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Im World Wide Web bezieht sich ein Referrer auf die Website, von der aus Nutzer zur aktuellen Website oder Datei navigiert haben. Bei einer HTTP-Anfrage sendet der Webbrowser die URL der ursprünglichen Website an den Webserver. Ein Referrer ist ein optionaler Teil der an den Webserver gesendeten HTTP-Anforderung. Obwohl nicht erforderlich, ist die Übertragung in allen gängigen Browsern vorinstalliert.

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Referrer oder Referer?

Die korrekte Schreibweise ist Referrer. In der RFC für die erste Version des Hypertext Transfer Protocol haben sich jedoch Rechtschreibfehler eingeschlichen und wurden nie korrigiert. So finden Sie in der offiziellen Version die Schreibweise “Referer”. Aus diesem Grund existiert die von Browsern verwendete “Referer”-Notation noch heute. Um ein wenig mehr Verwirrung zu stiften, können Sie über JavaScript auf eine WebAPI mit dem Namen document.referrer zugreifen, um den URI der Seite zu lesen, von der aus auf die aktuelle Seite zugegriffen wurde. Die korrekte Schreibweise ist somit Referrer, nicht Referrer. In anderen Webstandards wie dem DOM (Document Object Model), das als API für HTML- und XML-Dokumente fungiert und diese in einer Baumstruktur anzeigt, können Sie über JavaScript auf die API mit dem Namen „document.referer“ zugreifen.

Die Nomenklatur Referrer kommt aus dem Englischen von to refer (zu Deutsch: „verweisen“). Das Substantiv wird anders als das Verb mit zwei r geschrieben. Die gebräuchliche Falschschreibung Referer geht im HTTP-Umfeld auf einen Rechtschreibfehler im ursprünglichen Request for Comments zurück. Das DOM (Document Object Model) und andere Standards verwenden hingegen die korrekte Schreibweise (vgl. document.referrer).

Wie funktioniert der Referrer?

Ein Beispiel für eine HTTP-Anforderung mit einer Referrer-Übertragung: Angenommen, die Website http://beispiel.com/referring_page enthält einen Link zu diesem Artikel. Wenn der Benutzer diesen Link in seinem Webbrowser auswählt (anklickt), stellt der Browser eine Verbindung zum Webserver her, auf den unter dem Namen beispiel.com zugegriffen werden kann, und fordert die gewünschte Seite an. In diesem Beispiel sendet der Webbrowser die folgende Anforderung mithilfe der HTTP-Syntax (Hypertext Transfer Protocol). Die in einer Anfrage gesendeten Informationen hängen vom verwendeten Webbrowser und seiner Konfiguration ab. Die Referrer-Übertragung kann in jedem gängigen Browser deaktiviert werden – mithilfe integrierter Tools oder Hilfsprogramme.

Typischerweise speichert jeder Webserver eine Zeile für jede Anforderung in einer Protokolldatei, in der der Verweis zusätzlich zu der IP-Adresse, den Statusinformationen und den Benutzeragenteninformationen, d. h. dem verwendeten Webbrowser, gespeichert ist. Der Webserver oder sein Webseitenbetreiber kann die empfangenen Informationen auf jede mögliche Weise verarbeiten. Dies wird hauptsächlich zur statistischen Auswertung verwendet; Der Webseitenbetreiber erfährt, welche externen Websites auf seine Seiten verlinken. Der Webserver kann jedoch auch eine Antwort liefern, die vom Referrer abhängt. Einige Bilder können nur aufgerufen werden, wenn sich der Referrer auf derselben Seite befindet. Der Webseitenbetreiber möchte verhindern, dass andere Websites ihre Bilder integrieren. Dieses Verfahren kann jedoch problematisch sein, da der Benutzeragent einen Referrer angibt, gemäß der Protokollspezifikation meist freiwillig ist und beispielsweise bei Verwendung eines Proxys unterdrückt werden kann.

Ein Referrer wird gesendet, wenn ein Besucher eine Website über einen Link auf einer anderen Website besucht. Die Adresse der Website, auf die zugegriffen wird, wird automatisch an den Webserver übertragen, auf dem sich die Website befindet, wenn auf den Link geklickt wird. Der zuständige Webserver verwaltet eine Protokolldatei, in der alle Besuche der Website aufgezeichnet werden. Jeder Anruf wird in einer separaten Zeile protokolliert, in der die relevanten Parameter wie die genaue IP-Adresse des Besuchers und Informationen zum Benutzeragenten aufgezeichnet werden. In diesem Stadium wird auch der Referrer gespeichert.

Referral String: Was ist das?

Die Verweiszeichenfolge – auch Referral String genannt – wird von Google zur internen Datenerfassung verwendet und nicht mehr wie bisher an Websites übertragen. Derzeit sehen Website-Betreiber nur, ob der Besucher von Google stammt. Bevor der Nutzer die Website aufruft, auf die er in den Google-Ergebnissen geklickt hat, verwendet Google das Ping-Attribut zum Zeitpunkt des Klicks, um Informationen zu dem Link zu speichern, auf den geklickt wurde. Es handelt sich um eine Sammlung von Informationen, die Google mitteilen, wie beispielsweise die Suche durchgeführt wurde und auf welches Ergebnis geklickt wurde.

Die Verweiszeichenfolge wird derzeit nur zum Sammeln von Daten von Google verwendet. Früher hat Google den Webseitenbetreibern mehr Informationen über die Empfehlungszeile zur Verfügung gestellt. Dies ist jedoch nicht mehr der Fall. Derzeit verfügt der Referrer nur über Informationen, die der Besucher von Google erhalten hat.

Ziel der Google-Suchmaschine ist es, Nutzern relevante Informationen zur Verfügung zu stellen und Suchergebnisse zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu platzieren. Zum Schutz des Besuchers hat Google die sogenannte „sichere Suche“ eingeführt, die die Suchmaschine schützen soll. Dies bedeutet, dass die Suche nach angemeldeten Benutzern nicht verfolgt wird.

Diese Tatsache bedeutet auch, dass Webmaster die Bedingungen, unter denen ihre Besucher ihre Website betreten, nicht mehr kennen. Dies hat natürlich einen großen Einfluss auf die SEO-Maßnahmen, da es viel schwieriger ist, sich auf Keywords zu konzentrieren, wenn keine Daten vorliegen. Es gibt keine Informationen zu dem eingegebenen Schlüsselwort: Webmaster erhalten zunehmend Informationen “nicht bereitgestellt” für Schlüsselwörter, d. h. “Nicht verfügbar”.

SEO-Probleme: Identifizieren, beheben und vorbeugen

Unwissentlich verursachte Fehler sind unangenehm, aber vermeidbare Fehler sind noch viel unangenehmer. Trotzdem wird erstaunlich wenig für die Fehlerprävention getan.

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Die sogenannte Verweiszeichenfolge ist derzeit eine Abhilfe, da sie wichtige Informationen enthält, die der Webmaster verwenden kann, um Schlüsselwörter besser abzugleichen.

Sie können Verweislinien mithilfe der Filtereinstellungen in Google Analytics unterscheiden. Die URL, die zwischen den Google-Suchergebnissen und der Zielseite platziert wird, enthält Informationen, mit denen Sie einige Schlussfolgerungen ziehen können. Dies gilt für die Parameter ved und cd. Ihre Informationen sind auch dann verfügbar, wenn das Schlüsselwort „nicht verfügbar“ ist.

CD-Werte – Der dem Parameter cd zugewiesene Wert gibt die Position des Suchergebnisses an, z. B. cd = 1 für Position 1.

Geführte Werte – Der Parameter besteht aus drei Teilen. Es sagt etwas darüber aus, zu welcher universellen Vertikalen das Ergebnis gehört, und dann die vertikale Position (relative Position) und die Position im Suchergebnis (absolute Position).

Wann wird kein Referrer übertragen bzw. wie kann die Übertragung unterbunden werden? Datenschutz, Dereferrer, Referrer Spam)

Referrer-Spam

Referrer-Spam ist eine spezielle Form des aggressiven Marketings und wird hauptsächlich von pornografischen Internetangeboten verwendet. Der Spam-Bot hinterlässt dem Referrer die URL des Angebots auf möglichst vielen Websites. Wenn eine dieser betroffenen Websites ihre Quellen veröffentlicht, die in Blogs besonders beliebt sind, spammen Sie die Links auf den darunter liegenden pornografischen Websites.

Dereferrer

Die Referrer-Übertragung kann je nach Webbrowser deaktiviert sein. Dereferrer ist ein Dienst, mit dem Sie eine Website verlinken können, ohne dass diese Website aussagekräftige Verweisinformationen erhält, selbst wenn die Übertragung im Browser aktiv ist. Bei der Verwendung von Dereferenzierern sollte beachtet werden, dass Bindungen nur funktionieren, wenn # durch% 23 ersetzt wurde. Andernfalls versucht der Webbrowser, den Anker auf der Dereferenzierungsseite zu finden. Bei der Auswahl eines Dereferenzierungsdienstes müssen Sie außerdem sicherstellen, dass der Anbieter Informationen zu den Quell- und Zielseiten sowie zur Zeit und IP-Adresse des Benutzers erfassen kann.

Letzteres kann vermieden werden, indem zusätzliche Module für Webbrowser hinzugefügt werden, sogenannte Add-Ons, die normalerweise verhindern, dass der Referrer übergeben wird – und ihn nur auf Anfrage zulassen. Dies ist unter anderem aus datenschutzrechtlicher Sicht interessant, da es ansonsten möglich ist, Verweisquellen den IP-Adressen der Benutzer zuzuordnen.

Es gibt Internetnutzer, die nicht über Überweiser verfolgt werden möchten. So haben Sie die Möglichkeit, dies zu verhindern. Hierzu wird beispielsweise über ein Add-On ein sogenannter „Dereferencer“ im Browser installiert. Dadurch wird der Link über den Dereferenzierungsdienst aufgerufen. Beispiel: Der Benutzer zeigt derzeit Website A an und ruft Website B über einen Link auf. Anstatt den direkten Weg zu gehen, wird zuerst der C-Dereferenzierungsdienst aufgerufen. Website B ist von hier aus zugänglich. In der Protokolldatei von Website B wird Website A nicht als Quelle des Links, sondern als Dereferenzierungsdienst C angezeigt. Somit ist der tatsächliche Ursprung verborgen.

Wenn ein Benutzer einen solchen Dereferenzierer in seinem Browser verwendet, hat er normalerweise die Wahl, ob er grundsätzlich verhindern möchte, dass Verweise übergangen werden, oder ob er möchte, dass seine Erlaubnis jedes Mal angefordert wird. Viele Internetnutzer verwenden diese Option aus Datenschutzgründen, damit ihre IP-Adresse und ihr Verweis keine Art „Reiseprotokoll“ im Internet erstellen und es ihrer Identität zuordnen.

Vorteile und Nachteile von Referrern

Webserver speichern alle Daten und Informationen, die ihnen im Rahmen von Client-Anfragen gesendet werden, in einer Protokolldatei, dem sogenannten Logfile. Dabei wird jede Anfrage als separate Zeile im Protokoll erfasst. Webseitenbetreiber nutzen diese Informationen als analytische Grundlage, die ihnen nützliche Informationen zu dem Traffic ihres Online-Angebots liefen. Darüber hinaus kommt Analytics-Software zum Einsatz, die auf Skripten basiert und Referrer-Informationen sowie andere Metriken erfasst.

Vorteile

Das Senden eines Empfehlers bietet dem Website-Betreiber verschiedene Vorteile:

  • Es ist einfacher festzustellen, von wo aus die meisten Anforderungen an den Server gesendet werden. Dies ist besonders wichtig für die Website-Optimierung. Es ist auch möglich, Benutzer von verschiedenen Seiten auszuschließen.
  • Neben anderen HTML-Abfragefaktoren können Funktionen auch auf bestimmte Benutzergruppen oder Länder zugeschnitten werden. Die Sprache sowie die Seitenauflösung auf Mobilgeräten können automatisch angepasst werden.
  • Der Verweiser oder die gesamte HTML-Anforderung an den Server wird jedoch nur in einigen Fällen für diese Optionen verwendet. In der Regel verwenden Webseitenbetreiber die erhaltenen Informationen nur für statistische Erhebungen, manchmal auch zur Off-Page-Optimierung oder zum Blockieren bestimmter Links.

Nachteile

Es wird jedoch kritisiert, dass der Verweiser keine Schlussfolgerungen über die Website ziehen darf, von der der Benutzer zum ersten Mal von der Website erfahren hat. Wenn er beispielsweise fünf Mal einen Online-Shop besucht und zum letzten Mal einen Kauf tätigt, wird die Conversion dem zuletzt registrierten Referrer zugewiesen. An der Mediation war jedoch die Website beteiligt, die den Benutzer zuerst auf das Angebot aufmerksam machte.

Verweise können verwendet werden, um die Website, von der aus Benutzer derzeit auf den Server zugreifen, eindeutig zu identifizieren. Dies ist aus Sicht des Datenschutzes höchst fragwürdig, ist jedoch in den Standardeinstellungen der meisten Internetbrowser weiterhin zulässig. Browserhersteller verteidigen ihre Position, indem sie darauf hinweisen, dass der Referrer ein standardisiertes Element einer regulären HTML-Anfrage ist und dass die Betreiber entscheiden sollten, wie sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen umgehen, aber gleichzeitig den Benutzern solche Funktionen anbieten. Beim privaten Browsen wird davon ausgegangen, dass nicht nur die meisten Informationen vollständig aus der HTML-Anforderung entfernt werden, sondern auch praktisch risikofreie Funktionen wie der Verlauf oder das Speichern von Dokumentdaten blockiert werden.

Tatsache ist jedoch, dass nur sehr wenige Benutzer eine solche Funktion tatsächlich verwenden. Das Entfernen des Verweisers aus den Standardeinstellungen hätte jedoch einen großen Vorteil für die Privatsphäre. Obwohl die in der HTML-Anfrage übertragenen Informationen von Hackern selten verwendet werden, weil sie keinen großen Erfolg erwarten, gibt es Techniken wie das sogenannte “Session Hijacking”, bei dem der Referrer auch eine Rolle spielt.

Auf gefälschten Websites können der Referrer und die Sitzungs-ID falsche Informationen an einen anderen Server weitergeben, die Sitzung des Benutzers übernehmen und im schlimmsten Fall auf vertrauliche personenbezogene Daten wie Bank- oder Kreditkarteninformationen zugreifen. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass diese Technik in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung verloren hat, da immer mehr Website-Betreiber die Sitzungs-ID löschen und stattdessen die HTTPS-verschlüsselte Benutzerdatenübertragung verwenden. Wenn Sie das sichere und verschlüsselte HTTPS-Protokoll verwenden, wird die HTML-Anforderung so geändert, dass der Referrer überhaupt nicht an den Server gesendet wird, sodass Sitzungsentführungen fast vollständig verhindert werden.

Referrer-Spoofing funktioniert umgekehrt zum Session-Hijacking. Hier simuliert der Server durch Manipulieren der HTML-Anforderung einen bestimmten Referrer. Benutzer versprechen beispielsweise, mithilfe sogenannter interner Referrer, wie sie in bestimmten Content Management Systemen (CMS) verwendet werden, Zugriff auf Funktionen zu erhalten, die normalen Benutzern tatsächlich verborgen bleiben. Diese Methode ist auch aufgrund der Verwendung verschlüsselter HTTPS-Protokolle veraltet. Server-Referrer werden heute fast ausschließlich für private Websites verwendet, auf denen ältere CMS oder Freeware ausgeführt werden.

Bedeutung von Referrern für das Online Marketing

Speziell die im Referrer-Feld übermittelte Angabe ermöglicht eine statistische Auswertung, die aufzeigt, von wo aus die Besucher auf die Webseite strömen. Auf diese Art und Weise lassen sich Maßnahmen im Marketingbereich wie Affiliate-Links, Werbebanner, bezahlte Einträge in Branchenverzeichnissen oder Gastartikel auf Websites von Fremdanbietern zuverlässig auf ihre Wirksamkeit hin überprüfen und evaluieren. Wichtige Einsichten liefert die Analyse des Referrer zudem im Rahmen der Suche.

Die Bedeutung von Verweisquellen ist für Webseitenbetreiber in Bezug auf SEO und Online-Marketing von großer Bedeutung. Mit dem Referrer kann beispielsweise die Herkunft der Nutzer analysiert werden. Auf diese Weise können Webseitenbetreiber bestimmen, von welchen Websites Besucher zuerst kommen. Auf diese Weise können Sie die Wirksamkeit aller Online-Marketing-Maßnahmen wie Affiliate-Links oder Bannerwerbung überprüfen und gegebenenfalls anpassen.

Die Auswertung von Referrer-Daten ist auch im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) äußerst wichtig, da führende Analysetools wie Google Analytics über spezielle Funktionen für solche Bewertungen verfügen, mit denen Referrer sie in SEO-Berichten lesen und verarbeiten. In der Vergangenheit konnten Website-Betreiber herausfinden, welche Suchbegriffe und Schlüsselwörter Benutzer bei Suchanfragen bei Google und Co verwendeten, um ihre Website zu finden.

Dies lieferte wichtige Informationen, die als Grundlage für alle SEO- und Online-Marketing-Maßnahmen dienten. Seit der Einführung von Safe Search im Jahr 2011 werden von Nutzern eingegebene Suchbegriffe jedoch nicht mehr in Tracking-Systemen wie Google Analytics angezeigt. Stattdessen erscheint dort nur der Begriff „nicht bereitgestellt“.

Darüber hinaus wurde wiederholt kritisiert, dass der Referrer keine eindeutigen Schlussfolgerungen über die Website zulässt, von der der Besucher ursprünglich von dem Angebot erfahren hat. Wenn ein Benutzer beispielsweise zehn Mal einen Online-Shop besucht und beim letzten Besuch einen Kauf tätigt, wird die Conversion auf den letzten Verweis angerechnet. Es war jedoch die Website, die den Benutzer zuerst in die Website einführte.

Die praktische Bedeutung von Überweisern ist in der Webanalyse besonders groß. Wenn Seitenbetreiber die Suchbegriffe analysieren können, anhand derer ihre eigene Website gefunden wird, können wichtige Ausgangspunkte sowohl für die On-Page- als auch für die Off-Page-Optimierung ermittelt werden. Überweiser sind daher auch für die Suchmaschinenoptimierung von großer Bedeutung.

Durch die Bewertung von Empfehlern können Sie Angaben darüber machen, welche Websites Zugriffe auf Ihre eigene Website generieren. Auf diese Weise können Werbemaßnahmen auf anderen Websites an ihrer Wirksamkeit gemessen werden. Diese Bewertung ist besonders wichtig in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO), da viele Webanalyse-Tools wie Google Analytics auch Informationen darüber liefern, welche Suchbegriffe von Nutzern in Suchmaschinen verwendet wurden.

Aufgrund der Conversion-Rate ist es nicht immer möglich, eine Transaktion eindeutig mit einem Referrer zu verknüpfen. Obwohl der Referrer für jeden Seitenaufruf über eine andere Website weitergeleitet wird, ist er nicht immer für den Erfolg der Transaktion verantwortlich. Wenn ein Benutzer eine Website mehrmals über verschiedene Referrer aufruft, die Transaktion jedoch erst beim letzten Aufruf der Website abschließt, wird diese Transaktion immer dem letzten Referrer zugewiesen. Der Kaufimpuls muss jedoch nicht vom letzten Überweiser ausgehen.

Bewertung von Referrer-Informationen und Bedeutung für SEO

Der Webserver speichert und sammelt Informationen wie die IP-Adresse des Besuchers, den Webbrowsertyp und die Betriebssystemversion sowie einen Verweis in einer Protokolldatei, die eine verbesserte Auswertung und Analyse ermöglicht. Sie können unter anderem bestimmen, welche Seiten die meisten Besucher haben und wie effektiv die Werbemaßnahmen sind. Dies gibt dem Website-Betreiber die Möglichkeit, die Wirksamkeit von Affiliate-Links, Bannerwerbung, Geschäfts- und Internetverzeichnissen zu verstehen. Darüber hinaus ermöglichen Referrer-Informationen Rückschlüsse darauf, welche Suchbegriffe zum Auffinden der Seite verwendet wurden. Auf diese Weise können Sie wichtige Kriterien für die Optimierung Ihrer internen und externen Seite ableiten.

Unter normalen Umständen besteht kein Grund zur Sorge um die Übertragung von Referrern. Die oben beschriebenen Techniken, die bestimmte Mechanismen lancieren und dadurch eine Browsersitzung entführen oder unbefugten Zugriff auf eine Website erhalten, sind heute nur aufgrund der weitverbreiteten Verwendung des HTTPS-Protokolls möglich. Wenn Sie anderen Websites immer noch nicht mitteilen möchten, von welcher Internetseite Sie stammen, können Sie den sogenannten Dereferenzierungsdienst verwenden, ohne Ihre Browsereinstellungen zu ändern.

In einigen Fällen ist das Senden von Referrern bereits standardmäßig deaktiviert, und der Benutzer muss nichts explizit tun. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Mitarbeiter des Unternehmens über einen Unternehmenscomputer, der sich hinter einem Unternehmens-Proxy befindet und die Übertragung verhindert, auf das Internet zugreifen. Bei privaten Benutzern sind installierte Internet-Sicherheitspakete häufig für das Blockieren verantwortlich.

Überweiser werden seit vielen Jahren zum Schutz vor Spam eingesetzt. Zu diesem Zweck besuchen „Angreifer“ die Website sehr häufig – je nach Seitengröße sogar mehrere hunderttausend Mal. Bei jedem Anruf verlässt der Referrer die Website-URL, die daher an Rang gewinnen sollte.

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