst Du auf Deiner Webseite auch interessante Downloads anbieten und Dein Unternehmen eingehend vorstellen. Mit Conversion Rate Optimierung verbesserst Du Deine Webseite im Hinblick auf die User Journey und vereinfachst die von Dir erwünschten Handlungen der Nutzer auf Deiner Seite.

SEM

Dieses Kürzel steht für Search Engine Marketing. Zu dieser Methode zählen SEA (Search Engine Advertisement) und SEO (Search Engine Optimization). Dabei spielen vor allem Keywords eine entscheidende Rolle. Aber auch das interne Verlinkungen innerhalb Deiner Website, technische Aspekte sowie das Linkbuilding (Generieren von Backlinks) gehören dazu.

Content Marketing

Das Content Marketing beschäftigt sich mit den jeweiligen Inhalten, die auf Deiner Website zu finden sind. Das können Texte oder Bilder sein, aber auch Videos oder Livestreams. Diese Inhalte sollten in jedem Fall einen Mehrwert für den User bieten sowie interessant und aktuell sein. Nicht umsonst wird immer und überall erwähnt: Content is King. Sind Deine Inhalte nicht lesenswert und bieten keinen Mehrwert, springen die Nutzer in großen Mengen ab.

Social Media Marketing

Das Social Media Marketing beschäftigt sich mit der Verbreitung unternehmensrelevanter Inhalte auf den Seiten sozialer Netzwerke. Es ist also ebenfalls ein Teil des Online Marketing.

E-Mail-Marketing

Beim E-Mail-Marketing werden in regelmäßigen Intervallen E-Mails oder Newsletter versendet. War E-Mail-Marketing vor ein paar Jahren noch unangefochtene Nummer 1 im direkten Kontakt mit Kunden, so bekommt der Marketingkanal nun Konkurrenz vom Messenger Marketing via Facebook Messenger, What´s App und Co., das ebenfalls durch Social Media erst möglich gemacht wird.

9 gute Gründe für Messenger Marketing

Die Disziplin „Messenger Marketing“ geistert schon seit geraumer Zeit durch die Digitalbranche. Doch während wir uns bei 247GRAD permanent mit verwandten Themen wie Social Media, Chatbots und Performance Marketing beschäftigen, bleibt die große Masse an Case Studies und persönlichen Erfahrungen noch auf der Strecke. Warum wir trotzdem glauben, dass Messenger Marketing eine große Zukunft hat.

Zu den Gründen

Affiliate Marketing

Darunter wird ein Onlinemarketingsystem verstanden, welches von kommerziellen Anbietern betrieben wird. Dieser Anbieter vergütet seine Vertriebspartner mit Provisionen. Der Anbieter stellt dabei Werbemittel bereit, die der Affiliate-Marketer nutzen kann. Kommt es durch diese Nutzung zu Kaufabschlüssen, so erhält der Marketer eine Provision.

Virales Kampagnenmarketing

Das virale Marketing benutzt in erster Linie das soziale Netzwerk, um Werbebotschaften zu verbreiten. Kennzeichen eines Marketings, das viral wird, ist die schnelle Verbreitung im Internet. Eine interessante und meist auch kuriose Werbebotschaft wird in einer Art Kettenreaktion angeklickt und so viral gemacht. Der Begriff stammt aus der Medizin, wenn Viren als Krankheitserreger über eine schnelle Ausbreitung verfügen.

Online-PR

Online-PR ist eine Form der modernen Öffentlichkeitsarbeit. Dabei werden Inhalte nicht über klassische Kanäle wie TV oder Radio kommuniziert, sondern über das Internet. Die Online-PR spezialisiert sich dabei auf ein soziales Netzwerk wie Twitter.

Welche Rolle spielt nun das Social Media Marketing?

Das Social Media Marketing ist ein Teil des gesamten Onlinespektrums. Es sollte hauptsächlich als Ergänzung genutzt werden. Für jeden Inhalt und jede Zielgruppe gibt es Social Media Plattformen, die weniger gut oder besser zur Verbreitung von Content geeignet sind. Das hängt in erster Linie von Deinem Angebot ab aber auch von Deiner Zielgruppe. Wenn sich die Personen Deiner Zielgruppe auf mehrere Plattformen verteilen, so solltest Du diesen Umstand in Deinem Marketing Mix auch berücksichtigen.

Um auf ein passendes soziales Netzwerk zu setzen, empfiehlt sich der Blick in die Statistik. So hat die Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Toluna kürzlich die Nutzungsgewohnheiten der Deutschen unter die Lupe genommen. So kommt Werbung in sozialen Netzwerken mittlerweile genauso gut an wie Werbung im TV. Vor allem Facebook-Werbung dominiert dabei. Rund ein Viertel aller Deutschen fühlten sich durch die Facebook-Werbung zum Kauf eines Produkts veranlasst. Rund 20 % der YouTube-Nutzer kauften aufgrund einer Werbung ein Produkt oder nahmen eine Dienstleistung in Anspruch. Die Plattform als soziales Netzwerk liegt damit in der Werbebeliebtheit zwischen Printmedien und dem Radio.

Altersspezifisch gibt es auch Unterschiede in der Nutzungshäufigkeit der einzelnen sozialen Netzwerke. So sind Snapchat und Instagram vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt. Rund 71 % aller Nutzer in der Altersklasse zwischen 14 und 19 Jahren interagieren auf diesen Netzwerken. Aber auch Pinterest ist bei den jungen Menschen sehr gefragt. Mehr als ein Drittel nutzt diese Plattform als soziales Netzwerk.
Bei den älteren Usern ab 30 Jahren stehen vor allem Xing und LinkedIn an oberster Stelle.

Welchen Einfluss hat das Social Media Marketing auf Deine Suchmaschinenoptimierung?

Es gibt die unterschiedlichsten Theorien, inwieweit sogenannte Social Signals Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung Deiner Webseite haben. Eine Rankingfaktorstudie von Searchmetrics aus dem Jahr 2015 zeigt auf, dass das Teilen von Beiträgen über Facebook Einfluss auf das Ranking ausübt. Diese ausgewertete Korrelation ist allerdings mit viel Vorsicht zu genießen. Was kam zuerst? Das Ranking oder die Facebook Shares? Ein klassisches Henne-Ei-Problem.

Auch die Diskussion, inwieweit Links auf Facebook, LinkedIn & Co. einen Einfluss auf den Linkjuice auf Deine Webseite haben, ist müßig. Die Links haben keinen direkten Einfluss auf Deine Suchmaschinenoptimierung.

Viel sinnvoller ist es, die Power des Social Media Marketings indirekt für Deine Suchmaschinenoptimierung einzusetzen. Wie das geht? Wir machen das in der Regel so, dass wir unsere große Reichweite nutzen, um Gastautoren zu suchen. Gastautoren schreiben dann nach Absprache mit uns Gastartikel, die natürlich einen direkten Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung bzw. damit dann auch auf den Traffic Deiner Webseite haben.
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du Dein Linkbuilding/Linkaufbau positiv beeinflusst, wenn Du die geschriebenen Inhalte mit Deiner Community teilst.

Eine Theorie könnte auch sein, dass Du mit Social Media Maßnahmen echte User auf die Webseite schickst, die natürlich auch Nutzerdaten hinterlassen. Google kann diese Nutzerdaten natürlich auch mit seinem Chrome-Browser ermitteln und erkennen, ob ein Artikel beliebt ist oder eher weniger. Warum sollte Google nicht einen Artikel in seinen SERPs testen, der über Social Media gute Nutzerdaten aufweist. Allerdings ist die Diskussion über den Einfluss der Nutzerdaten sehr kontrovers und es gibt keine genaue Klarheit. Auch beim OMT findest Du zu den Thema einen interessanten Artikel. siehe: Die User Signal-Debatte: Wie das Nutzerverhalten die Sichtbarkeit beeinflusst

Erkenntnis: Social Media hat “sehr wahrscheinlich” keinen direkten Einfluss auf Deine Suchmaschinenoptimierung, aber einen indirekten Einfluss, den man schon nutzen sollte.

Was kostet
Social Media Marketing?

Die Kosten für Social Media Marketing hängen in erster Linie von den Bedürfnissen Deines Business ab. Einen Pauschalbetrag, der dafür ausgegeben werden muss, gibt es ebenso wenig wie in der konventionellen Werbung. Bei allen Aktivitäten, die rund um Social Media anfallen, ist jedoch ein Personalaufwand erforderlich. Websites müssen gepflegt werden und auf Useranfragen muss reagiert werden. Das setzt eine ständige Beschäftigung mit dem Thema sowie eine permanente Präsenz in den sozialen Medien voraus. Dieser Personalaufwand kostet vor allem Zeit und damit auch Geld.

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Sicherlich ist virales Marketing am günstigsten. Videos, die viral werden, sind Selbstläufer. Doch das geschieht auch nicht ohne vorhergehende Planung und gutem Content.
Unternehmen, die bereits über eine PR-Abteilung verfügen, rekrutieren dafür das eigene Personal. Andere wiederum richten eine eigene Abteilung ein. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, eine externe Marketingagentur damit zu beauftragen.
Kalkulierst Du nun alle dadurch entstehenden Kosten ein, so kannst Du damit rechnen, dass eine Social Mediakampagne mindestens ein Budget von 10.000 Euro erfordert. Die einzelnen Möglichkeiten siehst Du hier nochmals kurz zusammengefasst.

  • Rekrutierung des eigenen Personals
  • Errichtung einer eigenen Abteilung
  • Beauftragung einer externen Agentur

So gelingt Social Media mit kleinem Budget und Team

Eine Reise in das Jahr 2000: In diesem Jahr wurde das Cluetrain Manifesto mit seinen 95 Thesen geboren. Mit dem Cluetrain Manifesto versuchten vier Internet-Propheten die Zukunft des Internets in Hinblick auf Märkte, Konsumenten und natürlich deren Kommunikation für die Menschheit vorauszusagen. Dieses Manifest hat seinerzeit für großes Aufsehen gesorgt und ist heute nach wie vor aktuell.

Das will ich lesen!

Die Gefahren des Social Media Marketing

Das Social Media Marketing birgt natürlich auch einige Gefahren. Wir haben bereits weiter oben vom sogenannten Shitstorm gehört. Ein Shitstorm ist ein Sturm der Entrüstung, der durch gewisse Postings oder Kommentare ausgelöst werden kann. Das Gegenteil davon ist der Candystorm. Einen solchen Shitstorm löste im Jahr 2005 ein Blogger aus, der sich über einen Computerhersteller beklagte. Daraufhin stießen enorm viele User in dasselbe Horn und beklagten sich ebenfalls. Für das Unternehmen war dieser Shitstorm eine wahre Katastrophe.
Eine negative Meldung, die ein soziales Netzwerk verbreitet, setzt die Hemmschwelle anderer User herab. Auch diese geben dann gerne negative Kommentare ab. Es ist quasi eine Art Schneeballeffekt, der hier auftritt. Außerdem verbreiten sich negative Nachrichten viel schneller als gute News.
Ein weiterer möglicher Effekt sind die derzeit viel diskutierten Hasspostings. Dabei kommt es zu diskriminierenden Äußerungen gegenüber einer anderen Rasse oder einer politischen Gesinnung. Diese haben im sozialen Netzwerk eigentlich nichts verloren.
Vor allem Beiträge, die viral geworden sind, stellen eine besondere Gefahr dar. Allerdings nur dann, wenn der Beitrag negative Äußerungen bestimmter User nach sich zieht. Deshalb solltest Du immer darauf achten, was Du postest oder veröffentlichst.

Was tun, wenn es zu negativen Kommentaren kommt?

Der beste Schutz vor den Folgen eines Shitstorms ist ein gut vorbereitetes Krisenmanagement. Wenn Du bereits weißt, auf welche Themen oder Äußerungen Du verzichtest, kannst Du einen solchen Fauxpas schon von vornherein vermeiden. Sollte es dennoch zu einem Shitstorm kommen, so kannst Du den dadurch entstandenen Schaden in einigen Schritten dämmen. Nämlich durch:

  • ein rasches Handeln
  • strategische Antworten
  • konsequentes sowie professionelles und ehrliches Auftreten
  • uneingeschränkte Transparenz für die Nutzer
  • das Aufzeigen von Lösungen

Bei einem auftretenden Shitstorm solltest Du innerhalb weniger Stunden aktiv werden und eine Gegendarstellung schreiben. Am besten benutzt Du dafür aber glaubwürdige Argumente. Gestehe gerechtfertigte Kritik ein und versichere Deine Fehler zu beheben. Bleib dabei immer sachlich und konsequent. Deine Stellungnahme soll unumstößlich sein und darf in keinem Fall geändert werden, denn das vernichtet Deine Glaubwürdigkeit. Zum Schluss solltest Du angeben, wie Du Deine Fehler in Zukunft vermeiden oder einen entstandenen Schaden wieder beheben willst. Auch das sollte in einer glaubwürdigen Form geschehen. Wenn Du Probleme mit der Formulierung Deiner Aussagen hast oder Schritte in den Medien unternehmen willst, so wende Dich an eine Social Media Agentur. Im idealsten Fall hast Du bereits vor einem Shitstorm den Worst Case verfasst und Verhaltensrichtlinien zum Einsatz bereit in Deiner Schublade liegen.

Mit uns findest Du die passende Social Media-Agentur

Vom Redaktionsplan bis Kampagnenerstellung, von der Strategie bis zum Consulting - alles zum Thema Social Media Marketing

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Die Vorteile der Beauftragung einer Social Media Agentur

Wenn Du eine Social Media Agentur mit der Arbeit beauftragst, so kannst Du sicher sein, dass sich Experten mit der passenden Strategie für Dein Online Marketing beschäftigen. Da jeder auf Social Media Marketing zugreifen kann, ist es besonders schwer, im Netz Aufmerksamkeit zu erlangen. Eine erfahrene Agentur kann dabei hilfreich zur Seite stehen. Die Agentur erarbeitet mit Dir gemeinsam ein geeignetes Konzept für Deine Onlineauftritte und kann auch in Krisensituationen Hilfestellung bieten.

Auch das Contentmanagement kann von einer Agentur übernommen werden. Außerdem ist es zumeist auch preisgünstiger eine Agentur mit Deinem Social Media Marketing zu beauftragen, als dafür eigenes Personal einzustellen und zu schulen. Während die Social Media Agentur sich mit dem Online Marketing beschäftigt, kannst Du Dich auf Deine Kernkompetenzen konzentrieren.

Falls Du jedoch nicht auf eine Agentur zurückgreifen, aber trotzdem das Social Media Marketing so einfach wie möglich halten möchtest, haben wir für Dich hier 53 Tool-Anbieter im Bereich Social Media Marketing getestet, die Dir dabei helfen, Deine Social Media Kanäle zu betreuen:

Die wichtigsten Punkte (Erfolgsfaktoren) beim Social Media Marketing

Hier sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren, die Du beim Social Media Marketing beachten musst, nochmals kurz zusammengefasst:

  • Entscheide Dich zuerst, welches Ziel Du mit Social Media verfolgst und dann welche Social Media Plattform für Dein Business die richtige ist.
  • Beobachte auch die Aktivitäten Deiner Konkurrenz! Wo ist diese aktiv und wie nutzt sie Social Media?
  • Kommuniziere mit Deinen Usern in freundlicher Form und gehe auf eventuelle Fragen ausführlich ein.
  • Schaffe durch Deinen Content einen Mehrwert für die Nutzer.
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„Ihr solltet immer eine Möglichkeit zur Interaktion geben.”

Melanie Schoen

  • Achte dabei auf einen Unique Content und kopiere nichts.
  • Verwende aussagekräftige Fotos oder Videos.
  • Erstelle höchstens drei Beiträge pro Tag aber mindestens einen informativen Beitrag pro Woche.
  • Beschäftige Dich täglich mit Deiner Arbeit im Bereich Social Media. (Viel Arbeit!)
  • Der Großteil Deiner Fans sollten eine hohe Affinität zu Deinen Produkten oder Dienstleistungen haben.
  • Achte auf Follower und Fans, die als Opinion Leader fungieren.

Achtung Datenschutz!

Bei allen Aktivitäten rund um Social Media gilt der Datenschutz. Sei daher sorgsam mit dem Umgang persönlicher Daten. Personenbezogene Daten können nur dann erhoben, gespeichert und verwendet werden, wenn der Betroffene einwilligt oder dessen Daten öffentlich zugänglich sind. Personenbezogene Daten sind jene Daten, die sich auf eine natürliche Person beziehen. Besondere personenbezogene Daten beschreiben ethische, religiöse oder politische Weltanschauungen einer Person. Sie bedürfen im Netz einem besonderen Schutz. Die einzelnen Datenschutzbestimmungen finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie in der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese besitzt seit Mitte 2018 Gültigkeit und ist in allen EU-Mitgliedsstaaten verpflichtend einzuhalten. Mehr darüber erfährst Du auf der Webseite Datenschutz. Die gesammelten Daten dürfen außerdem nur zweckgebunden verwendet und nicht an Dritte weitergegeben werden.

Die Erfolgskontrolle

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Nachdem Du in ein soziales Netzwerk eingetaucht bist und dort Dein Unternehmen präsentierst, wirst Du nach einiger Zeit nachprüfen, ob sich die Mühe auch gelohnt hat. Damit sind wir bei der Erfolgskontrolle. In jeder Form des Marketings schlägt sich der Erfolg in der Zahl der Kunden nieder. So auch im Online und Social Media Marketing. Ein soziales Netzwerk kann auf die Zahl der Follower, Fans, Klicks oder Views überprüft werden. Steigt deren Zahl nach erfolgten Marketingmaßnahmen, so war die ganze Sache einmal fruchtend. Einen weiteren Hinweis auf den erzielten Erfolg können auch positive Kommentare geben. Außerdem kannst Du die Außenwahrnehmung untersuchen. Gibt es auf anderen Blogs oder irgendwo im Netz Hinweise oder Kommentare über Dein Unternehmen? Gibt es Kritik oder Lob? Zudem kannst Du Dich und Deine Beiträge bewerten lassen. Dafür eignen sich Sternsysteme. Das hat nichts mit Astronomie zu tun! Es beschreibt die Qualität Deiner Produkte, Dienstleistungen oder Informationen mit einer gewissen Anzahl von Sternchen, die vergeben werden können. Du kannst diese Möglichkeit selbst schaffen, indem Du sie anbietest.

Hier kommt der ROI

Und nun sind wir bei einer betriebswirtschaftlichen Kennzahl angelangt. Dem ROI oder Return on Investment. Diese Kennzahl beschreibt, wie hoch der eigentliche Nutzen eines Investments, in diesem Fall die Investition von Zeit und Geld in das Social Media Marketing, ist. Der ROI beschreibt im Marketing das Verhältnis zwischen dem Geld, das für Werbemaßnahmen eingesetzt wurde und dem Ertrag, der direkt durch diese Werbemaßnahme erwirtschaftet werden konnte. Betriebswirte sind Zahlenakrobaten. Deshalb versucht man in der Betriebswirtschaft, stets alles in Zahlen zu fassen. Zwar können die Fans oder Klicks gezählt werden, doch monetär ist der ROI wesentlich.

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Unter dem Social Media ROI werden alle Maßnahmen verstanden, die zu einer Wertschöpfung führen. Der ROI kann meistens aufgrund des erzielten Umsatzes berechnet werden. Die einfache Formel dazu lautet:

Ertrag/Gesamtinvestitionen x 100 = ROI (in Prozent)

Allerdings sollte diese Formel nicht zu eng betrachtet werden. Nicht alle erzielten Umsätze sind ausschließlich auf Deine Aktivitäten im Social Media-Bereich zurückzuführen. Wenn Du wissen willst, welche Käufe aufgrund Deiner Präsenz im Internet erreicht wurden, so kannst Du die Performance mithilfe von UTM-Parametern in Google Analytics einsehen. UTM-Parameter sind nicht nur im Bereich eine gute Möglichkeit, die Effizienz Deiner Werbemaßnahme zu ermitteln.

UTM-Parameter ► Tipps & Tricks für bessere Kampagnenlinks

Der Akquisitionsbericht in Google Analytics ist einer der wichtigsten Berichte zur Nachverfolgung von Marketingmaßnahmen – behaupte ich. Im Prinzip ist das der Bericht, den Du mit Deinen UTM-Parametern fütterst. Essenziell sind in erster Linie die Kampagnenquelle und das Kampagnenmedium. Diese werden bei jedem geklickten Link getrackt.

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Durch die Conversionrate kannst Du feststellen, welche Conversions wirklich den Onlineaktivitäten zugerechnet werden können. Ein ROI sollte zumeist einen Wert von 10 bis 20 Prozent ergeben.

Warum ist der ROI wichtig?

Der ROI ist eine Kennzahl, die verschiedene Funktionen erfüllt:

  • bei größeren Unternehmen kann er die Bedeutung von Social Media Marketing unterstreichen
  • er gibt an, welche Aktivitäten am erfolgreichsten sind
  • er kann dazu beitragen, die Wünsche und Vorlieben der Kunden besser zu erkennen

Der ROI kann auf fast alle Bereiche des Online Marketing angewandt werden. Allerdings ist seine Aussagekraft nicht immer ganz eindeutig. In erster Linie hängt diese Kennzahl davon ab, welche Werte Du als Berechnungsgrundlage heranziehst. Das kann, wie im obigen Fall, der Umsatz sein. Darüber hinaus kann auch die Conversion miteinbezogen werden, die über die SEO generiert werden. Außerdem ist der ROI eine dynamische Größe, die nur für einen bestimmten Augenblick Gültigkeit hat.

Die KPIs (Erfolgsmessung)

Zur Untersuchung des Erfolgs der eigenen Marketingaktivitäten steht eine Reihe von (betriebswirtschaftlichen) Kennzahlen zur Verfügung. Am meisten wird die Wahrnehmung des Unternehmens gemessen. Diese drückt sich in Klicks und Shares aus, aber auch in externen Links. Klicks und Shares lassen sich leicht zählen. In der Regel betrachtet man dabei einen bestimmten Zeitraum. Dieser kann eine Woche oder einen Monat betragen. Durch die Anzahl der Follower kann das Wachstum der Besucherzahlen gemessen werden. Auch dies erfolgt innerhalb eines vorher definierten Beobachtungszeitraumes. Die Post-Reichweite gibt an, wie viele Menschen Deinen Post seit seiner Veröffentlichung gesehen haben. Die Engagementrate bzw. Interaktionsrate zeigt, wie viele Likes oder Shares Du für ein Posting im Vergleich zur Zahl der Aufrufe bekommst. Die Viralitätsrate gibt an, wie viele User einen Post geteilt haben. Die Conversionrate beschreibt, wie viele User nach dem Besuch Deiner Site eine entsprechende Aktion durchgeführt haben. Das kann ein Newsletterabo sein oder der Kauf eines Deiner Produkte. Die CTR (Click-Through-Rate) gibt an, wie viele Leute einen Call-to-Action-Button auf Deiner Social Media Seite geklickt haben.

Diese Kennzahlen können generell auf fast allen Plattformen angewendet werden. Doch einige Kennzahlen sind speziell auf die Erfolgsmessung in einem bestimmten Netzwerk ausgerichtet.

Facebook-Kennzahlen

Dazu zählen:

  • die Anzahl der Fans
  • die Reichweite
  • die Fanaktivitäten
  • die Klicks auf Links
  • die Conversionrate
  • die Wachstumsrate

Die Anzahl der Fans drückt sich in der Anzahl der Likes für Deine Seite aus. Die Reichweite einzelner Postings kannst Du Dir in den Facebook Insights ansehen. Die Aktivität der Fans wird anhand der Likes, Shares oder der abgegebenen Kommentare gemessen. Die Link-Klicks kannst Du auf Google Analytics nachvollziehen. Die Conversionrate wird mithilfe des Contents ermittelt, indem Du diesen ins Verhältnis zu den durchgeführten Aktionen setzt. Die Wachstumsrate zeigt Dir, wie sich die Anzahl Deiner Seitenbesuche in einem bestimmten Zeitraum verändert hat.

YouTube-Kennzahlen

Bei dieser Videoplattform zählen vor allem die Anzahl der Views und die Anzahl der Shares oder Likes. Daneben kannst Du auch hier einige KPIs, wie oben erwähnt, in Erwägung ziehen. Auch die Generierung bzw. das Wachstum von Abonnenten sollten beobachtet werden.

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Instagram-Kennzahlen

Hier sind vor allem die Anzahl der Kommentare, die Du auf Deine geposteten Fotos erhältst, sowie die Anzahl der erhaltenen Nachrichten, Likes und Abonnenten relevant.

Pinterest-Kennzahlen

Hier zählst Du in erster Linie die Pins. Dazu gehören sowohl Deine eigenen als auch diejenigen, die Du selbst repinst. Dazu kommt noch der sogenannter Pinnwanderfolg. Dabei erkennst Du, welche Themen am meisten ankommen und welche Inhalte am meisten geteilt werden. Mehr über Pinterest Marketing erfährst Du auf der Themenwelt.

Twitter-Kennzahlen

Dabei ist vor allem die Like-Rate interessant, die angibt, wie vielen Dein Tweet gefällt. Dazu kommt noch die Anzahl der Follower sowie die Zahl der Retweets, die Du verzeichnest.

Die Kennzahlen ähneln sich also, heißen nur anders. Ein soziales Netzwerk hat eben seine eigenen Charakteristiken.

Tipps für Social Media Marketing

Keine Automatik einführen!

Du solltest bei Deinen Postings keine Automatisierung einführen. Das heißt, Du solltest den Content möglichst authentisch formulieren. Ein künstliches Vorgehen wird von den meisten Usern durchschaut.

Ständige Kommunikation

Bleibe mit Deinen Followern ständig in Kontakt. Wenn Du Dich nie meldest, werden sie Deine Seite auch wieder nach einiger Zeit verlassen.

Guter Content

Der Content, den Du postest, sollte von hoher Qualität sein und Deinen Usern immer einen Mehrwert bieten.

Hashtags nutzen! 

Die Verwendung von Hashtags kann die Aufmerksamkeit der User enorm steigern.

?? #Top oder ?? #Flop? Was #Hashtags wirklich bringen!

Schon seit Jahren werden sie in Social Media Netzwerken zahlreich verwendet und um sie ist ein wahrer Hype entbrannt. In Instagram sind sie gar nicht mehr wegzudenken…genauso wenig wie in Twitter. Die Rede ist ganz klar von: Hashtags!

Erfahre, wie Du Hashtags am besten nutzt.

Hashtag-Contests

Wenn möglich, versuche einen Hashtag-Contest ins Leben zu rufen. Dabei lässt Du Deine User nach geeigneten Hashtags zu einem bestimmten Thema in Form eines Wettbewerbs suchen. Dies kann das Aufmerksamkeitspotenzial stark steigern. Aber sei Dir bewusst: Hashtags sind eher eine gute Rangehensweise für Instagram und Pinterest, aber weniger für Facebook oder YouTube.

Emotionen bringen Erfolg

Emotionen sind im Internet sehr beliebt. Diese Gefühle können mithilfe von Bildern, Videos oder Texten zu einem bestimmten Thema ausgedrückt werden.

Die 80 zu 20-Regel

Dabei sollen 80 % Deines Contents allgemein gehalten werden und nur 20 % sollen sich auf Dich oder Dein Unternehmen beziehen. Eine Überladung mit eigenen Inhalten wird sofort als Werbung erkannt und übersprungen.

Nur die passenden Netzwerke verwenden

Benutze beim Social Media Marketing nur diejenigen Plattformen, die für Dich hilfreich sind. Es ist besser auf wenigen Plattformen intensiv aktiv zu sein als auf vielen nur sporadisch.

Biete hilfreiche Downloads an

Wenn Du Deinen Nutzern einen Mehrwert bieten willst, eignen sich dafür auch kostenlose Downloads oder Coupons. Gewinnspiele und Votings gibt es mittlerweile genug. So kannst Du beispielsweise auch viele wertvolle Leads einsammeln.

Bespiele Deine Zielgruppe abwechslungsreich

Nutze verschiedene Contentformate, die Dir die einzelnen Netzwerke zur Verfügung stellen, um abwechslungsreich Deine Zielgruppe zu bespielen und chronische Postmüdigkeit zu vermeiden. Nachdem Du Deinen neuen Blogartikel als Link-Post in Facebook geteilt hast, solltest Du wieder etwas lustiges posten wie beispielsweise ein zu Dir thematisch passendes, allerdings nicht werbliches Video.

Trends nutzen

Ein soziales Netzwerk hat immer wieder neue Trends. Nutze diese für Dein Online Marketing.

Wenn Du zumindest diese Ratschläge befolgst, wirst Du Dir bei der Umsetzung Deiner Strategie wesentlich leichter tun. Die sozialen Netzwerke befinden sich in einem ständigen Wandel. Um nichts zu versäumen, ist es notwendig, immer am Ball zu bleiben.

Statistische Fakten

Das Internet verzeichnet derzeit rund 4,2 Milliarden Nutzer. Das entspricht mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung. Über 3 Milliarden Menschen nutzen dabei Social Media. Rund 91 % der Markenunternehmen nutzen mindestens zwei Social Media Kanäle. Von den Klein- und Mittelunternehmen verwenden rund 81 % eine Social Media Plattform. Erstellt man eine Rangliste derjenigen Plattformen, die am meisten genutzt werden, so führt diese Liste die Facebook-Plattform an (über 2 Milliarden Nutzer), gefolgt von YouTube mit 1,5 Milliarden Nutzern und Instagram mit immerhin noch 900 Millionen Usern. Danach folgen LinkedIn mit 810 Millionen Usern, Twitter mit 330 Millionen, Pinterest mit 431 Millionen und Snapchat mit319 Millionen Nutzern.
Zu den beliebtesten Online Marketing Methoden gehören Social Media Marketing, Blogs und Newsletter.

Spiele in Social Media

In letzter Zeit geistert immer wieder ein Ausdruck durch das Internet. Gamification! Dabei handelt es sich um, Spiele, die dazu benutzt werden, um das User-Engagement also die Interaktionsrate zu steigern. Im Social Media Marketing kannst Du diesen Effekt ebenfalls nutzen, um eine höhere Kundenbindung zu erzielen. Mehr als die Hälfte aller Facebook-Nutzer spielen auch in diesem sozialen Netzwerk. Games, die soziale Faktoren berücksichtigen, sind daher auch dazu geeignet, möglichst viele Menschen zu erreichen. Dieser Umstand kann auch für das Social Media Marketing in Erwägung gezogen werden. Bei Spielen wird die Kommunikation verstärkt, vor allem dann, wenn die Nutzer gegen Freunde oder Bekannte spielen können. Zudem bieten sie einen hohen Unterhaltungswert.

Die Verwendung von Spielen als Marketinginstrument

Nun stellt sich die Frage, wie Du Spiele als Instrument im Online Marketing gezielt nutzen kannst. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

  • die Kreation eines eigenen Spiels
  • Virtuelle Güter einfügen
  • Schaltung von Werbung in einem Spiel
  • Gamification

Die Kreation eines eigenen Spiels ist sicherlich aufwendig und teuer. Das kannst Du machen, wenn Du Dich in dieser Branche bewegst oder ein Programmierer bist. Virtuelle Güter sind jene Dinge, die Nutzer in einem Spiel sammeln können. Das könnten beispielsweise virtuelle Produkte sein, die Kunden in der Realität in Deinem Unternehmen kaufen können. Allerdings funktioniert das nur, wenn Dein reales Angebot auch virtuell in ein Spiel passt. Die Schaltung von Werbung ist bei einigen gängigen Games möglich. Die Kosten dafür hängen davon ab, ob die Werbung kurzfristig eingeblendet wird oder ob die Kosten von der Aktion eines Users abhängen. Und schließlich gibt es noch die Gamification. Darunter wird die Einfügung von spieltypischen Elementen in eine spielfremde Umgebung verstanden. Angewendet werden dabei in erster Linie Balken, Diagramme, Highscores oder ähnliche statistische Darstellungsformen. Sie sollen die Monotonie eines Spiels unterbrechen. Durch die Visualisierung von Spielfortschritten kann die Motivation der Spieler gesteigert werden. Unternehmen nutzen diese Gamifizierung vor allem, um Menschen zur Teilnahme an Umfragen zu bewegen oder Kommentare zu verschiedenen Produkten abzugeben.

Social Media Taktiken

Zum Schluss erhältst Du hier noch einige Einblicke in verschiedene, weniger bekannte aber dennoch effektive Taktiken des Social Media Marketings.
Dazu gehören:

  • GIF-Strategien
  • die AMA-Taktik
  • das Takeover
  • Passion Pages
  • Informationsvideos
  • User-Kooperationen
  • ein erweiterter Content
  • Promihilfe
  • 360 ° Videos

Die GIF-Taktik

GIFs sind Animationen, die sich ständig wiederholen. Sie werden schon seit langer Zeit im Web verwendet. Mit diesen GIFs können Postings gestaltet oder Gewinnspiele veranstaltet werden. Eine Telefongesellschaft konstruierte dabei ein Glücksrad mit Symbolen. Die User mussten dieses Rad in dem Moment stoppen, wenn das Glücksrad auf ein bestimmtes Symbol zeigte. Rund 40.000 User folgten dieser Einladung.

Die AMA-Taktik

Diese Taktik hat nichts mit einem österreichischen Gütesiegel zu tun, sondern bezieht sich auf eine amerikanische Social Media Methode. AMA bedeutet ˶Ask me anything˝, was so viel heißt wie, ˶Frag mich, was Du willst!̋ Dabei stellst Du Dich selbst den wichtigsten Fragen Deiner Zielgruppe. Angewandt wurde diese Taktik bereits von Barack Obama, Bill Gates oder Donald Trump.

Das Takeover

Dabei übernimmt eine dritte Person vorübergehend den Kanal Deines Unternehmens. Das sind zumeist prominente Personen, die in Deine Branche passen und dort auch bekannt sind. Diese Influencer können nun für einen gewissen Zeitraum selbst Beiträge in Deinen Kanal einstellen. Das erhöht den Bekanntheitsgrad Deines Kanals und zahlt so positiv auf die Markenbekanntheit ein.

Passion Pages

Bei diesen Seiten stehen nicht Dein Unternehmen und Deine Produkte im Mittelpunkt, sondern ein bestimmtes Thema. Diese Pages tragen auch einen anderen Namen. Das Unternehmen, das hinter dieser Seite steht, ist nicht erkennbar. Diese Seiten lassen auch nicht auf Werbung schließen, was ein großer Vorteil ist.

Informationsvideos

Diese Videos bieten vor allem dann einen Vorteil, wenn Du Produkte oder Dienstleistungen anbietest, die einer genauen Erklärung bedürfen. Die Videos beschreiben aber nicht unbedingt ein spezifisches Produkt Deines Unternehmens, sondern geben Auskunft über spezielle Themen, die in irgendeiner Form mit Deinem Business in Verbindung stehen.

User-Kooperationen

Diese Taktik wird vor allem in der Musikbranche angewandt. Dabei suchst Du einfach nach einer Seite, die bereits sehr bekannt ist, und hängst Dich daran. Allerdings musst Du dem Inhaber der Seite auch selbst etwas als Gegenleistung anbieten können. Mittlerweile gibt es auch prominente Kanäle, die gegen Bezahlung solche Dienste zur Steigerung anbieten.

Der erweiterte Content

Dieser Content zielt in erster Linie darauf ab, von anderen Unternehmen der Branche genutzt und geteilt zu werden. Wenn Du beispielsweise Turnschuhe verkaufst, so kannst Du einen Content erstellen, der auch für Sportvereine interessant ist.

Promihilfe

Bei dieser Taktik steht nicht das Unternehmen im Vordergrund, sondern eine prominente Person. Diese wird auf einer Seite vorgestellt oder man lässt sie selbst zu Wort kommen. Das kann in Form von Interviews geschehen oder in Form von Zitaten. Eine prominente Person kann auch Tipps zu einem bestimmten Thema geben, das in Deine Branche oder zu Deinem Unternehmen am besten passt.

360°-Videos

360-Grad-Videos genießen immer mehr Beliebtheit in den sozialen Medien. Aber wieso auch nicht? Mit dieser Art von Darstellung bekommt der Nutzer ein umfängliches Bild Deines Produktes, Deiner Dienstleistung bzw. Deiner Thematik vermittelt.

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Das sind nur einige der exotischen Taktiken, die angewandt werden können, um den Bekanntheitsgrad des eigenen Unternehmens zu pushen.

Fazit

Jetzt hast Du eine Menge über Social Media Marketing erfahren. Die Umsetzung der einzelnen Strategien obliegt allerdings Dir alleine. Social Media Marketing ist in den letzten Jahren zu einem fixen Bestandteil des Online Marketings geworden. Es ist bei einer umfassenden Marketingstrategie genauso wichtig, wie E-Mail-Marketing oder das Erstellen einer eigenen Website. Das Internet mit all seinen Facetten bietet enorm viele Möglichkeiten, um eine Marke aufzubauen oder Kunden zu gewinnen. Zu beachten ist jedoch die Gefahr in der Fülle der Informationen unterzugehen. Deshalb bedarf es der Social Media Strategien und Taktiken (im Rahmen der gesamten Marketingstrategie), um die Wahrnehmung zu erhöhen.

Du wirst wahrscheinlich auch nicht von heute auf morgen zum Social Media-Experten werden. Doch Du kannst Dich mit diesem Thema eingehend auseinandersetzen. Mit der Zeit lernst Du viel dazu und kannst Dich somit weiterentwickeln. Das Scoial Media Marketing ist eine moderne Form des Marketings und der Werbung, die aufgrund neuer Technologien ermöglicht wird.

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Autor der Themenwelt

Angela Zahn

Angela stieß Anfang 2018 zur ReachX, um das Team bei der Betreuung der Facebook und Google Ads Kunden zu verstärken. Eineinhalb Jahre später wechselte sie zum Content Marketing, wo sie ihr sicheres Gespür für gute Texte stärker ausleben kann.

Zusätzlich zur Produktion von nachhaltigem Content ist ihr besonders wichtig, dem Kunden persönlich weiterzuhelfen, indem eine einzigartige User:innen Experience geschaffen wird. Denn nur zufriedene Kunden bleiben weiterhin Kunden. Deshalb ist ihr oberstes Ziel, hilfreiche Texte zu erstellen, die die gewünschte Zielgruppe positiv ansprechen.

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