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SERPs (= Search Engine Result Pages) zeigen Suchergebnisse für ein Schlüsselwort oder eine Kombination von Begriffen bzw. Keywords als Snippets an. Sie bestehen aus Titel, Kurzbeschreibung und einem Link oder je nach Länge aus einem Auszug aus dem Ziellink. Rich Snippets fügen dem Ergebnis zusätzliche Informationen hinzu. Die Anzahl der Resultate in den Suchergebnissen variiert. In der Regel zeigt Google 10 Snippets mit den SERPs an.

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Wie sind die SERP-Snippets aufgebaut?

Search Engine Result Pages beinhalten einzelne Suchmaschinenergebnisse und bestehen aus einem Titel, einer URL und einer Beschreibung.

In einigen Fällen sind auch sogenannte zusätzliche Links enthalten, die unterhalb des eigentlichen Fragments liegen. Diese Ergebnisse sehen in verschiedenen Suchmaschinen sehr ähnlich aus. Die Überschrift bei Google, Bing und Yahoo ist blau, die URL ist schwarz und die Beschreibung ist grau oder schwarz.

Google Suche Hase Keyword

Search Engine Result Page bei Google

Andererseits verwendet die etwas neuere Suchmaschine DuckDuckGo keine unterschiedlichen Farben und zeigt das Ergebnis mit einem größeren Titel, weniger Beschreibung und der URL des Ergebnisses an. Die URL wird hier in grün angezeigt.

DuckDuckGo Suche Hase Keyword

Search Engine Result Page bei DuckDuckGo

Wie oben erwähnt, können Snippets von Google auf verschiedene Arten angezeigt werden. Dabei gibt es jedoch eine Grundstruktur. Ein Snippet enthält normalerweise den Titel der Webseite, die URL der Webseite und eine Meta-Beschreibung, d. h. eine kurze Beschreibung.

Das Snippet enthält also:

  • Seitentitel mit 70 Zeichen.
  • URL (kurz)
  • Meta-Beschreibung 156 Zeichen.

Beachte jedoch, dass Google und sein Algorithmus auch mit optimierten Snippets den Seiteninhalt abrufen und in der Beschreibung reproduzieren kann, wenn er besser zur Suchanfrage passt.

Wie die SERPs aufgebaut sind, hängt immer von den eingegebenen Schlüsselwörtern ab. In der Regel enthalten die SERPs regelmäßige Suchergebnisse und bezahlte Anzeigen. Letztere befinden sich oben und unten in den Suchergebnissen und sind als Werbung gekennzeichnet.

Die Snippets werden auf den SERPs/Suchergebnisseiten der Relevanz absteigend als Fragmente der Suchergebnisse angezeigt.

Abhängig von der Suchabfrage werden neben den Suchergebnisfragmenten auch andere Formate angezeigt, die mit zusätzlichen Informationen angereichert sind.

In den Google-Suchergebnissen wird beispielsweise Folgendes veranschaulicht:

Ausgewählte Fragmente:

  • Rich Snippets
  • Fragen und Antworten
  • Wissensgraph
  • Stellenangebote
  • Lokale Ergebnisse
  • Google My Business
  • Nachrichten
  • App-Links (für die mobile Suche)

Die Kunst, SERP Snippets zu optimieren, besteht darin, den verfügbaren Platz optimal zu nutzen. Google bietet Dir unterschiedlich viel Platz in den Suchergebnissen auf Desktop und Handy:

Im Titel: 580 Pixel (Computer) oder 920 Pixel (Handy).

In der Beschreibung: 990 Pixel (Desktop) oder 1300 Pixel (Mobil)

Wie solltest Du Deinen Titel, Deine Beschreibung und Deine URL strukturieren?

Der Titel sollte das wichtigste Keyword der jeweiligen Seite enthalten und vorzugsweise so hoch wie möglich ranken.

Dann kannst Du einen Brief oder USP (Unique Selling Proposition) hinzufügen. Du kannst auch Deine Domain/Unternehmen/Marke benennen.

Diese sollten sich am Ende des Headers befinden (außer auf der Startseite Deiner Webseite), da es möglicherweise zu kurz kommt, wenn es zu lang ist. Außerdem kann ein User, der Deine Domain/Unternehmen/Marke nicht kennt, eventuell nicht unbedingt etwas damit anfangen, wenn es vorne ist.

Der Titel ist kurz und ungefähr 55-63 Zeichen lang. Du musst diese Einschränkung einhalten, sonst ist der Titel zu lang und wird auf “…” gekürzt.

Es wäre schön, wenn Du Deine Snippets nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf Mobilgeräten betrachten würden, da der Titel dort bricht und daher die Länge unterschiedlich sein kann.

Die Beschreibung muss in den SERPs das Schlüsselwort bzw. das Keyword oder geeignete Synonyme enthalten, damit der Benutzer seine Suchanfrage wiederfinden kann.

Sie sollte den Nutzer interessiert halten, was auf der Webseite zu finden ist. Außerdem sollte die Beschreibung den Inhalt kurz beschreiben, damit der Benutzer weiß, was ihn erwartet und ihn auch dazu bringt, auf die Seite zu gehen. Dies bedeutet, dass Du am Ende der Beschreibung einen Aufruf zum Handeln einfügen musst.

Die SERP-Analyse: So erstellst Du Content für Position 1

Dass guter Content der Königsweg zu guten Suchmaschinenrankings und zukünftigen Kunden ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Gerade Top-Positionen in den Suchtreffern zu belegen, lohnt sich.

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Auch hier gibt es eine bestimmte Länge, die Du einhalten musst, um ein Beschneiden der Beschreibung zu vermeiden. Dafür sind derzeit etwa 163 Zeichen vorgesehen, dies ändert sich jedoch von Zeit zu Zeit. Für die Beschreibung solltest Du Dir genauso die mobilen SERPs ansehen, damit die Beschreibung aufgrund des begrenzten Platzes nicht beschnitten wird.

Du kannst die reguläre Snippet-URL im Gegensatz zur URL für von AdWords gesponserte Anzeigen nicht beeinflussen. Eine sprechende URL ist hier von Vorteil, da der User dann eher Deine Internetseite besucht.

Du musst für jede Unterseite der Webseite einen Titel und eine Beschreibung einzeln auswählen, damit Unterschiede zwischen aparten Seiten und deren Content eine Rolle spielen. Was Du auf jeden Fall beachten solltest, ist die Korrektheit der Snippets.

Nach dem Klicken auf das Snippet sollte der Benutzer genau das finden, was das Snippet auf der Seite versprochen hat.

Andernfalls kehrt der Besucher zum Suchergebnis zurück und die Absprungrate erhöht sich. Dies ist kein gutes Signal für das Ranking und bedeutet, dass Deine Seite für die relevante Suchanfrage keinen hohen Rang haben sollte.

Wenn Du nicht in der Lage bist, einzelne Meta-Tags für jede Seite zu verwalten, kannst Du diese automatisch erstellen lassen, indem Du ein bestimmtes Format angibst.

Um Dir die Arbeit etwas zu vereinfachen, kannst Du aber auch Serp Snippet Generatoren wie z.B. den von Sistrix nutzen. Natürlich gibt es aber auch andere Tools als Sistrix, die so etwas anbieten wie z.b. XOVI.

Wovon hängen die angezeigten SERPs ab?

Wenn ein User ein Keyword eingibt, möchte er so schnell wie möglich eine genaue Antwort erhalten.

Daher klicken die meisten User auf eines der ersten Fragmente der Suchergebnisseite der Suchmaschine, anstatt durch die restlichen Einträge zu scrollen. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl der Klicks wider. Die Klickrate sinkt auf den SERPs vom ersten zum zweiten Suchergebnis erheblich.

Was deutlich zeigt, dass die erste Seite der Serps und eine dortige hohe Position von Relevanz ist.

Laut der Studie klicken etwa 60 % der Benutzer auf das erste Suchergebnis – bei den zweiten SERPs sind dies nur 17 %. Mit abnehmenden Positionen auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten setzt sich der Abwärtstrend fort. Nur eine Teilmenge der Benutzer greift auf die zweite Seite der Ergebnisliste zu.

Dementsprechend werden die Seiten auf diesen SERPs selten angeklickt. Um den gewünschten Traffic an die ersten Positionen zu bringen, versuchen Webseiten-Betreiber daher, ihre Seite so hoch wie möglich in den Suchergebnissen zu platzieren.

Dies kann mit Maßnahmen aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung erreicht werden oder aber mit Suchmaschinenwerbung sprich Google Ads.

Die Position einer Webseite auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten ist nicht statisch.

Wenn sie Google-Suchergebnisse für ein Keyword anzeigen, kann sich die Reihenfolge auf den angezeigten SERPs innerhalb kürzester Zeit ändern. Aber wie entscheidet eine Suchmaschine, welche Informationen für den Benutzer wichtig sind?

Der Suchmaschinenalgorithmus verwendet feste, teilweise geheime Kriterien, um zu bewerten, welches Ergebnis für den Nutzer am relevantesten ist.

Benutzerspezifische Faktoren wirken sich jedoch auch auf die angezeigten Suchergebnisse aus. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Benutzerstandort
  • Endgerät
  • Frühere Suchen

Von Zeit zu Zeit werden Anpassungen am Suchmaschinenalgorithmus vorgenommen, Bewertungskriterien hinzugefügt oder geändert. Diese Updates können das Ranking erheblich verändern.

Folglich sind ständige Überwachungs- und Optimierungsstrategien für eine gute Position auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten unerlässlich.

Organische und bezahlte Suchergebnisse

Die Optimierung einer Internetseite für die Suchergebnisseite reicht für ein gutes Ranking jedoch nicht aus.

Anhand des Nutzerverhaltens kann Google feststellen, ob eine Seite tatsächlich für die Suchmaschine relevant ist: Wenn ein Besucher einige Sekunden lang auf der Seite pausiert und dann zum nächsten Ergebnis wechselt, ist dies ein schlechtes Zeichen.

Wenn der Besucher jedoch andere Seiten der Homepage aktiviert und darauf klickt, wirkt sich dies positiv aus.

Wenn Du Deine Suchergebnisse optimieren möchtest, analysiere im Voraus, wonach genau gesucht wird und wie sich Deine Besucher verhalten: Finde Deine Benutzer, wonach suchen sie? Oder springen sie wieder ab? Du kannst das Verhalten Deiner Besucher beispielsweise mit Google Analytics analysieren.

Wie komme ich in die SERPs? Die Suchergebnisse sehen für jede Abfrage möglicherweise anders aus, sie bestehen jedoch alle aus denselben drei Bausteinen:

  • Bezahlte Werbung (Suchmaschinenwerbung)
  • Organische Ergebnisse
  • Suchergebnisseiten Eigenschaften

Im Folgenden sehen wir uns jeden dieser Punkte genauer an und erklären, wie sie dort erscheinen könnten.

Bezahlte Werbung

Bezahlte Suchergebnisse werden vor und manchmal nach regulären Ergebnissen angezeigt.

Beide Arten von Ergebnissen sind praktisch nicht zu unterscheiden. Der einzige wirkliche Unterschied besteht darin, dass bezahlte Anzeigen als solche gekennzeichnet sind.

Bezahlte Werbung funktioniert auf Pay-per-Click-Basis (PPC), d. h. Werbetreibende bieten auf Keywords und zahlen Google für jeden Klick.

Die Höchstbietenden erhalten normalerweise die höchsten Platzierungen, obwohl Google auch andere Faktoren wie Anzeigenrelevanz und Klickrate berücksichtigt. Wenn Du in bezahlter Werbung erscheinen willst, musst Du dafür bezahlen.

Organische Ergebnisse

Organische Suchergebnisse sind Seiten aus dem Google-Index.

Da es häufig Tausende von SERPs Ergebnissen gibt, sortiert Google sie nach Hunderten von Ranking-Faktoren. Infolgedessen landen die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Seiten auf der ersten Seite der Suchergebnisse.

Niemand kennt alle Google-Ranking-Faktoren, aber wir kennen einige davon. Zum Beispiel wissen wir, dass die Anzahl der Backlinks pro Seite wichtig ist. In der Regel zeigt Google die üblichen Ergebnisse an, indem Titel, URL und beschreibender Ausschnitt angezeigt werden.

Du kannst Google mitteilen, was auf SERPs angezeigt werden soll, indem Du das Titel-Tag, die URL und die Meta-Beschreibung der Seite angibst.

Während Google in den SERPs fast immer ein fest codiertes Titel-Tag anzeigt, wählt es häufig etwas anderes als eine Meta-Beschreibung für ein Snippet.

Was ist Suchmaschinenmarketing (SEM)?

Unter dem Begriff “Suchmaschinenmarketing” fasst man alle Werbemaßnahmen zusammen, die das Ziel verfolgen, qualifizierte Website-Besucher über die Suchergebnisse in Suchmaschinen zu gewinnen.

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Bei strukturierten Datenseiten zeigt Google zusätzlich zu den normalen SERPs Ergebnissen erweiterte Beschreibungen an.

Wenn Du in regulären Suchergebnissen angezeigt werden möchtest, musst Du Dich darauf konzentrieren, das beste und relevanteste Ergebnis für Deine Abfrage zu erstellen. Du musst auch sicherstellen, dass Google Deine Seiten indizieren kann und dass sie für die Suche optimiert sind.

Organische Suchergebnisse können durch Suchmaschinenoptimierung beeinflusst werden. In diesem Fall bedeutet Einfluss, Deine Seite basierend auf Suchmaschinen-Ranking-Faktoren zu optimieren.

Die umgesetzten Maßnahmen lassen sich grob in folgende zwei Bereiche unterteilen:

  • Onpage-Optimierung:
    Beinhaltet alle Maßnahmen, die auf der Seite selbst ausgeführt werden. Dies umfasst die interne Linkstruktur, die Optimierung des Contents für Schlüsselwörter, die Paginierung, robots.txt, die Downloadgeschwindigkeit und Weiterleitungen.
  • Offpage-Optimierung:
    Dies umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der Seite durchgeführt werden, d. h. die Seite von außen stärken oder das Angebot bekannter machen. Externe Maßnahmen wie Linkaufbau und Nutzung von Social Media wie Facebook, LinkedIn, Pinterest oder Twitter.

Onpage Optimierung – Checkliste und Tipps. Du wirst es ❤️!

Ziel dieses Artikels ist es, den Lesern auf praxisorientierte Art und Weise, das Thema Onpage Optimierung näher zu bringen. Ziel des Autors (und wohl auch des OMT) ist ein Ranking für das Keyword Onpage Optimierung auf Top-Positionen bei Google.

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Wie diese Maßnahmen umgesetzt werden, hängt von der Branche, den Zielen, dem Produkt, der Unternehmensgröße und der Webseite ab. Beispielsweise erfordert die lokale Optimierung (lokales SEO) andere Ansätze als die Optimierung auf gesamtdeutscher Ebene. Der Umfang der Maßnahmen und ihre Dauer hängen von diesen Faktoren ab.

Unabhängig von diesen Faktoren ist die Tatsache, dass SEO ein fortlaufender Prozess ist, der nicht irgendwann endet, eine unbestrittene Tatsache. Möglicherweise wurden einige grundlegende SEO-Maßnahmen ergriffen, damit die Seite technisch „sauber“ und daher für die Suchmaschine leicht lesbar ist.

Aber nur bei der Pflege von Webseiten. Zum Beispiel kann Unwissenheit beim Erstellen von redaktionellem Content viele Probleme für eine Webseite verursachen. Daher ist eine regelmäßige Überwachung und Koordination durch erfahrene SEO-Berater erforderlich.

Bedeutung von SERPs für die Suchmaschinenoptimierung

Eine bessere Position in den SERPS im Vergleich zu direkten Wettbewerbern ist das Hauptziel der SERPs Suchmaschinenoptimierung.

Um durch gute Platzierungen auf Deiner eigenen Webseite so viel Verkehr wie möglich zu erzielen, muss eine Seite sowohl technisch als auch inhaltlich die besten und relevantesten Ergebnisse liefern. Darüber hinaus spielt die Glaubwürdigkeit der Webseite und ihrer Links eine wichtige Rolle.

Das Ranking ist jedoch nicht der einzige Faktor bei der Bestimmung einer hohen Klickrate. Wenn Deine Suchausschnitte einen aussagekräftigen Titel und eine kurze Beschreibung haben, lenken Webseitenbesitzer die Aufmerksamkeit der Benutzer eher auf die SERP Snippets.

Im Idealfall sollte ein solches SERP Snippet einen Hinweis zum Klicken enthalten.

Daher ist die SERP Snippet-Optimierung ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und ein wichtiger Bestandteil der On-Page-Optimierung.

Schließlich werden der Metatitel und die Meta-Beschreibung der Zielseite in den meisten Fällen von Suchmaschinen für den Titel und die Beschreibung in den SERPs Snippets verwendet.

SEO-Vermarkter konzentrieren sich in den SERPs auf die Top-Ten, da 90 Prozent der Klicks der Nutzer zwischen ihnen aufgeteilt werden. Ein optimiertes Snippet erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer das Ergebnis sehen, was die Klickrate erhöht.

Durch die Erhöhung der Anzahl der AdWords-Anzeigen auf vier Anzeigenblöcke hat Google den Kampf um Spitzenpositionen in organischen Suchergebnissen verschärft.

Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Nutzung des mobilen Internets werden die Suchergebnisse zusätzlich an die Bedürfnisse der mobilen Nutzer angepasst.

Dabei ist es möglich, dass bei der mobilen Suche in Zukunft Apps oder Gadget-Links in den Suchergebnissen angezeigt werden, nicht nur auf den Webseiten-Ergebnissen.

Snippet Optimierung – Zeige schon in den Suchergebnissen, dass Dein Ergebnis das Beste ist!

Die Meta-Snippets werden noch viel zu häufig unterschätzt. Dabei sind sie das Aushängeschild einer Webseite in den Suchergebnissen der Suchmaschinen. Mit einem gut optimierten Meta-Snippet hebt sich ein Suchergebnis schnell von der Konkurrenz ab und zieht die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich.

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Seit Juli 2015 ist Google nicht mehr nur ein Suchergebnisanbieter, sondern ein Dienstanbieter. Gleichzeitig wird der Index ständig erweitert, um individuelle Ergebnisse zu liefern, die auf die Benutzer und ihre aktuelle Situation zugeschnitten sind.

Warum ist die SERPs Optimierung für das SEO wichtig? Die meisten Leute klicken auf Ergebnisse auf der ersten Seite der SERPs und besuchen selten die zweite Seite. Aus diesem Grund möchte jeder auf der ersten Seite von Google vorgestellt werden. Wenn Du Dich auf der zweiten Seite oder höher befindest, bist Du praktisch unsichtbar.

Rankings auf der ersten Seite bedeuten jedoch aus verschiedenen Gründen nicht immer hohen Traffic. Erstens befinden sich die meisten üblichen Klicks in den ersten Positionen, zweitens senken bezahlte Ergebnisse häufig die organischen Suchrankings.

Beispielsweise zeigt Google vier bezahlte Anzeigen über den regulären Suchergebnissen für „Auto online kaufen“ an. Aus diesem Grund gehen 39 % aller Klicks zu bezahlten Ergebnissen. Drittens zeigt Google in den SERPs Funktionen an, die auf eine Anfrage in den Suchergebnissen antworten.

Direct Answers und Rich Snippets in den SERPs

Suchmaschinenergebnisse werden auch als Snippets bezeichnet.

Dies sind in den SERPs enthaltene Titel, Beschreibung und URL. Wenn ein Benutzer auf ein solches Fragment klickt, wird er zur gewünschten Seite weitergeleitet. Google spielt jetzt auch Snippets mit Bildern und anderen zusätzlichen Informationen wie Bewertungen ab.

In diesem Fall handelt es sich um „erweiterte Snippets“. Google verwendet Markup, um diese zusätzlichen Daten anzuzeigen. Dies sind Ergänzungen zum HTML-Quellcode, mit denen Maschinen strukturierte Daten lesen und verarbeiten können.

Bezahlte Suchbegriffe werden als Anzeigen gekennzeichnet – dabei gibt es zwei Arten von bezahlten Ergebnissen. Bezahlte Ergebnisse sind nicht das Ergebnis von Algorithmen, Indizierung und Crawlen. Unternehmen zahlen Suchmaschinenanbietern Geld für ihre Erscheinung.

Diese Maßnahmen sind Teil des Suchmaschinenmarketings und werden auch als Suchmaschinenwerbung bezeichnet. Das entsprechende Anzeigenprogramm heißt Google Ads.

Suchmaschinen verwenden den Suchbegriff, um zu entscheiden, ob und wie viel bezahlte Anzeigen geschaltet werden sollen, bevor die organische Suche gestartet wird. Das Schema für reguläre Snippets ist Folgende: Der Titel ist blau, die URL ebenso und die Beschreibung ist schwarz und grau.

Was sind direkte Antworten/Direct Answers? Eine direkte Antwort ist, wie der Name schon sagt, ist eine direkte Antwort auf die Anfrage des Nutzers und wird oben in den Suchergebnissen unter den bezahlten Anzeigen angezeigt.

Google veranschaulicht diese Antwort, wenn die Suchmaschine glaubt, dass der Content einer Webseite die Suchanfrage des Nutzers beantwortet. Die direkte Antwort wird auch als „Antwortfeld“ oder „Position 0“ und „empfohlenes Snippet“ unter den SERPs bezeichnet.

Viele Unternehmen möchten für diese Position 0 rangieren, seit Google sie 2015 eingeführt hat. Das Ranking im Antwortfeld wirkt sich auch auf die Sprachsuche aus.

Dabei gibt es drei verschiedene Arten dieser Antwortfelder: Absatzantworten, Listenantworten und Tabellenantworten.

Im letzten Monat stieg der Prozentsatz der direkten Antworten auf alle Suchanfragen um 1,4 % und jetzt um mehr als 13 %.

Hier sind einige weitere wichtige Ideen, die wir über mobile Suchergebnisse anbieten:

  • 23,08 % der Suchergebnisse auf Seite 1 enthalten mindestens 1 AMP-Ergebnis.
  • 3,90 % aller organischen Ergebnisse sind AMP (SERPs mit mindestens einem AMP).
  • Anzeigen erscheinen in 30,90 % der Suchergebnisse auf der ersten Seite.
  • Rich Cards erscheinen in 20,90 % der Suchergebnisse.
  • 45,89 % der Suchergebnisse enthalten Links zu Seiten.

Direct Answers ist eine der erweiterten Suchintegrationen, mit denen Google Nutzern die gesuchten Informationen zur Verfügung stellt, ohne auf das Ergebnis klicken zu müssen. In den meisten Fällen werden sie über der Liste der regulären Suchergebnisse angezeigt.

Erweiterte Suchintegrationen sind sozusagen die „kleinen Geschwister“ universeller Suchintegrationen.

Zur Verdeutlichung der Definition: Direkte Antworten werden am häufigsten für informative Schlüsselwörter verwendet. Dies bedeutet, dass der Benutzer nach einer Antwort auf die Frage in Form von Informationen sucht.

Die hier implizierten direkten Antworten sind nicht die Informationsfelder, die bei Suchanfragen wie „Wetter in Paris“ angezeigt werden. Dies sind auch direkte Antworten im weitesten Sinne, aber keine ausgewählten Ausschnitte, die Du optimieren kannst, weil die Quellen dafür im Allgemeinen Freebase, Wikipedia, Knowledge Graph usw. sind.

Was sind Rich Snippets in den SERPs?

In der Suchmaschinentechnologie werden zusätzliche kleine Ausschnitte von Webseiten Content auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) von Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing als Rich Snippets bezeichnet.

Mit diesen erweiterten Snippets können Benutzer im Voraus sehen, ob die in den Suchergebnissen aufgeführten Webseiten für zukünftige Suchvorgänge relevant sind. Die Verwendung umfangreicher Beschreibungen von Webseiten soll Benutzern bei den Suchanfragen helfen.

Im Gegensatz zu den regulären Snippets, die als kurze Textinformationen unter den relevanten Suchergebnissen angezeigt werden, enthalten diese Erweiterungen zusätzliche einfache informative Ergänzungen zu den Suchergebnissen, z. B. Sternebewertungen oder Produktpreise der jeweiligen Webseite.

Mit erweiterten Snippets kann der Webmaster zusätzliche Werte auf seinen Webseiten anzeigen. Diese Bedeutungen werden oft als Semantik bezeichnet. Der Trend zur Verwendung solcher Codes gibt es schon seit langer Zeit und wurde weltweit unter der Überschrift Semantic Web diskutiert.

Fazit

Im Online-Marketing und in der Suchmaschinenoptimierung werden viele Änderungen an der Suchergebnisseite der Suchmaschine kritisch betrachtet.

Dies gilt insbesondere für die Reduzierung der Anzahl der regulären Suchergebnisse in den ersten SERPs und die kontinuierliche Einführung von bezahlten Anzeigen und direkten Antworten.

Wichtige SEO Rankingfaktoren: Tipps und Tricks für die Praxis

Für Google gibt es hunderte Rankingfaktoren, die auf Deiner Domäne greifen. Viele sind bekannt, einige aber auch nicht. Ganz nach dem Pareto-Prinzip stelle ich Dir jetzt die wichtigsten und entscheidendsten Google Rankingfaktoren vor.

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Es besteht die Befürchtung, dass Google selbst auf immer mehr Suchanfragen reagiert und Nutzer in ihrem eigenen „Google-Universum“ belässt, anstatt sie an externe Webseiten von Drittanbietern zu senden.

Insbesondere die direkten Antworten in den SERPs sind umstritten, da Google direkte Antworten auf viele Suchanfragen bietet, beispielsweise über die ständig wachsende Wissensleiste. Ebenso bietet Google umfassende Dienste aus der Online-Branche selbst an, z. B. Suchanfragen nach Fluggesellschaften und Hotels.

In der Vergangenheit wurden auch neue Widgets kritisiert, die die Existenz von Online-Nischen gefährden könnten, wie z. B. Werbeaktionen, Texte oder Tools zur Veranstaltungsplanung.

Andererseits bieten neue Funktionen auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten auch neues Verkehrspotenzial, z. B. durch Rich Snippets. Auf diese Weise können Webseiten-Betreiber mehr Verkehr generieren, wenn sie eine Auswahl „belegen“, da diese sichtbarer als das reguläre Suchergebnis ist und über den regulären Suchergebnissen liegt.

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