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    Inhaltsverzeichnis:

  • Das Wichtigste auf einen Blick
  • Definition: Was ist ein Blogbeitrag?
  • Blog-Formate: Welche Arten von Content kann man für den Blog schreiben?
  • Schritt 1: Vorbereitung des Blogartikels
  • Schritt 2: Erstellung des Blogartikels
  • Schritt 3: Analyse und Reporting
  • Schritt 4: Optimierung
  • Fazit

Einen Blog schreiben: So erstellst Du den perfekten Blogartikel im Jahr 2025

Lesezeit: 15 Min | Autor: Philip Zimmermann

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Einen Blog schreiben: So erstellst Du den perfekten Blogartikel im Jahr 2022

© HAKINMHAN/ shutterstock.com

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Blogs sind seit den 1990ern aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Angefangen mit kurzen Status-Updates, die man mit der Welt teilen wollte, entwickelten sich Blogartikel über die Jahre hin zu mächtigen Marketingmaßnahmen.

Auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen Blogbeiträge eine wichtige Rolle und werden schon lange nicht mehr nur verfasst, um seine eigene subjektive Meinung zu teilen, sondern auch, um mit umfassendem und nutzerzentriertem Content für relevante Keywords zu ranken.

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Einen Blog zu schreiben – im Neudeutschen auch Bloggen genannt – geht aber tatsächlich weit über „einfaches Schreiben” hinaus. In diesem Artikel erfährst Du, welche Formate von Blogartikeln es in der modernen Online-Landschaft gibt und wie Du einen Blogartikel schreiben kannst, der sowohl das Interesse von Nutzenden als auch von Suchmaschinenalgorithmen weckt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Blogartikel sind informative Content Pieces, die sowohl aus Text, Bildelementen und weiterführenden Inhalten bestehen.
  • Blogartikel adressieren konkrete Fragen und Probleme von Menschen und bieten gleichzeitig eine klare Antwort und Lösung.
  • Bevor man mit dem Schreiben loslegt, sollte man sich genau vorbereiten, Keywords und Suchintentionen analysieren, den Text strukturieren, sowie Zielgruppen und Zielsetzungen festlegen.
  • Je nach Zielgruppe oder Zielsetzung kann das Format des Blogartikels stark variieren – vom klassischen How-to-Beitrag über ein Interview bis hin zum vergleichenden Listicle.
  • Um den Erfolg eines Blogbeitrags zu messen und langfristig sicherzustellen, sollte eine nachträgliche Analyse durchgeführt und ein regelmäßiges Reporting aufgesetzt werden.

Definition: Was ist ein Blogbeitrag?

Ein Blogbeitrag (auch häufig Blogartikel, Blog-Entry oder einfach kurz Blog genannt) ist ein textbasierter Artikel, der auf einer Website eines Unternehmens oder einer Privatperson veröffentlicht wird.

Blogbeiträge können dabei sowohl die persönlichen Ansichten der Autor:in widerspiegeln oder journalistischer Natur sein. Im zweiten Fall sind Blogartikel objektiv und decken ein bestimmtes Thema fachlich und informativ ab.

Besonders journalistisch-redaktionelle Blogartikel machen dieses Medium für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) interessant. Hierbei wird dieses Content-Format verwendet, um Nutzenden ein spezifisches Thema näherzubringen und ihre Fragen zu beantworten – nicht zuletzt mit dem Ziel, bei Google und anderen Suchmaschinen hohe Positionen zu erreichen und somit Sichtbarkeit für die eigene Domain zu generieren.

Blog-Formate: Welche Arten von Content kann man für den Blog schreiben?

Wann der erste Blogartikel veröffentlicht wurde, ist schwer zu sagen, da die Definitionen teilweise weit auseinandergehen. Was man allerdings sagen kann, ist, dass es im Jahre 2022 diverse Arten von Blog-Formaten gibt, die die Suchergebnisse für informative Suchanfragen bestimmen:

  • How-to-Beiträge
  • Listicles
  • Erfahrungsberichte
  • Case Studies
  • Interviews
  • Ratgeber
  • FAQ-Artikel

Jedes Format bietet eigene Stärken und welches für Dich sinnvoll ist, hängt vom jeweiligen Thema ab.

How-To-Beiträge

How-to-Artikel sind die Klassiker unter den SEO-fokussierten Blog-Entries. Hier wird eine Frage oder ein Problem der Nutzenden aufgegriffen und Schritt für Schritt beantwortet bzw. gelöst.

Erfolgreiche How-tos decken das gesamte Problem ab und bieten Leser:innen eine praktische Anleitung, wie sie selbst zu einer Lösung kommen können.

Beispiele für How-to-Beiträge sind:

  • Wie starte ich einen Podcast? – Ein Podcast-Guide für Anfänger:innen
  • How-to für Facebook- und Instagram-Gewinnspiele
  • Wie Du als lokaler Dienstleister Neukunden über das Internet gewinnst

Listicles

Bei den schier endlosen Informationen, die das Internet bietet, ist es manchmal gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Muss man sich dann auch noch für ein Produkt entscheiden, hat man häufig die Qual der Wahl zwischen abertausenden Alternativen.

Besonders für kommerzielle Entscheidungen bieten Listicles eine praktische Hilfestellung, die von Internet-Nutzenden oft dankend angenommen wird.

In sogenannten Listicles vergleichen Autor:innen verschiedene Produkte oder Angebote einer ähnlichen Branche, um ihrer Leserschaft einen klaren Überblick an einem zentralen Ort zu geben.

Bei dieser Form des Bloggens werden meist Funktionen, Preise, Testphasen oder andere wichtige Faktoren beleuchtet, die Einfluss auf die Kaufentscheidung haben können.

Beispiele für Listicles sind etwa:

  • Die wichtigsten SEO-Tool Anbieter im Vergleich
  • 13 Finanz-Apps, die Deine finanzielle Bildung verbessern können

Erfahrungsberichte

Hier spricht der Name wohl für sich. In einem Erfahrungsbericht schildert der oder die Autor:in seine oder ihre eigenen Erfahrungen und Empfindungen hinsichtlich eines bestimmten Themas.

Wenn ein:e SEO Manager:in beispielsweise eine neue Software getestet hat, kann er oder sie daraufhin auf shrem Blog darüber schreiben, wie die Keyword-Recherche mit dem Tool funktioniert hat, wie einfach man ein Rank Tracking aufsetzen kann oder wie fair (oder unfair) die Preise des Anbieters sind.

Erfahrungsberichte sind besonders für Leser:innen im mittleren oder unteren Bereich des Marketing-Funnels interessant. Hier steht die potenzielle Kundschaft vor der Entscheidung, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung tatsächlich für sie geeignet ist. Erfahrungen aus erster Hand sind dabei meist eine hochwertige und unabhängige Quelle, die Vertrauen ausstrahlt.

Case Studies

In eine ähnliche Richtung gehen Case Studies. Diese Content-Formate fungieren als Erfolgsgeschichten aus erster Hand, in denen Deine Kundschaft beschreibt, wie Dein Produkt oder Deine Dienstleistung ihnen in der Praxis zum Erfolg verholfen hat. 

Case Studies zeichnen sich besonders durch ihre hohe Glaubwürdigkeit aus, da die Meinung aus dem Munde tatsächlicher Kundschaft meist mehr Gewicht bei Leser:innen hat als das gängige und Marketing-geladene Unternehmensgeschwafel.

Menschen können Informationen in Form einer Geschichte besser verarbeiten als die simple Aneinanderreihung von Fakten und Zahlen. Deshalb kommen Customer Case Studies besonders in komplexen Branchen – wie Fintech, Insurtech oder Big Data – gut an und können dabei helfen, interessierte Personen zu Kundschaft zu machen.

Interviews

Spätestens seit dem E-A-T-Rankingfaktor von Google richtet die Suchmaschine besonderes Augenmerk auf die Expertise, Autorität und Glaubwürdigkeit von Content. Wer einen Blogartikel über ein Thema verfassen möchte, das vielleicht nicht ganz zu seinem oder ihrem sonstigen Fachgebiet passt, kann eventuell ein Interview durchführen und dieses veröffentlichen.

Hier kannst Du Expert:innen im jeweiligen Gebiet kontaktieren und ihnen Fragen stellen, die dann fundiert und professionell beantwortet werden. Die Ergebnisse werden im Anschluss redaktionell aufgearbeitet und Deinen Leser:innen zur Verfügung gestellt.

Interviews müssen allerdings nicht immer im klassischen Blog-Format veröffentlicht werden; auch für Podcasts und Video-Content eignen sich Interviews wunderbar.

Wie bei jedem Content gilt aber auch hier: Löse stets ein konkretes Problem Deiner Zielgruppe und finde eine Verbindung zu Deiner Nische. Wer als Finanzberater:in mit einem Hobby-Imker:in über das Thema „Artgerechte Haltung von Bienen im eigenen Garten” spricht, wird wahrscheinlich eher wenig Erfolg mit diesem Content Piece haben.

Ratgeber

Ratgeber sind für gewöhnlich die umfangreichsten Content Pieces auf einem Blog. Sie widmen sich einem bestimmten Thema und decken es in seiner Gänze ab. So gewährleisten sie im Idealfall, dass keine Fragen mehr bei Leser:innen offen bleiben.

Um erfolgreich zu sein, erfordern diese Beiträge ein hohes Maß an Recherche und Einarbeitung. Zudem bringen sie durch ihren Umfang und Tiefgang in einer Thematik einen hohen Umsetzungsaufwand mit sich. Besonders für Einzelunternehmer:innen oder kleinere Unternehmen kann dieser Aufwand teilweise schwer zu bewältigen sein.

Dennoch zahlen sich Ratgeber größtenteils aus; mit dem richtigen Themenfokus und einer fundierten Umsetzung erreichen diese umfangreichen und detaillierten Content Pieces bei Google häufig Top-Platzierungen, da Google besonders diese tiefgreifende Behandlung eines spezifischen Themas sehr schätzt.

FAQ-Artikel

An wen wenden sich Menschen, wenn sie Fragen haben? Nun, im Großteil der Fälle an Google und Co. Und genau aus diesem Grund bieten FAQ-Blogartikel auf Deinem Blog großes Potenzial für gute Rankings.

Besonders weil Suchmaschinenalgorithmen Wert auf Nutzerzentrierung legen, wird Content, der explizite und konkrete Fragen beantwortet, gerne gesehen. Außerdem bietet Dir die Kombination aus Zwischenüberschriften in Frageform und einer darauffolgenden, prägnanten Antwort die Chance, die heiß umkämpften Featured Snippets in den SERPs zu ergattern.

Schritt 1: Vorbereitung des Blogartikels

Stockfoto Vorbereitung eines Artikel

Vorbereitung ist die halbe Miete. Bevor Du Dich also auf die Tastatur stürzt, solltest Du genau festlegen, welche Ziele Du mit dem Blog verfolgst, worum es konkret gehen soll und wie Du letztlich den Erfolg der Maßnahme messen möchtest.

Ziele: Was möchtest Du mit dem Content erreichen?

Obwohl es Dir wahrscheinlich schon in den Fingern juckt, solltest Du auf keinen Fall anfangen, blind Content zu erstellen. Einfach draufloszuschreiben birgt nämlich die Gefahr, dass Du Dein Ziel verfehlst und die eingesetzten Ressourcen umsonst waren.

Mögliche Ziele eines Blogartikels sind zum Beispiel:

  • Mehr Traffic: Gute Rankings sorgen für mehr Besuche auf Deiner Seite.
  • Positives Branding: Interessante Inhalte über Dein Unternehmen können die öffentliche Wahrnehmung Deiner Marke verbessern.
  • Mehr Abschlüsse: Konkrete Lösungsvorschläge können dazu führen, dass Menschen Dein Angebot in Anspruch nehmen.
  • Höhere Awareness: Attraktiver Content kann auch dazu beitragen, Deine Marke zu etablieren und bekannter zu machen.

Themenfindung: Worüber möchtest Du schreiben?

Dass dieser vorbereitende Schritt genannt wird, erscheint vielen Leser:innen vielleicht als überflüssig – natürlich kann man nur über etwas schreiben, wenn man zuvor auch ein Thema gefunden hat.

Dennoch solltest Du nicht einfach ein Thema wählen, das Dir gefällt und auf das Du gerade Lust hast. Vielmehr ist es sinnvoll, eine Thematik zu behandeln, die zu Deinem Unternehmen und Leistungsangebot passt. Wenn ein:e Banker:in in seinem oder ihrem Finanzblog plötzlich über den Winterschlaf von Braunbären schreibt, weil es ihn oder sie (verständlicherweise mehr) interessiert, bringt das seiner oder ihrer Leserschaft leider kaum einen Mehrwert.

Nicht nur Leser:innen werden Dir eine sinnvolle Themenfindung danken, sondern auch Suchmaschinen; denn nur wer viele hochwertige Inhalte zu einem bestimmten Expertengebiet veröffentlicht, kann Autorität aufbauen und für dieses Thema gute Rankings erzielen.

Zielgruppe: Für wen ist der Blogartikel relevant?

Ebenso wichtig wie die Themenfindung ist die Identifizierung der richtigen Zielgruppe. Hier müssen Content Manager:innen sich genau überlegen, für wen die Inhalte interessant sein könnten, welche Probleme diese Personen haben und welches Wording sie am besten anspricht.

Ein kurzes Beispiel: Stelle Dir vor, ein Unternehmen aus Berlin bietet ein digitales Geschäftskonto für Großunternehmen an. In diesem Fall wäre es wenig zielführend, einen Beitrag zum Thema „Brauche ich als Freiberufler:in ein Geschäftskonto?” zu erstellen, da dieser Content komplett an der eigentlichen Zielgruppe vorbeigehen würde.

Keyword-Recherche: Für welche Begriffe möchtest Du ranken?

Wenn Du einen Blog schreibst, tust Du das – obwohl Dir das Schreiben vielleicht Spaß macht – nicht nur für Dich selbst. Du möchtest natürlich auch, dass andere Deinen Blogartikel lesen.

Damit Dein Content auch langfristig über relevante Anfragen in Suchmaschinen gefunden werden kann, solltest Du Dir überlegen, für welche Keywords Du ranken möchtest. Diese Erkenntnisse gewinnst Du aus der Keyword-Recherche.

Eine Keyword-Recherche hilft dabei, Begriffe zu finden, die in den folgenden Metriken Erfolg versprechend sind:

  • Suchvolumen: Diese Metrik zeigt Dir, wie viele Menschen durchschnittlich pro Monat nach dem Begriff suchen.
  • Wettbewerb: Je höher der Wettbewerb, desto schwieriger ist es, für ein Keyword zu ranken.
  • Suchintention: Suchbegriffe können entweder informativ, kommerziell oder navigatorisch sein (für einen Blogbeitrag solltest Du Deine Augen hauptsächlich nach informativen Keywords offenhalten).

Erfolgsmessung: Welche KPIs spiegeln Deinen Erfolg wider?

Man sollte den Tag natürlich nicht vor dem Abend loben, aber trotzdem ist es ratsam, sich bereits vor der Erstellung des Contents zu überlegen, wie man seinen späteren Erfolg messen kann.

Dies geht Hand in Hand mit der Zielsetzung, die schon weiter oben erwähnt wurde; während man sich bei der Zielsetzung eher strategische Pläne setzt, dienen die Key Performance Indicators (KPIs) als Mittel zum Zweck, um den Erfolg klipp und klar zu belegen.

Angesicht der oben genannten Zielsetzungen könnte man zum Beispiel folgende Content Marketing KPIs nutzen:

  • Mehr Traffic: Visitors in Google Analytics
  • Positives Branding: NPS- oder Sentiment-Scores in Umfragen
  • Mehr Abschlüsse: Zielerreichung (absolut und prozentual) in Google Analytics
  • Höhere Awareness: Bekanntheitsgrad in Umfragen

Schritt 2: Erstellung des Blogartikels

Stockfoto Erstellung des Blogartikels

Im nächsten Schritt geht es endlich ans Eingemachte. Doch auch bei der Content-Erstellung gilt: Erst denken, dann tippen.

Wer einen für Besucher:innen hilfreichen Blogartikel schreiben möchte, sollte sich also über einige Rahmenbedingungen klar werden – von einer catchy Überschrift bis hin zu subtilen Verkaufsanreizen.

Finde eine passende Überschrift

Blogartikel gibt es im Internet, wie Sand am Meer. Und im Grunde ist es wie in einer Zeitung: Nur, wenn Dich der Titel einer Story anspricht, bist Du auch bereit, Dich weiter einzulesen.

Deine Headline (im SEO-Jargon auch H1 genannt) zeigt der Leserschaft auf den ersten Blick, was sie in Deinem Blog erwartet. Versuche hier also, Interesse zu wecken und das Thema in nur wenigen Worten auf den Punkt zu bringen.

SEO-technisch solltest Du zudem darauf achten, Dein Haupt-Keyword in der H1 unterzubringen, um Nutzenden und Suchmaschinen die Relevanz Deines Blogs für diese individuelle Suchanfrage zu signalisieren.

Nutze eine konzise Einleitung

Ähnlich wie die H1-Überschrift sorgt auch die Einleitung dafür, dass Nutzende direkt erkennen, worum es in Deinem Artikel geht und ob es auch tatsächlich das ist, wonach sie suchen.

Formuliere Deine Einleitung also so genau wie möglich und mache sie zu einer Art Zusammenfassung des Textes.

Strukturiere Deinen Blogartikel klar

Damit Besucher:innen Deines Blogs im jeweiligen Artikel schnell finden, wonach sie suchen, solltest Du eine verständliche, übersichtliche und logische Struktur verwenden.

Im Idealfall nutzt Du ergänzend dazu ein Inhaltsverzeichnis, das die einzelnen Zwischenüberschriften auf einen Blick zeigt und Nutzende in nur einem Klick zum jeweiligen Abschnitt führt.

Um eine stringente und logische Struktur zu gewährleisten, nutzen vor allem Journalist:innen das Prinzip der umgekehrten Pyramide. Hier beginnt man mit den generellen Aspekten eines Themas und arbeitet sich Stück für Stück zu Details und Hintergründen vor.

Setze interne und externe Links

Damit Du Deinen Leser:innen zusätzliche Informationen bieten kannst, solltest Du von weiterführenden Links Gebrauch machen. Diese können entweder auf andere Seiten Deiner eigenen Domain verweisen (interne Links) oder aber auf fremde Seiten (externe Links).

Achte hier aber unbedingt darauf, dass die Links nützlich für die Leser:innen sind, denn Link Spamming stört nicht nur den Lesefluss, sondern schadet auch der Seriosität Deiner Seite und kann unter Umständen Deine Rankings negativ beeinflussen.

Verwende weitere Content-Elemente

Blogartikel gibt es im Internet, wie vegane Cafés im Prenzlauer Berg. Wer hier plant, öde Textwüsten zu schreiben, kann meist wenig Aufmerksamkeit für sich gewinnen.

Nutze also auch weiterführende Content-Elemente, wie zum Beispiel:

  • Infografiken
  • Bilder
  • Videos
  • Tabellen
  • Interaktive Content-Elemente (Rechner etc.)

Mit diesen Elementen kannst Du Deiner Leserschaft nicht nur zusätzliche Informationen liefern, sondern sprichst auch unterschiedliche Lerntypen an und gestaltest Deinen Beitrag interessant und abwechslungsreich.

Nutze CTAs

Obwohl in einem Blogartikel der informative Aspekt im Vordergrund stehen sollte, kann es gelegentlich nicht schaden, auch Deine Lösungen, Produkte und Kompetenzen zu erwähnen. Tatsächlich ist das manchmal sogar förderlich.

Wenn Deine Leistungen das im Beitrag geschilderte Problem lösen können, werden sich Leser:innen wahrscheinlich freuen, wenn Du ihnen davon erzählst. Das solltest Du aber in einer unaufdringlichen und angenehmen Weise tun, die keinerlei Zwang oder Druck suggeriert.

CTAs (also Call to Actions) bieten sich besonders am Ende eines Blogartikels oder in schmaler Form in der Mitte von längeren Beiträgen an.

Der Banking-Dienstleister Penta nutzt beispielsweise in seinem Beitrag zum Thema „Wie lange dauert eine Überweisung?” den folgenden CTA am Ende des Textes:

Quonto Finandienstleistung Screenshot CTA

Leser:innen, die über eine passende Suchanfrage auf diesem Artikel gelandet sind, haben vielleicht festgestellt, dass ihre alte Bank viel zu lange für eine Auslandsüberweisung braucht und Penta hierbei einen besseren Service erbringt. So kann nicht nur der Inhalt selbst eine Frage beantworten, sondern das Produkt auch ein Problem lösen.

Schritt 3: Analyse und Reporting

Stockfoto Analyse und Reporting

Hier schließt sich der Kreis zur eben erwähnten Zielsetzung und KPI-Aufstellung: Mit der nachträglichen Analyse kannst Du Deinen veröffentlichten Beitrag genau unter die Lupe nehmen und erkennen, ob er gemäß Deiner Ziele erfolgreich war oder nicht.

Ein regelmäßiges Reporting gewährleistet zudem, dass Du über einen längeren Zeitraum den gewünschten Kurs beibehältst und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen kannst. Das erlaubt Dir außerdem, Best Practices für zukünftiges Bloggen abzuleiten.

Schritt 4: Optimierung

Wenn Deine Analyse ergibt, dass die festgelegten Ziele nicht erreicht wurden, kann eine Optimierung des Contents womöglich dabei helfen, doch noch gute KPIs zu erzielen.

Eine Optimierung kann sich auf ganz unterschiedliche Bereiche beziehen – je nachdem, welche Zielsetzung Du verfolgst und welche KPIs verbessert werden sollen.

Optimierungsbereiche sind zum Beispiel:

  • Keywords in Überschriften, Zwischenüberschriften, Textabschnitten etc.
  • Struktur des Textes
  • Einsatz von Conversion-Elementen
  • Nutzung anderer Kanäle (Repurposing)

Fazit

Einen guten Blog zu schreiben ist meist schwieriger, als viele Menschen denken. Wer guten Content erstellen möchte, sollte nicht für sich selbst oder die Empfehlungen von SEO-Tools schreiben, sondern einen echten Mehrwert für Leser:innen schaffen.

Wer allerdings ein paar Tipps und Tricks beachtet, die nötige Vorarbeit leistet und nicht kopflos in die Content-Erstellung stürmt, ist auf einem guten Wege, seine Ziele zu erreichen – sowohl aus SEO- und Branding- als auch kommerzieller Sales-Perspektive.

 

Disclaimer:
Wenn Du nach einer Content Marketing Agentur suchst, die Dich beim Aufbau eines Blogs unterstützen soll, melde Dich beim OMT-Agenturfinder!

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Philip Zimmermann

Philip Zimmermann

Da Philip sich schon immer für kreatives Schreiben und analytisches Arbeiten interessiert hat, fühlte er sich bereits während seines Marketing-Studiums als Werkstudent in den Bereichen Content Management und SEO pudelwohl.

Aktuell ist er als Content Marketing Manager beim Fintech Qonto (ehemals Penta) tätig und unterstützt als Freiberufler nebenbei Unternehmen bei ihrer Content-Strategie und -Erstellung.

In seiner Freizeit schreibt Philip zudem für das deutschsprachige Musikmagazin FUZE über Punk, Hardcore und Metal.

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