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    Inhaltsverzeichnis:

  • Was ist ein Creative Briefing?
  • 7 Vorteile eines Creative Briefing für Deine Content Produktion
  • Wann solltest Du ein Creative Briefing für Deine Content Produktion erstellen?
  • Wie ist ein Creative Briefing aufgebaut?
  • Tool-Tipps

Creative Briefing für eine erfolgreiche Content Produktion

Lesezeit: 15 Min | Autor: Falk Werths

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Creative Briefing für eine erfolgreiche Content Produktion

© Rawpixel/ depositphotos.com

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Was ist ein Creative Briefing?

Ein Creative Briefing ist ein präzises, schriftliches Dokument, das die Grundlage für kreative Projekte in den Bereichen Marketing, Werbung oder Design bildet. In der Regel wird es von einem Kunden oder Auftraggebenden erstellt und an eine kreative Agentur oder ein Team weitergegeben.

Es enthält wesentliche Informationen wie Projektziel, Zielgruppe, Botschaft, Ton und Stil, Budget und Zeitplan. Der Creative Brief dient als Leitfaden und Inspirationsquelle sowie Vorlage, um sicherzustellen, dass die kreativen Ergebnisse den gewünschten Zweck erfüllen und die Erwartungen des Kunden erfüllen.

Ein guter Creative Brief fördert die Zusammenarbeit und liefert eine klare Vision für das Projekt.

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7 Vorteile eines Creative Briefing für Deine Content Produktion

Ein Creative Briefing bietet viele Vorteile für eine Content Produktion:

1. Klarheit und Richtung

Der Kreativbrief gibt eine klare Vision und Richtung für das Arbeitsvorhaben des Content-Produktionsteams vor. Es definiert die Ziele, die Botschaften, die Zielgruppe und den gewünschten Ton des Contents und der gemeinsamen Arbeit, was sicherstellt, dass alle Beteiligten auf derselben Seite sind.

2. Effiziente Arbeitsweise

Mit einem Creative Brief können Zeit und Ressourcen besser genutzt werden, da das Team genau weiß, was von ihnen erwartet wird. Es minimiert unnötige Revisionen und Änderungen, die bei unklaren Anforderungen entstehen könnten. Außerdem hilft es Kosten zu minimieren, da es klare Zielsetzungen und Budgetvorgaben enthält.

Dadurch wird vermieden, dass das Team Zeit und Ressourcen für Ideen verschwendet, die nicht den vorgegebenen Zielen entsprechen oder das Budget übersteigen.

3. Zielgruppenorientierung

Das Creative Briefing hilft dabei, die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe besser zu verstehen. Indem es spezifische Informationen über die Zielgruppe enthält, kann der Content gezielt auf diese abgestimmt werden, was die Relevanz und Wirkung erhöht.

4. Konsistenz der Marke

Ein guter Creative Brief stellt sicher, dass der Content die Identität und den Stil der Marke sowie der Produkte widerspiegelt. Es sorgt für eine konsistente Markendarstellung über verschiedene Plattformen hinweg.

5. Einfache Zusammenarbeit

Das Kreativbriefing fördert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teammitgliedern, sei es Texter:in, Grafiker:in, Videoproduzent:in oder Social-Media-Manager:in und schafft somit eine optimale Vorlage für das Arbeitsvorhaben. Es schafft eine gemeinsame Basis, um effektiv zusammenzuarbeiten und den Content zum Leben zu erwecken.

Da oft verschiedene Fachleute aus unterschiedlichen Branchen zusammenarbeiten, agiert der Creative Brief zudem als Vermittler, der in klare, leicht verständliche Informationen für alle Beteiligten übersetzt. Dadurch werden Missverständnisse minimiert und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet.

6. Bewertung des Erfolgs

Durch klare Ziele und KPIs im Creative Brief kann der Erfolg der Content Produktion später gemessen werden. Es ermöglicht eine Bewertung, ob die Ziele erreicht wurden und ob der Content die gewünschte Wirkung erzielt hat.

7. Vermeidung von Missverständnissen

Der Creative Brief minimiert das Risiko von Missverständnissen und Fehlinterpretationen, da alle wichtigen Informationen des Arbeitsvorhabens schriftlich festgehalten sind und als Referenzpunkt beziehungsweise Vorlage dienen können. Falls während der Content Produktion unvorhergesehene Probleme auftreten oder sich die Rahmenbedingungen ändern, kann das Creative Briefing zudem als Leitfaden dienen.

Es ermöglicht dem Team, die Auswirkungen auf die Zielsetzungen zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen, um das Projekt dennoch erfolgreich abzuschließen.

Zusammenfassend ermöglicht ein gut ausgearbeitetes Creative Briefing für eine Content Produktion eine gezieltere, effizientere und erfolgreichere Umsetzung des Projekts. Es sorgt dafür, dass der erstellte Content den Anforderungen und Bedürfnissen des Unternehmens und der Zielgruppe entspricht und einen Mehrwert bietet.

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Wann solltest Du ein Creative Briefing für Deine Content Produktion erstellen?

Es ist nicht immer erforderlich, ein umfangreiches Kreativbriefing zu erstellen, da dies von der Art des Inhalts und seinem Verwendungszweck abhängt, sowie von den spezifischen Anforderungen, die Du an den Content stellst.

Wenn Du jedoch maßgeschneiderten Content für Deine Zielgruppe und Dein Unternehmen wünschst, ist es ratsam, in jedem Fall ein Content Briefing zu erstellen, um die Creator:innen und das gesamte Team mit wichtigen Informationen zu versorgen.

Andernfalls bleiben viele Fragen offen und Du erhältst möglicherweise nicht den gewünschten oder notwendigen Output.

In wenigen Fällen kann Dein Briefing entfallen, beispielsweise wenn Dein Content an keine spezielle Zielgruppe gerichtet ist. Dies sollte jedoch im besten Fall ohnehin vermieden werden. Generell ist ein Content Briefing in den meisten Fällen sinnvoll, um passende und zielgerichtete Inhalte zu erstellen.

Creative Briefing_Bild 1

Teamarbeit (Bildquelle: chaerry.com).

Wie ist ein Creative Briefing aufgebaut?

Ein Creative Briefing für eine Content Produktion ist in der Regel in mehrere Abschnitte unterteilt, um alle relevanten Informationen für das Creative Team und damit alle Projektbeteiligten bereitzustellen. Hier ist eine typische Struktur für ein Creative Briefing:

1. Projektübersicht
2. Hintergrund und Kontext
3. Inhaltsanforderungen
4. Plattform und Verwendungszweck
5. Zeitplan und Budget
6. Design und Grafik (falls relevant)
7. Messbare Erfolgskriterien
8. Ansprechpersonen und Kommunikation

1. Projektübersicht:

1.1 Projektname:

In diesem Abschnitt wird der Name des Projekts oder des Contents festgelegt. Es ist wichtig, einen aussagekräftigen und prägnanten Namen zu wählen, der das Hauptthema oder den Schwerpunkt des Contents widerspiegelt.

1.2 Projektziel:

Hier wird eine klare und präzise Aussage über das Hauptziel oder den Zweck des Contents gemacht. Es definiert, welchen Zweck der Content erfüllen soll, ob es um Informationsvermittlung, Markenbekanntheit, Lead-Generierung oder etwas anderes geht.

Dies ist vor allem für die spätere Erfolgsmessung von großer Bedeutung.

1.3 Zielgruppe:

In diesem Teil des Creative Briefings erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Zielgruppe, für die der Content erstellt wird. Es umfasst demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Standort, Interessen, Verhalten und Bedürfnisse der Zielgruppe.

Dadurch wird sichergestellt, dass der Content gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen der anvisierten Zielgruppe ausgerichtet ist und die Marketingkampagne optimal ausgespielt wird.

2. Hintergrund und Kontext:

2.1 Unternehmensinformationen:

Dieser Abschnitt macht es sich zur Aufgabe wichtige Informationen über das Unternehmen oder die Marke, die für die Content-Produktion relevant sind, zu übermitteln. Dazu gehören die Mission, Vision, Unternehmensgeschichte, Zielsetzungen und USP (Unique Selling Proposition).

Außerdem werden die Markenwerte und -persönlichkeit beschrieben, um sicherzustellen, dass der Content im Einklang mit der Markenidentität steht.

2.2 Wettbewerbsanalyse:

Hier erfolgt ein gründlicher Überblick über die Konkurrenz des Unternehmens. Die Analyse betrachtet deren Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) und zeigt auf, wie sich das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz positioniert.

Dadurch werden Chancen zur Abgrenzung und Differenzierung identifiziert, um den Content optimal auf die Zielgruppe und das Wettbewerbsumfeld auszurichten. Außerdem kann so das Alleinstellungsmerkmal Deines Unternehmens optimal herausgearbeitet werden.

2.3 Markttrends:

Dieser Teil des Creative Briefings befasst sich mit aktuellen Markttrends und Entwicklungen, die das Projekt beeinflussen könnten. Dabei können technologische, soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Trends berücksichtigt werden.

Die Kenntnis dieser Trends ermöglicht es, den Content für beispielsweise ein Produkt relevant und zeitgemäß zu gestalten, eine größere Resonanz bei der Zielgruppe zu erzielen und so auch Kampagnenziele zu erreichen.

3. Inhaltsanforderungen:

3.1 Content-Typ:

In diesem Abschnitt werden die spezifischen Arten von Content festgelegt, die für das Projekt erstellt werden sollen. Dazu gehören beispielsweise Blogbeiträge, Social-Media-Posts, Videos, Infografiken und andere Formate.

Die Wahl des Content-Typs hängt von den Zielen des Projekts, den Kampagnenzielen und den Präferenzen der Zielgruppe ab.

3.2 Themenideen:

Hier werden Vorschläge für mögliche Inhalte oder Themen präsentiert, die im Rahmen des Projekts abgedeckt werden sollen. Die Themenideen können auf relevante Trends, Kundenbedürfnisse, saisonale Ereignisse oder aktuelle Branchenentwicklungen ausgerichtet sein.

Sie dienen als Inspiration für das Kreativteam, um ansprechende und informative Inhalte zu entwickeln.

3.3 Botschaft:

In dem Teil „Botschaft“ wird die Kernaussage definiert, die der Content vermitteln soll. Es ist wichtig, dass die Botschaft klar, prägnant und für die Zielgruppe relevant ist. Sie bildet das Rückgrat des Contents und führt dazu, dass die gewünschten Informationen oder Emotionen beim Publikum ankommen.

3.4 Tone of Voice:

Ob professionell, humorvoll, sachlich, leidenschaftlich oder empathisch – die Tonalität, die im gewählten Tonfall zum Ausdruck kommt, prägt die Art und Weise, wie der Content präsentiert wird und wie er von der Zielgruppe wahrgenommen wird.

Eine klare Tonalität ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie dem Unternehmen eine einzigartige Stimme verleiht und es von anderen abhebt. Ein konsistenter Tonfall bzw. Tone of Voice trägt zur Stärkung der Markenidentität bei und schafft eine einheitliche Nutzererfahrung.

Unternehmen, die ihre Tonalität bewusst einsetzen und sie in ihren Kommunikationsstrategien berücksichtigen, können eine starke emotionale Bindung zu ihren Kunden aufbauen und langfristige Markentreue fördern.

4. Plattform und Verwendungszweck:

4.1 Veröffentlichungsplattform:

In diesem Teil des Creative Briefings wird festgelegt, auf welcher Plattform der erstellte Content veröffentlicht werden soll. Dabei können verschiedene Kanäle in Betracht gezogen werden, wie die eigene Website, verschiedene soziale Medien (TikTok, Instagram usw.), Websites oder andere digitale Plattformen.

Die Auswahl der Veröffentlichungsplattform ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Endergebnis die gewünschte Reichweite erzielt und das richtige Zielpublikum erreicht.

4.2 Verwendungszweck:

Hier wird beschrieben, wie der Content eingesetzt und genutzt werden soll. Die beabsichtigten Zwecke können vielfältig sein, wie beispielsweise die Informationsvermittlung über ein bestimmtes Thema, die Förderung der Markenbekanntheit und -identität, die Generierung von Leads oder die Steigerung des Engagements mit der Zielgruppe oder der Abverkauf eines neuen Produkts.

Der Verwendungszweck des Contents ist eng mit den übergeordneten Zielen des Projekts verknüpft und bestimmt, welche Art von Inhalten und welcher Call-to-Action (Handlungsaufforderung) angemessen sind, um diese Ziele zu erreichen. Die vorherige Festlegung ist wichtig, um später eine aussagekräftige Erfolgsmessung zu erzielen.

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5. Zeitplan und Budget:

5.1 Zeitrahmen:

In diesem Abschnitt des Creative Briefings wird der Zeitplan und die Zeitleiste für die Fertigstellung des Contents festgelegt. Es werden klare Angaben zu wichtigen Meilensteinen gemacht, die während des gesamten Projekts erreicht werden sollen.

Der Zeitrahmen enthält Start- und Enddaten sowie Zwischenschritte, um sicherzustellen, dass das Projekt rechtzeitig abgeschlossen wird und eventuelle Verzögerungen vermieden werden.

5.2 Budget:

Hier wird das verfügbare Budget für die Content Produktion angegeben. Es umfasst die finanziellen Ressourcen, die für die Erstellung des Contents zur Verfügung stehen, einschließlich Kosten für kreative Dienstleistungen, Grafiken, Lizenzgebühren, Werbemaßnahmen oder andere damit verbundene Ausgaben.

Das Budget hilft dem Kreativteam, die Realisierbarkeit und den Umfang des Projekts zu verstehen und sicherzustellen, dass die erstellten Inhalte im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten liegen. Durch eine klare Budgetvorgabe können auch unnötige Kosten vermieden und das Projekt effizient verwaltet werden.

6. Design und Grafik (falls relevant):

6.1 Designrichtlinien:

Falls visuelle Elemente eine Rolle in der Content Produktion spielen, können in diesem Abschnitt spezifische Designrichtlinien oder Markenrichtlinien angegeben werden.

Diese Richtlinien definieren den visuellen Stil und die Gestaltungsprinzipien, die bei der Erstellung von Grafiken, Bildern und anderen visuellen Elementen beachtet werden sollen. Dabei werden Aspekte wie das Design des Logos, Farbpalette, Schriftarten, Bildstile und allgemeine Gestaltungsrichtlinien festgelegt.

Die Einhaltung dieser Designrichtlinien gewährleistet eine konsistente Markendarstellung und eine einheitliche visuelle Identität, die dazu beiträgt, dass Dein Zielpublikum Deine Marke wiedererkennt. Außerdem wird diese so gestärkt und hebt sich von der Konkurrenz ab.

6.2 Grafiken und Bilder:

Es kann spezifiziert werden, welche Art von visuellen Elementen benötigt werden, ob es sich um Design im Sinne von Fotos, Illustrationen, Infografiken oder andere Grafiken handelt. Zusätzlich können Anforderungen an die Qualität, Auflösung und Dateiformate angegeben werden.

Die Angabe von Referenzbildern oder Beispielen kann den Projektbeteiligten eine klare Vorstellung davon geben, welche Art von visuellen Elementen für das Projekt gewünscht sind. Dies ermöglicht es den Kreativen, passende Grafiken und Bilder zu erstellen, die den Content visuell ansprechend gestalten.

7. Messbare Erfolgskriterien:

Key Performance Indicators (KPIs):

In diesem Abschnitt des Creative Briefings werden die Key Performance Indicators (KPIs) definiert, die als messbare Erfolgskriterien im Marketing dienen, um den Erfolg des erstellten Contents zu bewerten.

Diese KPIs ermöglichen eine objektive Bewertung der Performance und Wirksamkeit des Contents in Bezug auf die vorab festgelegten Ziele und Zielgrößen. Typische KPIs können Seitenaufrufe, Klickrate, Conversion-Rate, Verweildauer, Social-Media-Interaktionen, Download-Zahlen, Lead-Generierung oder andere relevante Metriken sein.

Indem klare und spezifische KPIs im Creative Briefing festgelegt werden, können der Erfolg und die Wirkung des Contents im Hinblick auf die Geschäftsziele des Unternehmens ermittelt werden. Dies ermöglicht eine fundierte Bewertung der Content Strategie und erleichtert die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.

Die Auswahl der KPIs sollte eng mit den definierten Projektzielen und dem beabsichtigten Verwendungszweck des Contents verbunden sein, um aussagekräftige Erkenntnisse über die Leistung und den Mehrwert des Contents zu gewinnen.

Die regelmäßige Überprüfung und Analyse der KPIs ermöglicht es, den Content kontinuierlich zu optimieren und auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Zielgruppe einzugehen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

8. Ansprechpersonen und Kommunikation:

8.1 Kontaktdaten:

In diesem Abschnitt des Creative Briefings werden die Namen und Kontaktdaten der Ansprechpartner:innen sowohl aufseiten des Auftraggebenden als auch des kreativen Teams angegeben. Dies ermöglicht eine reibungslose Kommunikation und einen direkten Austausch während des gesamten Content-Produktionsprozesses.

Durch die Bereitstellung der Kontaktdaten wird sichergestellt, dass beide Seiten jederzeit erreichbar sind und etwaige Fragen, Anmerkungen oder Anpassungen zeitnah besprochen werden können.

8.2 Kommunikationsprozess:

Hier werden Informationen über den Kommunikationsfluss zwischen dem:der Auftraggeber:in und dem Kreativteam sowie der Umgang mit Rückmeldungen und Freigaben festgelegt. Es wird erklärt, wie der Informationsaustausch erfolgen soll, ob per E-Mail, Telefon, Online-Meetings oder über eine Projektmanagement-Plattform.

Zudem wird definiert, wie Rückmeldungen und Kommentare zum Content gegeben werden können und wie diese in den Erstellungsprozess einfließen. Auch der Ablauf der Freigabe des finalen Contents wird beschrieben, um sicherzustellen, dass die Inhalte den gewünschten Anforderungen und Qualitätsstandards entsprechen, bevor das Endergebnis veröffentlicht wird.

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Durch einen klaren und transparenten Kommunikationsprozess wird die Zusammenarbeit effizienter und Missverständnisse können vermieden werden. Der Kommunikationsfluss trägt dazu bei, dass das Projekt reibungslos verläuft und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.

Es ermöglicht eine enge Abstimmung zwischen dem:der Auftraggeber:in und den Projektbeteiligten der Agentur, sodass der Content den Erwartungen entspricht und den beabsichtigten Zwecken gerecht wird.

Ein gut strukturiertes Creative Briefing ermöglicht es, die Anforderungen und Erwartungen der Kunden besser zu verstehen und den Content entsprechend zu gestalten. Es dient als Leitfaden und Referenzpunkt für den gesamten kreativen Prozess und fördert eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem:der Auftraggeber:in und dem Content-Produktionsteam.

Mit einem ausführlichen Creative Brief kannst Du sofort mit Deiner Content Produktion loslegen.

Creative Briefing_Bild 2

Mehrere Briefings liegen gestapelt aufeinander (Bildquelle: unsplash.com).

Tool-Tipps

Für die Erstellung eines Creative Briefings für eine Content Produktion benötigst Du keine speziellen Tools, da es sich im Wesentlichen um einen schriftlichen Prozess handelt. Du kannst herkömmliche Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word, Google Docs oder Pages verwenden, um das Briefing zu erstellen.

Allerdings könnten einige kollaborative Tools hilfreich sein, um das Briefing gemeinsam mit anderen Teammitgliedern zu entwickeln und Feedback zu erhalten. Hier sind einige Tools, die Du in Betracht ziehen könntest:

  • Google Docs: Mit Google Docs kannst Du das Briefing online erstellen und mit anderen in Echtzeit zusammenarbeiten. Mehrere Benutzer:innen können gleichzeitig Änderungen vornehmen und Kommentare hinterlassen.
  • Microsoft Teams: Wenn Dein Team Microsoft 365 verwendet, könnt Ihr das Briefing in Microsoft Teams erstellen und bearbeiten. Es bietet Funktionen für die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Teams.
  • Trello: Trello ist ein visuelles Projektmanagement-Tool, das Dir hilft, den Fortschritt Deiner Content Produktion sowie die Einhaltung Deiner zuvor erstellten Zeitleiste zu verfolgen. Du kannst eine Karte für das kreative Briefing erstellen und Kommentare, Checklisten und Dateianhänge und Aufgaben für verschiedene Teammitglieder hinzufügen.
  • Asana: Asana ist ein weiteres Projektmanagement-Tool, das die Teamzusammenarbeit erleichtert. Du kannst Aufgaben erstellen und Teammitgliedern Zuweisungen geben, um das Creative Briefing und die Content Produktion zu organisieren.
  • Miro: Miro ist ein kollaboratives Whiteboard-Tool, das es Teams ermöglicht, Ideen visuell zu erfassen und gemeinsam daran zu arbeiten. Du könntest das Briefing als digitales Whiteboard erstellen und Ideen sammeln.
  • Dropbox Paper: Dropbox Paper ist eine Plattform für kollaborative Dokumente. Du kannst das Briefing erstellen und dort Links, Produkte, Bilder und andere Dateien einbetten.
  • Evernote: Evernote ist eine Notiz-App, mit der Du das Creative Briefing erstellen und Ideen festhalten kannst. Es ermöglicht auch die Zusammenarbeit mit anderen Benutzer:innen.
    Diese Tools können die Zusammenarbeit erleichtern und den Briefing-Prozess strukturierter gestalten. Du kannst dasjenige auswählen, das am besten zu den Arbeitsweisen und Bedürfnissen Deines Teams passt.
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Als einer der beiden Gründer von chaerry bin ich ein alter Hase in der Social Media Sphäre. Als leidenschaftlicher Fotograf mit langjähriger Content- Produktionserfahrung in der Automobil-Branche bin ich unter anderem für die Beratung, Konzeption und Fotografie zuständig.

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