Bilder wirken immer! Jedes Foto, das Du auf Deinen Social Media Kanälen, Deiner Website oder bei anderen Marketing-Aktivitäten teilst, wirkt auf den Betrachter in irgendeiner Art und Weise. Es entsteht ein Eindruck, ein Gefühl, ein Bild im Kopf der Person. Wie dieses ausfällt, liegt in großen Teilen bei Dir.
Deine Fotos beeinflussen dieses Bild im Kopf der Personen maßgeblich. Und hier kommt Branding Fotografie oder – bei Personenmarken – genauer gesagt Personal Branding Fotografie ins Spiel.
(Personal) Branding Fotografie, (Personal) Branding Shooting, (Personal) Branding Fotograf – diese Begriffe liest man seit geraumer Zeit immer häufiger auf Instagram, Facebook, LinkedIn sowie zahlreichen Websites von Fotografen.
Doch was zeichnet Branding-Fotografie überhaupt aus? Worauf kommt es an und wie kannst Du Branding-Fotografie für Dich und Dein Marketing gewinnbringend nutzen?
Um all diese Fragen zu beantworten und Dir konkrete Tipps mit an die Hand zu geben, möchte ich zunächst mit einer Definition des Begriffs starten.
Was ist (Personal) Branding Fotografie?
Der Begriff selbst ist noch recht neu und eine wirkliche Definition findet sich deshalb kaum. Wie die Bezeichnung allerdings bereits verrät, ist Branding Fotografie ein Teil des Branding. Es geht bei Branding Fotografie darum, Bilder zu kreieren, die eine Person, ein Unternehmen oder Produkt als Marke positionieren.
Entsprechend lohnt es sich, an dieser Stelle einen Blick auf die Definitionen von Marke und Branding zu werfen. Denn Branding ist nicht wie (immer noch) oftmals und irrtümlicherweise angenommen, nur Logo, Farben und Schriften – es geht viel tiefer und umfasst viele weitere Aspekte – dazu gleich mehr.
Was ist eine Marke?
Im Marketing-Kontext ist eine Marke (engl. Brand) die Summe aller Vorstellungen, Wahrnehmungen und Gefühle, welche Menschen gegenüber einer Person, einem Produkt oder einem Unternehmen haben. Im Grunde ist eine Marke das, was bei den Menschen im Kopf hervorgerufen wird. Das, was diese über die Person, das Produkt oder Unternehmen denken, sagen und fühlen – kurz: damit verknüpfen.
„Your Brand is what other people say about you, when you’re not in the room. ”
Eine Marke ist eigentlich nichts anderes als eine Vorstellung. Sie entsteht in unseren Köpfen und hat viel mit Wirkung zu tun. Damit, welcher Eindruck beim Konsumenten hinterlassen wird. Bei Personal Brands sind wir als Person die Marke.
Branding – das aktive Formen einer Marke
Dieser Eindruck lässt sich mittels Branding natürlich auch aktiv gestalten.
Der Begriff „Branding“ existiert bereits seit vielen Jahren bzw. sogar Jahrhunderten und wurde ursprünglich in der Viehzucht verwendet. Es stand für das Brandzeichen, das Viehzüchter ihren Rindern einbrannten, um zu zeigen, wem sie gehörten – eine Art Vorläufer des Logos sozusagen.
Was im Übrigen auch erklärt, weshalb so viele Menschen genau das mit Branding verbinden. Dabei ist und geht es im Branding heutzutage um so viel mehr. (Quelle: 99designs.de)
Nichtsdestotrotz erfüllt Branding im Marketing eine ähnliche Funktion: Durch gezielte Maßnahmen wird versucht, der Marke eine Art „Stempel“ aufzudrücken, der ihren Wiedererkennungswert steigert und sich (in die Köpfe der Konsumenten) einbrennt. (Quelle: fuer-gruender.de)
Branding ist das aktive Formen einer Marke und beschreibt all die Maßnahmen oder Handlungen, die unternommen werden, um eine Marke zu kultivieren.
Branding ist somit die Basis eines guten Marketings und spielt bei jeder Marketingmaßnahme eine Rolle.
Welche Ziele verfolgt Branding?
Ziele eines erfolgreichen Branding sind in erster Linie:
2. Markenwahrnehmung und Wiedererkennungswert schaffen
3. Identifikation mit der Marke schaffen
1. Differenzierung
Egal, in welchem Bereich, welcher Branche oder an welche Kunden sich ein Unternehmen mit seinem Angebot richtet, es hat immer ernst zu nehmende Wettbewerber und ist ohne Branding vergleich- und austauschbar.
Branding verrät unseren Kunden, was uns unterscheidet und auszeichnet. Es hebt uns von unseren Mitbewerbern ab und zeigt ihnen, weshalb sie mit unserem Unternehmen arbeiten sollten. Es bringt die Persönlichkeit und Einzigartigkeit eines Unternehmens zum Vorschein und schafft Verkaufsargumente – auch ohne Fakten zu nennen.
Ein x-beliebiges Handy vs. ein iPhone. Bei Zweitem haben wir direkt ein Bild im Kopf. Wir kennen es, haben Vertrauen und eine gewisse Erwartungshaltung. Das andere Smartphone ist x-beliebig.
2. Markenwahrnehmung und Wiedererkennungswert schaffen
Um in die Köpfe Deiner Kunden bzw. Wunschkunden zu kommen und auch zu bleiben, musst Du wahrgenommen und wiedererkannt werden. Branding – insbesondere visuelles Branding – erhöht diesen Wiedererkennungswert. Denken wir beispielsweise an Telekom mit ihrem Magenta oder Coca-Cola mit der typischen Schriftart und dem Rot als Farbton.
3. Identifikation mit der Marke schaffen
Menschen möchten sich mit Marken identifizieren. Mit Deinem Branding schaffst du Raum zur Identifikation. Insbesondere Deine Markenwerte bieten hier Orientierung und gemeinsame Werte sind entscheidend.
Denn je mehr gemeinsame Werte wir mit einer Marke teilen und je mehr wir uns dadurch mit ihr identifizieren können, desto „wertvoller“ die Marke. (Buchquelle: „Ich – endlich einzigartig.“ von Herrmann H. Wala)
4. Vertrauen schaffen
Die Basis dafür, dass wir uns für den Kauf eines Produkts oder eine Zusammenarbeit entscheiden, ist immer Vertrauen. In Marken haben wir dieses Vertrauen. Nehmen wir beispielsweise Amazon.
Warum bestellen wir häufig eher bei Amazon anstatt in einem anderen Online-Shop?
Das Stichwort lautet: Vertrauen. Amazon hat sich als Brand auf dem Markt etabliert und dadurch alleine schon einen Vertrauensvorschuss – auch bei Neukunden. Gleichzeitig weckt eine Marke aber auch immer eine gewisse Erwartung.
Wenn wir beispielsweise ein Apple-Produkt kaufen, erwarten wir gewisse Qualitätsstandards, intuitive Technik und ästhetisches Design. Diese Punkte erwarten wir, weil sie eng mit der Marke verknüpft sind. Erfüllt die Marke diese nicht, ist ihr Brand-Image dahin oder zumindest angekratzt.
Ebenso ist es, wenn Marken etwas versprechen und nicht einhalten. Auf Dauer verlieren sie so an Glaubwürdigkeit.
Halten Brands Erwartungen und Versprechen ein, erhöhen sie das Vertrauen in die Marke.
5. Langfristige Kundenbindung
Ein weiteres Ziel von Branding ist das Aufbauen von emotionalen Verbindungen mit der Zielgruppe und damit einer nachhaltigen Kundenbeziehung. Mit Branding, das auf Deine Wunschkunden abgestimmt ist, schaffst Du Identifikation und baust eine Beziehungsebene zu Deinen Kunden auf.
Diese Verbindung ist es, die aus einem potenziellen Kunden einen Kunden und daraus einen Markenfan und damit einen loyalen Kunden macht.
Damit Dir all das gelingt, gibt es nun natürlich verschiedene Branding-Maßnahmen, die Du nutzen kannst. Deine Bildsprache und damit die (Personal) Branding Fotografie ist eine davon, um Deine Marke bzw. Personenmarke zu formen und Dich und Dein Unternehmen zu positionieren.
Dabei ist es nicht nur wichtig, dass das Bildkonzept zur Branche und Zielgruppe passt, sondern auch zu Deiner Markenpersönlichkeit, damit ausdrucksstarke, passende und authentische Businessfotos entstehen. Gerade in der Personal Branding Fotografie dreht sich dabei „alles“ um die Person mit ihrer Persönlichkeit und Einzigartigkeit. Der Charakter der Person steht im Vordergrund.
Die Bedeutung von Bildern für Dein Branding
Kommen wir nun aber zurück zur Bedeutung Deiner Bilder. Bilder wirken immer! Jedes Bild hinterlässt einen Eindruck. Jedes Bild, das Du auf Deiner Website verwendest oder auf Social Media teilst, sendet eine Message und trägt dazu bei, Deine Unternehmens- bzw. Personenmarke zu formen.
Bilder sind in der Kommunikation und im Marketing also nicht nur ein nettes „Beiwerk“ neben Text, auch wenn (zu) viele das immer noch so sehen.
Im Gegenteil: Sie beeinflussen die Wirkung eines Unternehmens enorm und bieten damit großes Potenzial und Chancen.
1. Bilder werden als Erstes wahrgenommen
2. Bilder bleiben länger im Gedächtnis
4. Bilder stärken das Vertrauen in Dich und Deine Marke
5. Bilder schaffen Widererkennungswert
6. Bilder wecken Interesse und erzeugen Aufmerksamkeit
1. Bilder werden als Erstes wahrgenommen
Menschen sind visuell veranlagt und können Bilder wesentlich schneller verarbeiten als Texte. Dein erster Eindruck entsteht deshalb auch durch Deine Bilder.
Innerhalb von Zehntelsekunden machen wir uns einen ersten optischen Eindruck und treffen (unbewusst) eine erste Entscheidung. Nur, wenn dieser erste Eindruck überzeugt (und natürlich Interesse weckt), beschäftigen wir uns mit den Inhalten. Texte im Gegensatz werden oftmals nur noch quergelesen.
Gerade bei Smartphones ist die Aufmerksamkeitsspanne deutlich.
2. Bilder bleiben länger im Gedächtnis
Wir verarbeiten Bilder aber nicht nur schneller, sondern unser Gehirn speichert sie auch länger. Das liegt daran, dass durch Bilder bestimmte Gehirnareale stimuliert werden, was durch geschriebene Texte allein nicht möglich ist. Dieser Effekt wird auch als „Picture Superiority Effect“ bezeichnet.
3. Bilder schaffen Emotionen
Gute Bilder schaffen Emotionen und gehören somit zu den effektivsten Möglichkeiten Emotionen mit Deinem Branding zu transportieren. Wichtig hierbei ist, dass die Bilder Authentizität zeigen. Viele Stockfotos werden als unauthentisch empfunden und erwecken deshalb kaum Emotionen.
Zudem möchte ich an der Stelle gerne noch ergänzen: Gute Stockbilder werden häufig verwendet, insbesondere in der Branche. Entsprechend zahlen sie nicht darauf ein, was eigentlich das Ziel von Branding ist, nämlich Differenzierung.
4. Bilder stärken das Vertrauen in dich und deine Marke
Branding-Bilder spiegeln die Besonderheit und Persönlichkeit einer Person sowie eines Unternehmens wider und bringen sie auf eine professionelle, aber gleichzeitig authentische Art und Weise auf den Punkt. Je ansprechender, emotionaler und glaubhafter ein Bild „spricht“, desto mehr Vertrauen erzeugt es beim Betrachter.
5. Bilder schaffen Widererkennungswert
Eine eindeutige Bildsprache erhöht den Widererkennungswert. Konsistenz und Individualität sind hier die Stichworte. Denn beide sind unabdingbar.
Wiedererkennungswert kann hier beispielsweise durch den Bildlook, Farben oder auch Bildinhalte geschaffen werden. Bei Personal Brands steht die Person im Mittelpunkt. Entsprechend entsteht bereits durch die Person per se ein gewisser Wiedererkennungswert.
Herausgearbeitet und verstärkt wird dann durch die passenden Farben, den Bildlook, gezielte Requisiten und weitere Stilelemente.
Individualität: Wie oben bereits geschrieben, sind typische Stockfotos hier fehl am Platz. Es gilt die Einzigartigkeit und das, was die Person oder das Unternehmen ausmacht, zu zeigen, die Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten und die Stärken hervorzuheben –möglichst realitätsnah.
Je einzigartiger und passender die Bildsprache, desto mehr Persönlichkeit besitzt der Auftritt und desto stimmiger wird die Marke wahrgenommen.
6. Bilder wecken Interesse und erzeugen Aufmerksamkeit
Gerade auf den verschiedenen Social Media Kanälen werden wir tagtäglich von Tausenden Bildern überflutet. In Zeiten der Reizüberflutung bekommt das Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, nicht nur mehr Relevanz als je zuvor, auch nimmt der Anspruch an Bilder zu.
Sie müssen Interesse wecken und die Aufmerksamkeit bei Deinen Kunden generieren.
Insbesondere der letzte Punkt veranschaulicht nochmals gut, welche Bedeutung Bilder auf Dein Branding haben. Denn gerade auf Social Media sendest Du mit Deinen Bildern (nahezu) jeden Tag eine Botschaft und formst damit Deine Marke in den Köpfen Deiner Kunden. Für Online-Unternehmen haben Bilder eine noch größere Bedeutung.
Die Bilder von Audi (wie hier auf der Website, aber auch anderen Kanälen) sind reduziert und klar. Die Person bzw. Personen auf den Bildern wirken selbstbewusst, gepflegt, sind natürlich geschminkt und tragen meist eher hochwertige, stilvolle Kleidung. Häufig zeichnen sich die Bilder auch durch eine gewisse “Wärme” sowie Sportlichkeit/Dynamik aus und wurden an „außergewöhnlichen“ Locations fotografiert. Wenn Du noch tiefer gehen möchtest, findest Du unter dem folgenden Link Infos darüber, wie Audi selbst seinen Bildstil definiert: https://www.audi.com/ci/de/intro/basics/imagery.htmlaudi.com
Die große Frage, die jetzt natürlich im Raum steht: Wie gehst Du bei der Entwicklung Deiner Bildsprache am besten vor und worauf musst Du bei der Shooting-Planung achten?
Darauf möchte ich im Folgenden gerne eingehen und Dir auch einige Praxis-Tipps mitgeben. Um es einfacher und konkreter zu halten, gehen wir hier von einem Personal Branding Shooting aus.
Wie Du bereits erfahren hast, geht es bei einem Personal Branding Shooting eben nicht nur darum, professionell aussehende Businessbilder zu erstellen, sondern darum, Bilder zu kreieren, die die Persönlichkeit und Einzigartigkeit der Person zum Ausdruck bringen und gleichzeitig zur Zielgruppe und Branche passen.
Ziel ist, das die Person in ihrer Einzigartigkeit sichtbar wird, die Kunden sich angesprochen fühlen und durchweg ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Damit das gelingt, benötigt es vor allem eins: ein passendes Konzept. In der Vorbereitung des Shootings darf es deshalb auch in die Tiefe gehen.
Im ersten Schritt benötigt es vor allem eins: Klarheit.
Klarheit darüber:
- Wer und wie Du als Marke bist.
- Wofür Du mit Deinem Business stehst.
- Was Deine Werte sind.
- Was Dich ausmacht und Dein Business abhebt.
- Wer – und vor allem wie – Deine Zielgruppe ist und was für sie relevant ist.
- Wie Du und Dein Business wahrgenommen werden sollen.
- Welche Emotionen Deine Marke vermitteln bzw. beim Kunden auslösen soll.
Ist diese Basis geschaffen, kann es in die Entwicklung Deiner Bildsprache gehen. Hierzu empfehle ich Dir ein Moodboard, z.B. mit Pinterest zu erstellen.
Hier kannst Du überlegen, welche Symboliken, Settings und Locations gut das Gefühl, die Werte, etc., die Du ausdrücken möchtest, widerspiegeln. Es empfiehlt sich hier auch, immer die Zielgruppe und Branche sowie bereits definierte Branding-Elemente, etwa Farben, einfließen zu lassen.
Die Definition Deiner Bildsprache ist sozusagen der Rahmen. Hier wird festgelegt, wie die Bilder, die Du im Branding nutzt, wirken sollen.
Ist Deine persönliche Bildsprache entwickelt, geht es nun an die Shooting-Konzeption.
Hier wird es dann konkreter:
- Welche Location ist passend?
- Welche Settings möchtest du fotografieren?
- Welche Requisiten, Outfits etc. eignen sich gut?
- Welche Farben, Elemente etc. werden aufgegriffen?
Beispielsweise kannst Du hier Deine Branding-Farben in Deinen Bildern durch die Location oder die Farbe Deiner Requisiten und Outfits aufgreifen. Du kannst Dein Logo immer wieder einfließen lassen oder auch Symboliken bzw. Outfitelemente gezielt nutzen, um Wiedererkennungswert zu schaffen.
Hier darfst Du wirklich auch weiterdenken und Zeit investieren.
- Was macht Dich einzigartig?
- Wie kannst Du das auf Deinen Bildern transportieren?
- Und welche Optionen – neben „an der Wand stehen und am Laptop sitzend“ – gibt es noch?
- Wie kannst Du ggf. auch dafür sorgen, dass das ein oder andere Bild besondere Aufmerksamkeit erhält?
Denn ganz ehrlich: „Nur“ mit Bildern an der Wand stehend und am Schreibtisch sitzend kommst Du nicht weit.
Businessfotografin Christine Müller. (Foto: Carmen Lindemann)
Wichtig bei allen Punkten ist natürlich, dass es authentisch bzw. stimmig ist, zur Branche passt und für Deine Zielgruppe relevant ist.
Das richtige Konzept ist die halbe Miete für ein erfolgreiches Shooting und ausdrucksstarke Bilder.
Und damit hast Du auch die ideale Basis für ein gelungenes Shooting geschaffen. Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch: Ein Business- und Branding-Fotograf weiß, wie wichtig die Konzeption und Entwicklung einer passenden Bildsprache für Dein Branding sind und kann Dich dabei auch unterstützen bzw. das Ganze mit Dir durchführen.
Abschließend möchte ich Dir noch 3 Tipps mitgeben, wie Du den richtigen Fotografen für Dich findest.
Businessfotografin Christine Müller. (Foto: Carmen Lindemann)
3 Tipps für die Auswahl des passenden Fotografen für Dein Branding-Shooting:
- Wähle einen Fotografen, der auf Business/Unternehmens-, Image- und/oder Branding-Fotografie spezialisiert ist.
Kurz: Der Erfahrung in dem Bereich hat und weiß, worauf es ankommt. Schau Dir dazu am besten das Portfolio des Fotografen an. - Der Fotograf sollte wirklich verstehen, was Du machst, welche Zielgruppe Du ansprechen möchtest und wie Du als Brand wahrgenommen werden willst. Ein Fotograf, der auf diesen Bereich spezialisiert ist, wird Dir Fragen wie diese auch stellen und im Vorfeld des Shootings besprechen.
- Sympathie: Die Grundvoraussetzung für ein gelungenes Shooting und ausdrucksstarke Bilder. Deshalb empfehle ich, mit dem Fotografen im Vorfeld zu sprechen und ein kurzes Kennenlerngespräch bzw. Vorgespräch, gerne auch via Videokonferenz, zu vereinbaren.
So könnt ihr nicht nur die Rahmenbedingungen klären, sondern Du findest auch heraus, ob es zwischenmenschlich passt. Gerade bei einem Personal Branding Shooting ist das von enormer Bedeutung. Denn nur so herrscht eine entspannte Atmosphäre beim Shooting, aus der ausdrucksstarke, authentische Bilder resultieren.
Und ganz wichtig: Du solltest den Fotografen für Deine Branding-Bilder keinesfalls aufgrund des Preises auswählen. Hier lohnt es sich zu investieren.
Zusammenfassung
Ausdrucksstarke Branding Fotos unterstützen Dich dabei:
- Vertrauen und Widererkennungswert zu schaffen.
- Als Experte wahrgenommen zu werden.
- Deine Marke mit einem gewissen Gefühl zu verknüpfen.
- Aktiv die Wahrnehmung Deiner Marke von deinen Kunden zu beeinflussen.
- Aufmerksamkeit und Interesse bei Deinen Kunden zu wecken.
- Deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Deine Wunschkunden gezielt anzusprechen und abzuholen.
- Dich klar vom Markt abzuheben.
Das ist mit Abstand der beste Beitrag, den ich zum Thema Personal Branding Fotografie bisher gelesen habe! Ein großes Lob an die Autorin!