TYPO3 ➡ Erfahrungen und Bewertungen

TYPO3 ist individuell anpassbar und lässt sich flexibel an die spezifischen Bedürfnisse von Kunden skalieren. Aufgrund des modularen Aufbaus können Funktionen gezielt erweitert oder angepasst werden. Zudem bietet TYPO3 eine sehr gute Anbindung an externe Systeme wie PIM-, CRM-, ERP- oder DAM-Lösungen, was eine nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen und einen leichteren Arbeitsalltag ermöglicht. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer eigenen Medien- und Datenverwaltung sowie die Erstellung eigener Formulare und Weiterleitung zur Erstellung von Short-Links.

Das System wird kontinuierlich weiterentwickelt, sodass regelmäßig neue Features und Erweiterungen zur Verfügung stehen, die einfach eingebunden werden können. Durch den Long-Term-Support (LTS) ist es möglich, über mehrere Jahre hinweg mit einer stabilen Version zu arbeiten, ohne Sicherheitslücken befürchten zu müssen.

Ein integriertes SEO-Tool unterstützt bei der Suchmaschinenoptimierung direkt im System. Viele wiederkehrende Funktionen erleichtern das Erlernen der Plattform, sodass Redakteure schnell eigenständig damit arbeiten können. Die übersichtliche Darstellung einzelner Elemente im Backend trägt zusätzlich zur Benutzerfreundlichkeit bei.

TYPO3 eignet sich hervorragend für den internationalen Einsatz, da es mehrsprachige Websites und Inhalte unterstützt – ideal für Unternehmen mit mehreren Auslandsgesellschaften, da die verschiedenen Sprachen ausgehend aus der Standardsprache lokalisiert werden können. Darüber hinaus können verschiedenen Benutzerrollen gezielt unterschiedliche Berechtigungen zugewiesen werden, was die Zusammenarbeit mehrerer Teams innerhalb des Systems effizient und sicher gestaltet.

Ein möglicher Nachteil von TYPO3 besteht darin, dass bei zu starkem Customizing Probleme bei zukünftigen Updates oder der Erweiterung von Funktionen auftreten können. Zudem gibt es eine sehr große Anzahl an verfügbaren Extensions, was die Auswahl erschweren und zu Redundanzen führen kann.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass manche Extensions nicht mehr aktiv weiterentwickelt werden. Wenn solche Erweiterungen bei einem Systemupdate nicht mehr kompatibel sind, kann dies zusätzlichen Entwicklungsaufwand und höhere Kosten verursachen, um Alternativen zu finden oder eigene Lösungen zu programmieren.

Grundsätzlich nutze ich am liebsten das Content Management – die Webseiten und Landingpages zu erstellen, gestalten und weiterzuentwickeln sowie über die Vorschau das Ergebnis anschauen zu können. Dabei finde ich die Mehrsprachigkeit, um die Auslandsgesellschaften unterstützen zu können und bei der Gestaltung der Website zu beraten, super.

Da ich bereits seit mehreren Jahren und bereits mit zwei verschiedenen Unternehmen mit TYPO3 arbeite, ist es für mich sehr intuitiv. Ich arbeite sehr gerne mit TYPO3, weiß an welchen Stellen ich drehen muss, um an mein Ergebnis zu kommen. Vor allem für größere Projekte bietet es sich sehr gut an und mit den richtigen Partnern an der Seite sorgt das CMS für eine sehr gute und sichere Website.

– Open Source: Es fallen keine Lizenzkosten an, was die Software für Unternehmen jeder Größe attraktiv macht.
– Umfangreiche Rechte- und Benutzerverwaltung: Das System bietet professionelle Rechteverwaltung auf Enterprise-Niveau, was vor allem für Unternehmen mit vielen Redakteuren und komplexen Freigabeprozessen vorteilhaft ist.
– Integrierte Mehrsprachigkeit: TYPO3 unterstützt mehrsprachige Websites nativ, ohne dass zusätzliche Erweiterungen benötigt werden.

– TYPO3 ist technisch komplexer als Systeme wie WordPress – grundlegende Setups, Designanpassungen oder Erweiterungen setze ich nicht selbst um, sondern über unsere Agentur.
– Begrenzte Erweiterungen: Im Vergleich zu anderen CMS wie WordPress ist die Auswahl an Plugins/Extensions kleiner, wodurch individuelle Anforderungen manchmal schwerer umsetzbar sind.

Pflege unserer Website:
Unsere mehrsprachigen Produkt- und Newsseiten kann ich einfach über das Backend pflegen, strukturieren und veröffentlichen. Dank individuell konfigurierter Eingabemasken finde ich mich gut zurecht – auch ohne HTML-Kenntnisse.

SEO & Struktur:
Ich pflege Meta-Daten, Alt-Texte und sprechende URLs direkt in TYPO3 ein. Besonders bei technischen Inhalten ist die Möglichkeit zur sauberen Strukturierung (z. B. durch Seitenhierarchien und Kategorien) für mich ein echter Vorteil.

Mehrsprachigkeit:
Unsere Seite wird zweisprachig angeboten.

Redaktionsrechte:
Wir haben unterschiedliche Nutzer mit abgestuften Rechten – das funktioniert zuverlässig. So kann unser Vertrieb z. B. News-Inhalte vorbereiten, die ich dann final freigebe.

TYPO3 ist ein leistungsstarkes und flexibles Enterprise-CMS, das vor allem für große, komplexe und mehrsprachige Webprojekte geeignet ist. Die Stärken liegen in der Skalierbarkeit, Sicherheit und professionellen Rechteverwaltung.

TYPO3 ist ein unglaublich komplexes CMS-System, was vielfältige Möglichkeiten in der Erstellung und Pflege von Websites bietet. Dank vieler individueller Anpassungsmöglichkeiten können die Websites individuell gestaltet und bearbeitet werden. Die große Anzahl weltweiter Nutzer bietet zudem eine große Community, die auf viele Probleme und Fragen, Lösungen und Antworten bietet.

Durch die hohe Komplexität des Tools braucht man einige Zeit und Einarbeitung, um gut mit dem Tool zurechtzukommen. Die vielen verschiedene Ansichten und Auswahlmöglichkeiten machen das Tool teilweise sehr unübersichtlich.

Das Anlagen von mehrsprachigen Websites funktioniert sehr gut und das redaktionelle Bearbeiten im Back-End kann auch von unerfahren Mitarbeitern übernommen werden, da eine gute Rechteverwaltung möglich ist.

Für große Websites und erfahrene Nutzer ist TYPO3 gut geeignet. Ansonsten benötigt es eine gute Einarbeitung und kompetente Unterstützung, um das Tool gut nutzen zu können.

Der Fileadmin-Bereich ermöglicht einen sehr stringenten Aufbau der verschiedenen Medien-Dateien (Bilder, PDF, Videos usw.): Die Zuordnung zu dedizierten Verzeichnissen, die, samt Unterverzeichnissen, präzise aufgebaut werden können, ermöglicht es, sprechende URLs auf für Medien-Dateien zu erschaffen. Zudem können Alt-Texte, Beschreibungen und Titel mehrsprachig angelegt werden, sodass Typo3 beim Einfügen der Datei auf eine Seite automatisch die hinterlegten Texte übernimmt. Ersetzt man eine Datei ohne den Namen zu ersetzen, wird diese mit einem Klick überall, wo sie eingebunden, direkt aktualisiert.
Für die Gestaltung der Seiten bietet Typo3 eine große Anzahl an Inhaltselementen mit ausgefeilten Funktionalitäten. Ein besonderer Pluspunkt: Die eingebundenen Bilder lassen sich innerhalb eines Inhaltselements für verschiedene Geräte-Typen anpassen, ohne die Originaldatei zu verändern. So kann man sicherstellen, dass die Bilder auf bestimmten Geräten nachjustiert werden. Je nach installierten Plugins lassen sich auch sehr viele SEO-relevante Angaben steuern. Die interne Verlinkung per Seiten-ID erspart böse Überraschungen bei eventuellen URL-Wechseln. In dem Fall werden alle internen Verlinkungen automatisch angepasst und 307-Redirects generiert, die man im Nachgang annehmen, ablehnen oder in 301-Redirects konsolodieren kann.

Die Bedienung ist viel weniger intuitiv als es bei anderen CMS der Fall ist. Um die breitgefächerten Möglichkeiten von Typo3 nutzen zu können, muss man sich im Vorfeld tiefer mit dem System beschäftigen. Auch der Aufbau der einzelnen Seiten ist aufwendiger als bei anderen CMS, da die Inhaltselemente nacheinander eingepflegt werden müssen (außer man benutzt immer die gleichen Elemente, was aber nicht häufig der Fall sein dürfte). Bei jedem Upgrade können Darstellungsprobleme entstehen, die nachjustiert werden müssen.

Ob Weiterleitungsplugin, Fileadmin-Übersetzungsmöglichkeiten oder die Editor-Funktion der Bildelemente, um diese für spezifische Ausgabegeräte nachzujustieren: Das Tool hat viele Funktionen, die ich sehr gerne verwende.

Ein sehr starkes Tool, mit dem man mehrsprachige Websites mit hochwertigem Content erschaffen kann.

Eine ausgefeilte Benutzerverwaltung mit detaillierten Berechtigungen ermöglicht die Definition unterschiedlicher Rollen mit spezifischen Zugriffsrechten. Die Seiten- und Inhaltselemente sind hierarchisch gegliedert, was eine klare Struktur und gute Übersichtlichkeit gewährleistet. Redakteure haben die Möglichkeit, Inhalte vorzubereiten, freizugeben und zu veröffentlichen, oft mit Hilfe von vordefinierten Workflows.

TYPO3 ist komplex und erfordert eine längere Einarbeitungszeit, insbesondere für unerfahrene Benutzer. Die Aufteilung der Seite finde ich im Backend auch nicht optimal – hier ist es meiner Erfahrung nach nicht so übersichtlich gestaltet. Im Gegensatz zu WordPress bietet TYPO3 auch kaum fertige Templates oder Plugins, so dass mehr individuelle Entwicklungsarbeit notwendig ist. Ich finde es relativ teuer, da TYPO3 regelmäßige Wartung, Updates und oft auch Anpassungen durch Entwickler erfordert.

Es gibt keine Funktionen, die ich am liebsten nutze. Ich vermeide das Tool, wenn ich ein anderes CMS nutzen kann.

Backend-Nutzer profitieren von einer strukturierten Inhaltsverwaltung, detaillierten Rechtesystemen und hoher Flexibilität. Allerdings erfordert TYPO3 eine intensive Einarbeitung und ist für Einsteiger weniger intuitiv als andere CMS-Lösungen.