E-Commerce einfach erklärt!
Definition, Basics & Vergütungsmodelle

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Was ist E-Commerce?

E-Commerce ist ein stetig wachsender Bereich, der viele Chancen bietet. Egal in welcher Branche Du tätig bist, ob als Angestellter, als Führungskraft oder als Gründer eines Start-Ups: E-Commerce wird für Unternehmen und Händler und deren immer wichtiger.

Du interessierst Dich für den Bereich E-Commerce und möchtest Deine Kenntnisse in Sachen digitale Geschäftsprozesse erweitern, hast aber bislang nicht allzu viel Ahnung? Wir erklären Dir, was E-Commerce genau ist, was E-Commerce ausmacht und welche Karrierechancen Dir der Onlinehandel bietet.

Wenn auch Du Dich mit dem Thema E-Commerce beschäftigen willst, findest Du hier auf unserer E-Commerce-Themenwelt zahlreiche Webinare und einen Leitfaden, der Dir beim Start helfen wird.

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Offene Jobs im E-Commerce

Hier findest Du aktuelle und offene Jobs im Bereich E-Commerce. Schau immer mal wieder rein, vielleicht ist etwas für Dich dabei.

Was ist E-Commerce?

E-Commerce ist ein stetig wachsender Bereich, der viele Chancen bietet. Egal in welcher Branche Du tätig bist, ob als Angestellter, als Führungskraft oder als Gründer eines Start-ups: E-Commerce wird für Unternehmen und Händler immer wichtiger.

Du interessierst Dich für den Bereich E-Commerce und möchtest Deine Kenntnisse in Sachen digitale Geschäftsprozesse erweitern, hast aber bislang nicht allzu viel Ahnung?

Wir erklären Dir, was E-Commerce genau ist, was E-Commerce ausmacht und welche Karrierechancen Dir der Onlinehandel bietet. E-Commerce, die Kurzform von „Electronic Commerce“ heißt auf Deutsch „Elektronischer Handel“.

Es handelt sich wie im klassischen Handel gewissermaßen um Geschäfte, die ihre Produkte und Dienstleistungen zum Verkauf anbieten – nur eben im Internet, deshalb ist meist auch vom Onlinehandel die Rede.

In den letzten Jahren hat der Internethandel einen regelrechten Boom erlebt:

Nicht nur Riesen wie Amazon beeinflussen die Welt des Handels im Internet immer mehr, selbst für kleinere und mittelständische Unternehmen wird es immer wichtiger, ihr Angebot zu erweitern und auch online auf Plattformen zu verkaufen oder gar völlig auf digitale Geschäftsprozesse umzusteigen.

Viele Händler bieten ihre Produkte und Dienstleistungen sogar nur im Internet an und haben gar kein eigenes Geschäft mehr. Der Grund dafür liegt natürlich in der Anpassung an das Konsumentenverhalten, denn immer mehr Menschen und längst nicht mehr nur jüngere Generationen kaufen im Internet ein und betreiben somit Onlineshopping.

Aber Angebot und Nachfrage bedingen sich gegenseitig, denn das wachsende Angebot im Onlinehandel macht es für Konsumenten auch immer attraktiver, im Internet zu kaufen. Hierbei ist außerdem anzumerken, dass durch die Coronapandemie und der damit verbundenen ansteigenden Digitalisierung auch vermehrt Onlineshopping seit dem Jahr 2020 betrieben wird.

Im E-Commerce laufen verschiedene Bereiche aus dem Online Marketing zusammen:

und einiges mehr. Alles, was im Online Marketing für die Optimierung einer Webseite und die Erhöhung der Reichweite sowie eine Verbesserung des Rankings gilt, gilt auch für Onlineshops und damit für E-Commerce im Allgemeinen.

Nicht nur der Onlinehandel an sich hat deutlich an Wichtigkeit gewonnen, auch der Umgang damit ist professioneller geworden:

Viele Unternehmen, Händler und Betreiber von Webseiten setzen alle Strategien im Online Marketing ein, um ihre digitalen Geschäftsprozesse erfolgreich durchzuführen. Damit wird der Internethandel für den Erfolg eines Unternehmens nicht nur immer wichtiger, auch die Konkurrenz wird immer größer.

Hier ist der Bezahlvorgang beim Onlineshopping metaphorisch dargestellt.

Hier ist der Bezahlprozess bei einem Onlineshop metaphorisch dargestellt.

Wo und wie findet E-Commerce statt?

Beim E-Commerce handelt es sich um Transaktionen und Geschäftsprozesse zum Verkauf und Kauf von Waren zwischen Anbieter und Kunde auf elektronischem Wege über das Internet.

Ob der Warenkauf am Computer, Laptop oder Smartphone durchgeführt wird, spielt dabei keine Rolle. Aber auch das Angebot von Leistungen auf elektronischem Wege, zum Beispiel technischer Support oder Online-Banking, zählt zum E-Commerce.

Folgende Zahlungsverfahren bzw. Bezahlsysteme gibt es im E-Commerce: 

  1. Gutscheine: Entweder hat der Kunde einen Geschenkgutschein mit dem er bezahlt oder aber ein Kunde löst einen Aktionsrabattgutschein beim Unternehmen ein, dies hat eine hohe Werbewirkung. Gutscheine und Coupons sind Mittel zur Neukundengewinnung.
  2. Lastschrift: Bei diesem Zahlungsverfahren wird das Geld beim Käufer vom Konto abgebucht. Der Käufer gibt beim Kauf das Einverständnis zur Lastschrift.
  3. PayPal: PayPal ist eins der gängigen Bezahlmethoden weltweit. Der Kunde kann mit PayPal unkompliziert in Deinem Shop bezahlen und Du als Unternehmen bezahlst einen kleinen Anteil an Gebühren für diesen Vorgang.
  4. Kauf auf Rechnung: Diese Bezahlmethode bietet eine hohe Sicherheit für den Kunden. Er zahlt erst seine Rechnung an Dich, wenn er die Ware erhalten und geprüft hat. Unternehmen haben bei dem Kauf auf Rechnung ein hohes Risiko für Zahlungsausfälle. Hier solltest Du Dich als Unternehmen absichern.
  5. Kreditkarte: Mit Kreditkarte werden häufig Urlaube online bezahlt. Hier kannst der Kunde auch über seine verfügbaren finanziellen Mittel gehen. Der Händler hat bei der Kreditkartenzahlung Sicherheit, da eine ungerechtfertigte Rückbuchung durch den Kunden – anders als beim Lastschriftverfahren – nicht möglich ist.
  6. Sofortüberweisung: Sofortüberweisung läuft über einen Anbieter mit dem Namen Klarna. Das Unternehmen bietet auch die Einbindung von Kauf auf Rechnung oder Raten an. Der Onlineshop hat eine sofortige Bestätigung über den Zahlungseingang des Kaufvorgangs.
  7. Giropay: Diese Variante ist lediglich nach Einrichten eines Kontos bei der Bank des Kunden möglich. Nicht alle Banken bieten Giro Pay an.
  8. Amazon Pay: Amazon bietet seinen Kunden die Zahlung bei einem Onlineshop über das Amazon Konto des Kunden an. Für Amazon Pay fallen wie bei PayPal Transaktionskosten für den Verkäufer an.
  9. Vorkasse: Zahlt der Kunde auf Vorkasse, so geht die Ware erst bei Zahlungseingang in den Versand. Diese Zahlungsmethode wird selten von Kunden genutzt.
  10. Nachname: Die Zahlung per Nachname erfolgt bei der Warenübergabe entweder über die Post oder über einen anderen Dienstleister. Das Paket kann allerdings nicht beim Nachbarn hinterlegt werden, es muss direkt beim Käufer abgegeben werden.

Welche Arten von E-Commerce gibt es?

E-Commerce ist nicht gleich E-Commerce, denn es gibt nicht nur allgemein Verkäufer und Kunde, sondern verschiedene Parteien, die im Online Business miteinander interagieren. Diese Arten von E-Commerce gibt es:

  • Business to Customer/Consumer Commerce (B2C)
    Hierbei handelt es sich um die klassische Variante eines Geschäftsmodells. Es beschreibt die Transaktion, welche zwischen dem Betreiber der Webseite, also dem Onlineshop und dem Endverbraucher, sprich dem Käufer stattfindet. Beim B2C Commerce handelt es sich also z.B. um Onlineshops für Klamotten oder Bücher. Zudem steht dieser Art von Onlinehandel meist auch ein Ladengeschäft dahinter.
  • E-Shopping / Online-Shopping 
    Das Online Shopping oder auch E-Shopping bezieht sich stark auf das Geschäftsmodell des B2C Commerce. Es ist prinzipiell identisch mit einer Ausnahme. Sämtliche Leistungen wie Kundenservice, Online-Banking, Formulareinreichung, Online-Postfach, etc. zählen nicht zum Online Shopping. E-Shopping ist meist mit der Perspektive des Verbraucher besetzt und wird oft im Zusammenhang mit Kauferlebnis und der Customer Journey verwendet. (Zur Customer Journey später mehr)
  • Business to Business Commerce (B2B)
    Bei einem B2B Commerce Geschäftsmodell ist von einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Kunden, welcher die Produkte prinzipiell zur Weiterverarbeitung nutzt die Rede. Hier findet also z.B. der Einkauf von Materialien eines Unternehmens statt.
  • Business to Employee Commerce (B2E)
    Dies beschreibt im Gegensatz zum B2B Commerce Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und ihren Mitarbeitern, wie z.B. eine Reisekostenabrechnung von einem Vertriebler der von Hamburg nach Köln fuhr, um die Produkte und Dienstleistung eines Unternehmen zu verkaufen.
  • Consumer to Consumer Commerce (C2C)
    Mit C2C Commerce ist der Internethandel auf Plattformen z.B. eBay Kleinanzeigen gemeint. Auf solchen Plattformen bieten sowohl Onlinehändler als auch Privatpersonen ihre neue oder gebrauchte Ware an ( Deshalb nennt sich diese Art von Commerce auch oft Re-Commerce). Die Bezahlsysteme variieren je nach Plattform.
  • Business to Administration Commerce (B2A)
    Dieses Geschäftsmodell beschreibt sowohl den Internethandel als auch die Kommunikation zwischen einem Unternehmen und einer Behörde. Ein gutes Beispiel hierfür wäre die Steuerabwicklungen.
  • Administration to Consumer Commerce (A2C)
    Im Gegensatz zu B2A handelt es sich bei A2C um ein Geschäftsmodell zwischen einer Behörde und einem Endverbraucher, sprich dem Bürger, der beispielsweise Formulare herunterladen muss oder ähnliches. Das beste Beispiel dafür ist die Steuererklärung.
  • Administration to Administration Commerce (A2A)
    A2A bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Ein gutes Beispiel hierbei sind digitale Transkationen.

  • Me-Commerce
    Die individuelle Ansprache für den Kunden, ist eine Komponente, welche sich positiv auf die Kundenbindung auswirkt. Beim Me-Commerce geht es also um die technische Personalisierung und Ansprache der Kunden und nicht um die individuellen Kunden an sich.
  • Mobile Commerce / M-Commerce
    Ein Teil des E-Commerce ist Mobile Commerce oder auch M-Commerce. Es beschreibt die Transaktion eines Endverbrauchers bei einem Onlinehändler über mobile Endgeräte. Diese Endgeräten können Geräte wie Smartphones und Tablets sein. Für den mobilen Internethandel müssen mobile Versionen eines Onlineshops oder sogar eine App verfügbar sein, um eine Transaktion zu tätigen.
  • No-Line Commerce / Seamless Commerce
    Der sogenannte Handel ohne Linie oder auch nahtloser Verkauf beschreibt ein Geschäftsmodell, bei dem der Kunde jederzeit die Möglichkeit hat von online in offline zu wechseln und anders herum. Die Grenzen zwischen Internethandel und dem stationären Handel verschwimmen hier. Um ein Beispiel zu nennen: Ein Kunde probiert auf einer Webseite verschiedene Brillen an und entscheidet sich für eine. Er bekommt diese Brille geliefert und stellt aber Macken fest. Diese kann er online anmelden, er kann aber auch in das Ladengeschäft gehen und dort seinen Mangel vorweisen.

Da die übrigen Arten von E-Commerce sehr spezifisch sind und auch etwas vom klassischen Handel abweichen, konzentrieren wir uns in diesem Leitfaden auf B2C Commerce.

Häufig wird auch in Single; Multi; Cross oder Omnichannel E-Commerce unterschieden: 

  • Singlechannel E-Commerce
    Bei Singlechannel E-Commerce handelt es sich um lediglich einen Kanal (z.B. nur stationärer Handel oder nur Onlineshop) in dem E-Commerce betrieben wird.
  • Multichannel E-Commerce
    Bei dieser Art wird über mehrere Kanäle verkauft, allerdings handelt es sich hierbei um nur eine Strategie.
  • Crosschannel E-Commerce
    Kunden beim Omnichannel E-Commerce beim Kaufprozess eines Produkts jederzeit in einen anderen Vertriebskanal wechseln, so können sie beispielsweise im Onlineshop auf dem Smartphone recherchieren und über das Laptop im Onlineshop einkaufen. Mit Onmichannel ist die NICHT gleichzeitige Nutzung zweier oder mehrerer Kanäle gemeint.
  • Omnichannel E-Commerce
    Kunden beim Omnichannel E-Commerce beim Kaufprozess eines Produkts jederzeit in einen anderen Vertriebskanal wechseln, so können sie beispielsweise im Onlineshop auf dem Smartphone recherchieren und über das Laptop im Onlineshop einkaufen.

Omnichannel Marketing Konzepte im E-Commerce

Hinter dem Begriff Omnichannel Marketing steckt ein Konzept, das eine reibungslose Nutzererfahrung, Optimierungen und ein positives kanalübergreifendes Erlebnis auf verschiedenen Vertriebskanälen ermöglicht, die für den Kunden und seine Customer Journey relevant sind.

Jetzt mehr über Omnichannel im E-Commerce erfahren!

E-Commerce vs. stationärer Handel

Der Onlinehandel unterscheidet sich in Konzept auf den ersten Blick kaum vom stationären Handel: Produkte werden angeboten und verkauft. Dennoch gibt es einige deutliche Unterschiede bei den Vertriebskanälen:

  • Die Produkte werden über den digitalen Vertriebskanal, sprich den Onlineshop, deutlicher kategorisiert und sind durch Filterung bei der Suche zu finden. Das macht die Suche konkreter und genauer als im Ladengeschäft, wo erst in den verschiedenen Abteilungen gesucht werden muss.
  • Jedes Produkt wird einzeln beschrieben und genaue Maße und andere Daten angegeben, was im stationären Handel nicht nötig ist.
  • Der Händler präsentiert sich durch das Design und den Content des Onlineshops, Geschäfte im stationären Handel dagegen durch die Ausstattung des Geschäfts und dem Verhalten der Mitarbeiter.
  • Die im Onlineshop angebotenen Waren müssen vom Händler mit dem Bestand im Lager koordiniert werden. Im Einzelhandel hängt die Logistik direkt mit den im Laden verfügbaren Waren zusammen.
  • Im E-Commerce geht es auch um die Erhöhung der Reichweite und weitere Aspekte aus dem Online Marketing. Der Verkauf im Einzelhandel hat weniger mit Online Marketing Strategien und Werbung zu tun, denn Kunden, die den Laden aufsuchen, sind bereits da und müssen nicht erst noch durch Online Marketing auf den Shop aufmerksam gemacht werden.

Damit ergeben sich für die Geschäftsprozesse im E-Commerce völlig neue Herausforderungen, die mit dem stationären Handel nicht vergleichbar sind.

Das gilt vor allem in Bezug auf das Online Marketing, dessen Strategien für E-Commerce unverzichtbar sind, denn ohne strategisches Online Marketing kann ein Onlineshop nicht erfolgreich sein.

Eigener Shop vs. Marktplatz

Bei der Entscheidung ein Online Business aufzubauen ist die Frage, einen eigenen Webshop zu erstellen oder ob ein Unternehmen die Ware auf einem Marktplatz verkauft.

Ein Unternehmen kann sich für einen anderen Vertriebsweg entscheiden und über einen Marktplatz wie z.B. über Ebay oder Amazon verkaufen, so profitiert das Unternehmen von dessen bereits großen Kundenstamm bzw. durch eine bessere Präsenz in den Suchmaschinen und wird sehr schnell Umsatz generieren.

Allerdings geht bei diesem Vertriebsweg mit jedem verkauften Produkt eine Marge an die Betreiber des Marktplatzes. Dementsprechend ist der jährliche Umsatz des Onlineshops geringer. Diese treffen dann auch essenzielle Entscheidungen über die Konditionen, zu denen verkauft werden darf.

Flexibler ist ein Unternehmen mit einem eigenen Onlineshop, wohingegen andererseits damit ein höherer finanzieller bzw. zeitlicher Aufwand in den Shopaufbau verbunden ist. Hierbei muss hingegen keine Verkaufsgebühr an Dritte gezahlt werden und das Unternehmen hat die Kontrolle über die Abwicklung.

Bis ein eigener Onlineshop einen hohen Zulauf hat, dauert es meist Jahre. Hier kann mit der richtigen Strategie durch Suchmaschinenoptimierung unterstützt werden um so schneller ans Ziel zu kommen, doch auch dies benötigt Zeit.

Hier ist eine Grafik zu sehen, die den Umsatz bei einem eigenen Onlineshop im Gegensatz zu einem Marktplatz vergleicht.

Anhand dieser Grafik ist zu sehen, wie sich der durchschnittliche Umsatz bei einem Marktplatz im Gegensatz zu einem Onlineshop verhält. (Quelle: billbee.de) Mittlerweile liegt der durchschnittliche Umsatz von Amazon bei ca. 125,56 Milliarden US-Dollar (Stand 2020, Quelle: Statista.de).

Die Customer Journey – Nimm den Kunden mit auf eine Reise, auf Deine Reise!

Im E-Commerce spielt die Customer Journey eine entscheidende Rolle, sie sollte sehr bedacht sein. 

Die Customer Journey beschreibt die Reise eines Kunden auf Deiner Webseite. Wenn ein Nutzer positive Erfahrungen mit Deinem Shop gemacht hat, dann wird er im besten Fall zum Stammkunden.

Zu einer Customer Journey gehört zuerst das Vorfinden Deiner Webseite. Hierbei spielt das Content Marketing und das Suchmaschinenmarketing eine große Rolle, denn je weiter oben Du im Suchmaschinenranking auftauchst, desto eher wirst Du gefunden.

In diesem zweitägigen Seminar lernst Du, worauf es bei Content Marketing für Online-Shops ankommt. Dabei ist es egal, ob Du schon gestartet bist oder gerade am Anfang stehst. Erfahre, wie Content und transaktionsgetriebenes eCommerce zusammenpassen und welche Strategien die Nutzer nicht nur unterhalten, sondern auch zum Kauf bewegen. Ein Seminar gefüllt mit echten Inspirationen aus der Praxis.

Erfahre hier mehr über das Seminar!

Es bringt Dir aber nicht viel, wenn Du gefunden wirst, der Nutzer aber Deinen Shop wieder verlässt, weil er nicht das gefunden hat was er gesucht hat. Und nun kommt das Content Marketing und die Customer Journey ins Spiel.

Wenn auf Deinem Onlineshop auch andere Informationen zu finden sind, Du eine übersichtliche Navigation hast und Du Deine Interaktionsbuttons passend platzierst, dann bleibt der Nutzer eher auf Deiner Seite, denn er findet wahrscheinlich das was er sucht. In einem Onlineshop sind auch Filtermöglichkeiten sehr wichtig, damit der User danach Filtern kann, was er bei Dir kaufen möchte.

Teste verschiedene Szenarien, wenn Du Dir unsicher bist, wie Du Buttons oder Content platzieren möchtest. Auch verschiedene Bezahlsysteme zahlen auf ein positives Kundenerlebnis und eine angenehme Customer Journey ein.

Was ist eine Customer Journey?

Customer Journey bedeutet übersetzt „Kundenreise“. Der Marketingbegriff beschreibt damit den Prozess, oder bildlich die Reise, die der Kunde erlebt bis er das Produkt eines Unternehmens kauft respektive dessen Dienstleistungen in Kauf nimmt. Im Laufe seines Customer Journey, erreicht er verschiedene Stationen, die als persönliche Kontaktpunkte oder Digital Touchpoints definiert werden.

Jetzt mehr über die Customer Journey erfahren!

Was sind die Vorteile von E-Commerce?

Aus Kundensicht liegen die Vorteile des E-Commerce auf der Hand:

1) Comfort Produkte und Dienstleistungen lassen sich mit nur wenigen Klicks vom Sofa aus kaufen, ohne dass der Weg ins Kaufhaus oder zum Dienstleister nötig ist. So gestaltet sich der Kaufprozess bequemer. Wer verzichtet nicht gern auf Menschenmengen und lange Warteschlangen?

2) Größere Auswahl und bessere Verfügbarkeiten Die Auswahl im Internet ist unvergleichlich größer als im Einzelhandel. Im Internet gibt es (fast) alles. Das gilt vor allem auch für Nischenprodukte. Im Internet ist die Ware weniger schnell ausverkauft, während im Laden beliebte Produkte schnell vergriffen sind.

3) Der Verkaufsprozess rund um die Uhr Im Gegensatz zu dem stationären Handel kann bei dem Onlinehandel der Verkaufsprozess 24 Stunden und 7 Tage die Woche stattfinden. Dort wo Internet verfügbar ist, können Kunden online einkaufen.

4) Filtermöglichkeiten Suchergebnisse lassen sich detailliert filtern, sodass schnell das Richtige gefunden wird und der Kaufprozess einfacher gestaltet werden kann. Lange Suchen zwischen den Regalen sind nicht nötig.

5) Liefermöglichkeit Meist erfolgt die Lieferung direkt an die Haustür und größere und sperrige Produkte müssen nicht mehr selbst transportiert werden. Den neuen extragroßen Fernseher zu schleppen wird so zur Aufgabe des Händlers.

6) Unternehmen und Händler profitieren Die Vorteile für den Kunden sind natürlich auch für den Verkaufsprozess und Erfolg der Unternehmen und Händler vorteilhaft, denn sie führen mehr Kunden zu den Onlineshops. Des Weiteren können sich durch E-Commerce die Erweiterung von neuen Unternehmens- und Lagerstandorten erübrigen und die Transaktionskosten für ein Unternehmen senken sich unter Umständen.

7) Kundenbindung Die Kundenbindung lässt sich durch einen Onlineshop steigern.

Was sind die Nachteile von E-Commerce?

E-Commerce hat jedoch auch Nachteile für den Kunden:

1) Das Shoppingerlebnis geht verloren. Unbeschwertes Stöbern ist nicht möglich. Sich ohne festen Plan durch die unendlichen Tiefen des Internets zu klicken, um sich nur mal umzuschauen, macht nicht gerade viel Spaß. Das klassische Shoppingerlebnis kann der Onlinehändler nicht bieten, dies stellt sich ganz klar als Nachteil heraus.

2) mehr Aufwand Bei der Bestellung kann der Kunde nur hoffen, dass die Ware auch wie versprochen geliefert wird. Passt eine Größe doch nicht, ist die Qualität nicht wie gewünscht oder kommt die Ware gar beschädigt an, ist eine Rücksendung nötig, womit viel Aufwand verbunden ist. Das lässt den Kunden enttäuscht und genervt zurück, vor allem dann, wenn die Erstattung des Preises auf sich warten lässt.

3) Bezahlverfahren Auch die Zahlungsmethoden beim Bezahlverfahren können Kunden abschrecken, wenn der Händler dafür nicht genügend Optionen bietet. Nicht jeder Kunde hat PayPal oder möchte seine Kreditkarte verwenden. Wenn nicht genügend Zahlungsoptionen zur Auswahl stehen, wird der Kauf noch im letzten Moment abgebrochen.

4) Die individuelle Beratung fehlt. Eine individuelle Beratung durch den Onlinehändler ist nicht möglich. Dem Verbraucher steht nur der Content auf der Website zur Verfügung, doch viele Produkte oder Dienstleistungen erfordern eine persönliche Beratung durch den Verkäufer oder Dienstleister. Die Kundenbindung ist hier also eine andere.

5) Lieferzeit Die Lieferzeit kann von Kunden gerade in unserer schnelllebigen Zeit als negativ empfunden werden. Beim Kauf im Laden hat der Kunde das Produkt sofort bei sich. Des Weiteren kann es bei einer Produktlieferung beispielsweise wegen Problemen in der Logistik auch zu Verzögerungen der Lieferzeit kommen, dies kann sich schlecht auf die Kundenzufriedenheit auswirken.

Aber: Diese Nachteile für den Kunden können vom Handel im Internet im Grunde nicht verhindert werden, denn sie entstehen durch die grundlegenden Geschäftsprozesse im E-Commerce. Dennoch ist das nicht unbedingt negativ, denn das Ziel des E-Commerce ist es nicht, den Einzelhandel zu übertrumpfen. So können Kunden je nach Situation entscheiden, wann Onlineshopping für sie bequemer ist und wann sie lieber in die Läden gehen. Daher ist es im Online Business für Händler wichtig, an den Vorteilen anzusetzen und durch gezielte Online Marketing Strategien Kunden zu erreichen.

Ein Online Business sollte also:

  • eine große Vielfalt an Waren mit detaillierter Filterung anbieten,
  • genügend Ware lagern,
  • dem Kunden eine angenehmes Kauferlebnis bieten,
  • dem Verbraucher eine unkomplizierte Produktsuche und Zahlung ermöglichen,
  • eine schnelle und zuverlässige Lieferung und
  • verschiedene Zahlungsmethoden bei dem Bezahlverfahren anbieten sowie
  • durch eine Online Marketing Strategie relevante Zielgruppen erreichen.

Aber: Letztlich zahlen sich Online Business und digitale Geschäftsprozesse für jedes Unternehmen aus!

Welche Shopsysteme gibt es? Make it or buy?

Das Shopsystem bzw. die Shopsoftware steht im Mittelpunkt von E-Commerce:

Hier verbinden sich das Warenwirtschaftssystem, die Produktdatenbank, die Kundendatenbank und der Content, um Usern in einem ansprechenden Onlineshop die eigenen Artikel zu präsentieren, mehr User zu erreichen, ein besseres Ranking zu erzielen, Kunden zum Kauf zu bewegen und letztlich mehr Umsatz zu generieren.

Die Auswahl des Shopsystems ist also einer der wichtigsten Schritte bei der Umsetzung eines Onlineshops. Allein auf dem deutschen Markt gibt es viele verschiedene Systeme und Softwarelösungen für das Online Business.

Zu den am häufigsten verwendeten Shopsystemen in Deutschland gehören:

Sehr beliebt bei Betreibern eines Online Business ist aber auch die Eigenentwicklung, also maßgeschneiderte Systeme, die den individuellen Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Die Wahl des Shopsystems hängt von verschiedenen Anforderungen ab.

Es ist durchaus hilfreich, die unterschiedlichen Shopsysteme zu kennen, und sich beim Einstieg in Online Business nicht einfach für das erstbeste Shopsystem zu entscheiden.

Bei der Auswahl des richtigen Shopsystems musst Du Dir zuerst einige Fragen stellen:

  • Wie viele Produkte oder Dienstleistungen willst Du im Onlineshop anbieten?
  • Wie viel Budget steht Dir für Dein Online Business zur Verfügung?
  • Wie viel Einfluss möchtest Du auf die Optimierung des Shops haben?
  • Soll Dein Online Business international ausgerichtet sein und sind dementsprechende Anpassungen notwendig?

Du solltest also klarstellen, was die Voraussetzungen für die Entwicklung Deines Online Business sind, da davon die Auswahl des passenden Shopsystems abhängt.

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Make it or buy – was steckt dahinter?

Das ist die erste Frage, die Du Dir als künftiger Betreiber eines Onlineshops stellen solltest: Kaufen oder selber entwickeln?

Wie Du Dir vorstellen kannst, erfordert es jede Menge technische und wirtschaftliche Kenntnisse, um einen eigenen Onlineshop aufzubauen. Dafür kannst Du jede Entscheidung selbst treffen und individuelle Anpassungen vornehmen.

Ohne Programmierkenntnisse ist es jedoch deutlich einfacher, auf vorgefertigte Shopsysteme bzw. Baukastensysteme zurückzugreifen.

Die Entscheidung Make it or buy? hängt also ganz davon ab, welche Kenntnisse und Fähigkeiten zur Entwicklung eines Onlineshops und für das Online Business Dir oder intern in Deinem Unternehmen zur Verfügung stehen und wie wichtig Dir individuelle Gestaltungs- und Anpassungsmöglichkeiten sind. Diese Entscheidung kann auch Branchen relevant sein.

Welche Arten von Shopsystemen gibt es?

Du solltest Dich zunächst mit den verschiedenen Arten von Shopsystemen auseinandersetzen, um herauszufinden, welche Lösung am besten zu Dir und Deinem Unternehmen passt. Wir zeigen Dir, welche Arten von Shopsystemen es gibt.

Miet-Shops Bei verschiedenen Anbietern kannst Du einen Shop zu einem bestimmten monatlichen Preis mieten. Zu den Anbietern gehören etwa 1&1, Shopware, Jimdo oder Wix. Der Vorteil sind die relativ günstigen Preise der verschiedenen Versionen. Da es sich oft um Homepage-Baukästen handelt, lassen sich die Shops auch einfach und ohne viele Vorkenntnisse einrichten.

Kauf-Shops In diesem Fall kaufst Du ein komplettes Shopsystem, wobei sich die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch die Preise von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Zu den Kauf-Shops gehören XT: Commerce, OXID eSales, e-vendo oder Zeta Producer.

Open-Source-Shopsysteme Diese Shops sind zwar kostenlos nutzbar, jedoch kosten viele notwendige Anpassung dennoch Geld. Bekanntester Anbieter ist Magento. Letztlich haben alle diese Varianten ihre Vor- und Nachteile. Wenn Du nicht viele Produkte oder auch Dienstleistungen anbieten und verkaufen möchtest, wenige Kenntnisse im Bereich E-Commerce hast und schnell und unkompliziert mit einem Onlineshop starten möchtest, ist ein Miet-Shop die richtige Wahl.

Der Anbieter kümmert sich um alle technischen Aspekte und die hast die Auswahl aus vielen Designs. Wenn Du allerdings Wert auf individuelle Anpassungen legst, dann solltest Du Dich für einen Open-Source-Shop entscheiden. Die Eigenentwicklung ist die individuellste Lösung, erfordert aber viel Know-How oder die Unterstützung durch Experten oder eine Agentur.

Die wichtigsten Homepage-Baukasten-Anbieter im Vergleich

Mit Hilfe unterschiedlicher Filter, User-Bewertungen und der Meinung der OMT-Club-Mitglieder versuchen wir Dir die Entscheidung für den richtigen Homepage-Baukasten-Anbieter zu vereinfachen.

Hier findest du mehr Informationen !

Was muss ein E-Commerce-Manager alles können?

Wenn Du Dich mit dem Thema E-Commerce befasst, wirst Du wahrscheinlich selbst bald ein E-Commerce-Manager – sei es als Angestellter in einem Unternehmen, für dessen Onlineshop Du zuständig bist, oder als Besitzer Deines eigenen Onlineshops.

Welche Aufgaben erwarten Dich, wenn es darum geht, das Online Business zu managen? Ein E-Commerce-Manager kümmert sich darum, dass alles rund um das Online Business optimal funktioniert und das Potenzial für den Handel im Internet und das Online Business eines Unternehmens optimal genutzt wird.

Das gehört zu den Aufgaben eines E-Commerce-Managers:

  • Anpassung des Onlineshops zur kontinuierlichen Optimierung
  • Einführung neuer Ideen und Innovationen zur Optimierung
  • Logistik, Versandhandel, Reklamationssysteme, Lagermanagement
  • Erhöhung der Reichweite und Erschließung neuer Märkte
  • Projektmanagement
  • Kundenmanagement
  • Finanzmanagement

Du siehst: Hier kommen viele verschiedene Tätigkeiten zusammen, die zwar viele Anforderungen mit sich bringen, aber auch ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet bieten. Wenn Du in den Handel im Internet einsteigen und einen Onlineshop erfolgreich managen willst, solltest Du also vielseitige Interessen und Fähigkeiten mitbringen.

Wie wirst Du zum E-Commerce-Manager?

Der Bereich E-Commerce ist ein spannender und abwechslungsreicher Bereich, jedoch ist es nicht gerade leicht, sich mal eben selbst alle nötigen Kenntnisse für das Online Business anzueignen.

Wenn Dich E-Commerce als mögliche Richtung für Deine Karriere interessiert oder Du direkt selbst in den Internethandel einsteigen möchtest, solltest Du die Voraussetzungen kennen, um ein Manager für E-Commerce zu werden. Die Tätigkeit als E-Commerce-Manager setzt ein passendes Studium, am beste im Bereich Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaftslehre mit entsprechenden Schwerpunkten voraus.

Aber auch mit einem kaufmännischen Ausbildungsabschluss bei der IHK und entsprechenden Weiterbildungen ist es möglich im Management für E-Commerce einzusteigen. Solche Weiterbildungen sind auch hilfreich, wenn Du Dich als völliger Neuling oder Quereinsteiger mit dem Thema E-Commerce auseinandersetzen möchtest.

Natürlich ist es durch die ständigen Änderungen aufgrund der Digitalisierung auch wichtig sich immer auf dem neusten Stand zu halten. Dies kannst Du beispielsweise beim BEVH tun. Der BEVH bietet im Rahmen von Fachgemeinschaften, sowie Arbeitskreisen eine Plattform zum aktiven Austausch über aktuelle Themen, Trends sowie Neuheiten.

Kann man das Fachgebiet E-Commerce studieren?

Viele Studiengänge aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik bieten E-Commerce als Schwerpunkt an.

E-Commerce ist mittlerweile aber auch als komplettes Vollzeitstudium verfügbar. Ein Vollzeitstudium bedeutet, dass Du lediglich studierst, ohne parallel in diesem Beruf zu arbeiten.

Da im Fachbereich E-Commerce sowohl Kenntnisse aus der Wirtschaft und dem Online Marketing, als auch technische Aspekte relevant sind, fallen beim E-Commerce Studium verschiedene Themenbereiche und Studieninhalte zusammen.

Das Studium vermittelt somit nicht nur konkrete Studieninhalte aus dem E-Commerce, sondern ist auch interdisziplinär ausgelegt, so werden auch verschiedene Studieninhalte aus den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre behandelt.

Diese Studieninhalte begegnen Dir unter anderem im E-Commerce Studium:

Technische Grundlagen zur Umsetzung eines Onlineshops:

  • Programmiersprachen
  • Informationstechnik
  • Datenbanksysteme
  • Shopsysteme
  • Software Engineering

Wirtschaftliche Grundlagen zum Online Business:

  • Online Marketing
  • Unternehmensführung
  • Wirtschaftspsychologie
  • Handelslogistik und Handelsverkehr
  • digitale Geschäftsprozesse
  • Wirtschaftsinformatik
  • Konsumentenverhalten

Natürlich unterscheiden sich die konkreten Inhalte von Hochschule zu Hochschule. Studienplätze im E-Commerce werden für ein Bachelor und Master Studium angeboten, wobei im Master die Themenbereiche aus dem Bachelor noch weiter vertieft werden.

Voraussetzung für ein Studienplatz im Masterstudium ist der Bachelor in einem fachverwandten Bereich. Wenn Du schon mitten im Beruf stehst und ein Vollzeitstudium nicht für Dich in Frage kommt, kannst Du E-Commerce auch berufsbegleitend studieren.

Wo kann man E-Commerce studieren?

Wenn Du Karriere im Bereich E-Commerce machen möchtest gibt es für ein Studium im E-Commerce verschiedene Studienformen.

  • Studiere im Fernstudium, beispielsweise bei der IUBH.
  • Sichere Dir Dein Studienplatz Vorort in einer Universität in Deiner Nähe.
  • Duales Studium mit Spezialisierung E-Commerce beispielsweise Betriebswirtschaftslehre mit
  • Duales Studium E-Commerce

Zu den jeweiligen Studieninhalten und Studiengebühren kannst Du Dich bei der jeweiligen Studienberatung informieren.

Lohnt sich das E-Commerce Studium?

Wie bereits erwähnt, steigen immer mehr Unternehmen und Händler auf digitale Geschäftsprozesse und das Online Business um und viele Start-Ups arbeiten von Anfang an mit Onlineshops.

Zur Entwicklung eines Onlineshops gehören aber viele verschiedene Kenntnisse, die die meisten Unternehmen intern nicht besitzen und die Entwicklung eines eigenen digitalen Geschäftsmodells nicht allein bewältigen können.

In einem E-Commerce Studium lernst alle diese notwendigen Kenntnisse von den technischen Aspekten bis hin zum Online Marketing und dem wirtschaftspsychologischen Bereich, mit denen Du zu einem gefragten Experten für E-Commerce wirst.

Damit öffnet sich Dir ein weites Tätigkeitsfeld für Deine Karriere in einem aktuell wachsenden Fachbereich, der Dir vielfältige und spannende Aufgaben bietet. So kannst Du als Experte Unternehmen und Händlern dabei helfen, ihr Geschäft digital zu transformieren, die Erstellung eines Onlineshops umsetzen oder Kunden zu Themen wie Online Marketing und Kundenverhalten in Bezug auf E-Commerce beraten.

Aber auch als Angestellter kannst Du im Management im Bereich E-Commerce für ein Unternehmen tätig werden. Ebenso ist es es möglich, im Marketing als Produktmanager tätig zu werden, denn hierbei kannst du teilweise auch als Manager für E-Commerce agieren.

Als Produktmanager übernimmst Du den Managementprozess einzelner Produkte oder Dienstleistungen eines Produktprogramms oder Sortiments. Im Zuge der Digitalisierung entstehen zunehmend auch Schnittstellen zur IT. Natürlich ist kein ganzes E-Commerce Studium notwendig, um Dir wichtige Kenntnisse anzueignen, mit denen Du das Thema besser verstehen kannst.

Wenn Dich der Bereich E-Commerce aber interessiert und Du Dir vorstellen kannst, beruflich in diesem Bereich zu arbeiten, dann lohnt sich ein E-Commerce Studium auf jeden Fall für Dich und Du startest Deine Karriere in einer zukunftsträchtigen Branche.

Fazit

E-Commerce wird in der Welt des Handels immer wichtiger.

Der Einstieg in digitale Geschäftsprozesse lohnt sich also, erfordert aber auch zahlreiche Kenntnisse aus den verschiedensten Bereichen wie Online Marketing, Betriebswirtschaftslehre oder Informatik.

Mit unserem Überblick hast Du nun eine gute Grundlage, um Deine Kenntnisse  zu vertiefen – ganz gleich, ob Du als Angestellter Deinem Unternehmen helfen, Geschäftsbeziehungen aufbauen, selbst einen Onlineshop erstellen oder als E-Commerce-Manager durchstarten möchtest!

Wenn Du also selbst eine Onlineshop besitzt oder sogar noch gar keinen besitzt und es in Erwägung ziehst überlege es Dir gut und gehen die obenstehenden Punkte durch. Solltest Du Dich für einen Onlineshop entscheiden oder bereits einen haben, dann beschäftige Dich mit dem Thema Online Marketing und E-Commerce, um Deinen Shop beliebter zu machen.

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