Wortliga ➡ Erfahrungen, Testbericht und Bewertungen

von WORTLIGA Tools

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Was ist Wortliga?

Das Wichtigste vorneweg: Kein Textanalyse-Tool – auch Wortliga nicht – kann einen Redakteur oder Lektor ersetzen. Aber: Wenngleich ein solches Tool nicht in der Lage ist, alle Fehler ausfindig zu machen, kann es doch ein nützlicher Helfer bei der Textüberarbeitung sein.

Mit Wortliga erhältst Du einen Unterstützer, der Dein Gefühl für Wörter, Stilmittel und Satzkonstruktionen verbessert und Dir in diesem Zuge dazu verhilft, ansprechende Texte zu erstellen, um Deine Leser zu beeindrucken.

Mehr Infos
Wortliga Wort faslch erkannt
Wortliga Texte kürzen
Wortliga Textanalyse einfach erklärt
Wortliga prüfen von Rechtschreibung und Interpunktion

Wortliga Bewertungen / Erfahrungen

Diese Wortliga-Bewertungen werden automatisch aus 1 eingereichten Nutzer-Erfahrungen ermittelt.

Gesamt
4.6/5
Benutzerfreundlichkeit
5.0/5
Support / Kundenbetreuung
3.0/5
Eigenschaften & Funktionalitäten
5.0/5
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.0/5
Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung
5.0/5
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Wortliga Rezensionen

Ralf S

  • content
  • CI Marketing
Gesamt
Benutzerfreundlichkeit
Kundenservice
Funktionen
Preis-Leistung
Weiterempfehlung

„Wortliga Textanalyse macht was es soll“

Vorteile von Wortliga

Nach der Eingabe des Textes erscheint eine Checkliste mit den positiven Eigenschaften. Der Autor erhält sein Lob. (persönliche Sprache, kurze Sätze, Sprachmelodie, Lesbarkeit).
Darunter kommt die Aufzählung mit Verbesserungsmöglichkeiten.
Bspw. lange Sätze, Lange Wörter, Passiv, Perfekt, Füllwörter, Formatierungsfehler….
Sie werden im Text mit unterschiedlichen Farben angezeigt. Jede kritische Eigenschaft ist abwählbar. Je nach Situation “muss der Nutzer mit mehr Kritik” vom Tool leben. Denn Werbetexte nutzen andere Wörter als Fachartikel und beinhalten oft mehr “nutzlose” Füllwörter.
Offline über Windows 10 und online über Browser nutzbar.

Nachteile von Wortliga

Offline Version nur auf windows 10 erhältlich

Beste Funktionen von Wortliga

Es gibt nur eine, die ich kenne. Ich kopiere den Text rein und überarbeite den Text.

Allgemeines Fazit zu Wortliga

Für Personen ohne Germanistik Studium sicher ein Gewinn.

Wortliga

An Texten schrauben, schleifen und feilen – mit dem Textanalyse-Tool der WORTLIGA

Treffende Wörter zu finden zählt zu meinen Leidenschaften. Schreiben war meine erste professionelle Passion – seit ich „Spazierstöckchen mit Bögelchen rechts“ begeistert in mein Erstklässler-Pult ritzte.

Als Texterin und Heimwerkerin sind Wörter für mich wie die Schrauben für einen Schreiner oder eine Elektrikerin: Es kommt darauf an, die perfekte für den jeweiligen Zweck zu finden. Ich drehe viele rein und raus, bis ich befinde: „Sitzt, passt, wackelt und hat Luft!“

Werkzeuge

Gesucht: der Schraubendreher unter den Texter-Tools

Es ging (und geht) mit nicht darum, jeden Fehler aufzuspüren. Das leistet kein Tool der Welt. Ich wünschte mir ein flinkes Helferlein, das mir beim Überarbeiten meiner Texte helfen würde. Kein Content-, kein SEO-Tool.

Zwei Gründe für das Textanalyse-Tool der WORTLIGA

1. Liebe auf den ersten Klick!

Direkt beim ersten Test avancierte das Tool in meiner Texter-Werkzeugkiste zu den Favoriten. Seither ist es unentbehrlich für mich. Über den konkreten Sinn von Wörtern, Sätzen oder Stilmitteln denke ich viel mehr nach. Vergleichbares gilt in puncto Grammatik und Kommaregeln. Folge: Das Formulieren und Strukturieren geht mir seither leichter von der Hand.

2. Damit erhalte ich mir die Freundschaft zu den Kollegen in Korrektorat, Lektorat und Redaktion

Täglich kämpfst Du Dich durch unendlich ermüdende, Zeit und Nerven raubende Textdschungel. Manchmal fühlst Du Dich dabei wie Indiana Jones oder Lara Croft, die mit ihrer Machete Schneisen in den Urwald schlagen.

Überall lauern Gefahren: hinterlistige Tippfehlerchen, getarnte Worthülsen, hohle Metaphern und sich endlos windende Bandwurmsätze. Das wollen wir Dir nicht antun.

Ich weiß, Lektoren erspähen zigmal mehr Sprach- und Stilsünden als jedes Tool. Mithilfe des Tools konzentrieren sie sich in Ruhe auf die Stellen, die mir durch meine Korrekturen flutschten. So haben sie mehr Zeit, die Stringenz und Qualität des Geschriebenen zu prüfen.

Herzstück der WORTLIGA: das Textanalyse-Tool

Gidon Wagner aus München ist der Herr der WORTLIGA. Auf der Startseite stellt er das Tool in einem Video vor. Er beschreibt, was es leistet – und keinen Redakteur ersetzt.

1500 Zeichen erlaubt die Gratis-Version. Für einen Post, einen Kommentar, eine Mail, einen Flyertext reicht das aus.

Einziges Manko: Zwischendurch poppt ein Fenster auf und wirbt 20 Sekunden für die Premium-Version. Viele stört das. Ich weiß von Leuten, die an der Stelle die Website der WORTLIGA auf Nimmerwiedersehen verließen. Andere zeigten sich überzeugt und entschieden sich für die Mitgliedschaft.

Los geht’s: Ich klicke ich im Menü auf „Textanalyse-Tool

Und siehe, es erscheint ein Triptychon! Unübersehbar prangt im Zentrum der Beispieltext. Einzelne Wörter und Zeilen präsentieren sich wie mit einem Leuchtstift farbig markiert. Das gefällt mir. Ich arbeite gern mit Markern und Buntstiften, ob auf Bildschirm oder Papier.

Als Nächstes sehe ich auf die linke Seite des Triptychons. Dort lassen sich Bearbeitungsmodi und Werkzeuge einstellen:

  • Farbmodus
  • Ampelmodus
  • Schreibmodus
  • Rechtschreibprüfung/Beta
  • Text in Zwischenablage kopieren (unmarkiert)
  • Text auf Festplatte speichern (nicht formatiert)
  • Text löschen

Ein Blick nach rechts zeigt: Informationen zu Lesbarkeit, Satzlänge und Fehlerarten finde ich hier. Okay, für den Überblick reicht mir das, ich will loslegen!

WORTLIGA Farbmodus

Im Farbmodus des Textanalyse-Tools geht’s bunt zu.

Erwartungsvoll kopiere ich den Text aus meinem Word-Dokument in die entsprechende Spalte in der Mitte. Sofort tut sich rechts etwas. Oben zeigt das „Lesbarkeit“-Tacho einen Wert an. Der reicht von 0 („zu schwer“) über 60 („mittelschwer“) bis zu 120 („zu banal“). Dieser mathematisch errechnete Wert gehört zum Feld der Sprachtechnologie. Er dient zur ersten Orientierung, mehr nicht. Unter dem grünen Infopunkt erhalte ich per Mouseover erste Tipps, beispielsweise: „Gib dem Text Substanz, indem Du unnötige Füllwörter und Adjektive weglässt!“

Zu den Satzlängen bekomme ich ebenfalls Hinweise: „zu kurz“, „ausgewogen“, „zu lang“. Eine Liste zählt Wörter, Sätze und den Durchschnittswert ihrer Längen, Buchstaben, Zeichen sowie Absätze meines eingepflegten Textes auf. Habe ich konkrete Vorgaben zur Länge eines Textes, ist das nützlich.

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Tipp 1:
Korrekturen gebe ich direkt in dem Tool ein. So kontrolliere ich jederzeit die Textlänge. Farben sowie fetten oder kursiven Schriftschnitt übernimmt das Tool nicht, aber Absätze und Zwischenüberschriften.

Der Farbmodus

Unter dem Infopunkt „Ergebnisse“ erfahre ich, was zu ändern wäre. Freudig stimmen mich die Hinweise in Grün. In positiv formulierten Sätzen loben sie mich: „Wunderbar, wir finden keine Zeitform Perfekt.“ Oder: „Sehr gut, Du benutzt keine Modalverben.“

Zufrieden wende ich mich der bunten Legende zu. Sie zeigt mir, wo ich Wort-Schrauben lockern, festdrehen, austauschen oder entfernen könnte. Zwölf Rubriken zeigen den potenziellen Optimierungsbedarf an:

  1. unpersönliche Sprache
  2. lange Sätze
  3. lange Wörter
  4. Formatierungsfehler
  5. Passiv
  6. Perfekt
  7. Modalverben
  8. Abkürzungen
  9. Phrasen
  10. Füllwörter
  11. Adjektive
  12. Nominalstil

Ein Hinweis vorab: Manchmal zeigt das Tool „Treffer“ an, die der Duden akzeptiert. Beispiel: Sie markiert „Verständlichkeitsmodell“ als zu lang – wie in ihrem Mustertext. Hier besteht kein Handlungsbedarf: Als Teil des Begriffs „Hamburger Verständlichkeitsmodell“ lässt es sich nicht durch ein Synonym ersetzen.

WORTLIGA Wikipedia Text Analyse

Links: Viel Lob für einen Text aus der Wikipedia, trotz schwerer Lesbarkeit. Rechts: Der Farbmodus für einen SEO-Text. Die durchschnittliche Satzlänge bewertet das Tool als „ausgewogen“. Trotzdem gibt es zu viele lange Sätze.

Je bunter die Liste auf der rechten Seite ist, desto länger dauert das Werkeln auf der textlichen Baustelle. Hilfreiche Hinweise zu den Rubriken bekomme ich unter dem Infopunkt links im jeweiligen Farbfeld. Sie erscheinen beim Mouseover und verraten erste Optimierungstipps. Vier dieser Rubriken stelle ich jetzt vor.

Blau: Füllwörter – Ballast oder Schmierfett

In writing, you must kill your darlings.“ Stammt das Zitat von William Faulkner oder Arthur Quiller-Couch? Egal! Was es bedeutet, ist wichtiger: sich von den Lieblingen seines Wortschatzes zu trennen. Das fällt vielen schwer. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens mit ihnen. Das betrifft auch Journalisten, Schriftstellerinnen, Drehbuchautorinnen und Werbetexter. Darlings prägen den individuellen Stil eines Textes. Idealerweise verstehen die Leser den Text problemlos. Zu viele Lieblinge rufen Stirnrunzeln, Unverständlich, nicht beabsichtigtes Lachen, Langeweile oder Widerstand hervor.

Füllwörter sind sehr beliebte Darlings. Sie zeichnen sich durch ihren blähenden Charakter aus. In diese Rubrik gehören Worthülsen wie „eigentlich“, „am Ende des Tages“, „auch“, „sowie“ und „letztendlich“. Füllwörter wie „selbstverständlich“ oder „leider“ wirken wertend.

Bereits vor circa 50 Jahren predigte das Wolf Schneider, der erste Leiter der Hamburger Journalistenschule. Als strenger Sprachrichter ließ und lässt er selten Gnade vor Recht ergehen. Für ihn schrecken Füllwörter als „bombastischer Wortschwall und leeres Geschwätz“ das Publikum ab (Quelle: Schneider, Wolf: Deutsch fürs Leben: Was die Schule zu lehren vergaß, 24. Aufl. 1995, S. 27).

Aber auch Wolf Schneider wusste, manchmal gibt es keinen Ersatz für Füllwörter. Denn als sparsam dosiertes Schmierfett für die Wortschrauben verleihen sie Texten Atmosphäre. In homöopathischen Dosen machen sie Texte geschmeidig, lebendig und lesbar.

Mein Füllwort-Darling ist ja. Dank des Textanalysetools der WORTLIGA bin ich mittlerweile darauf konditioniert. Zu 90 Prozent bemerke ich während des Schreibens, wenn es sich einschleicht; zu 99 Prozent streiche ich es sofort. Entdecke ich es erst im Farbmodus, überlege ich: „Macht es an der Stelle Sinn oder nicht?“ Möchte ich mit diesen zwei Buchstaben eine Sache bekräftigen oder unterstützen? Dann ignoriere ich den Hinweis.

WORTLIGA Analyse der ADJEKTIVE

Meistens erweisen sich Adjektive ebenso überflüssig, blähend oder wertend wie Füllwörter.

Beige: Adjektive – klar oder cool, Kitsch oder Käse

Adjektive haben mit Füllwörtern manches gemeinsam: Oft erweisen sie sich als überflüssig, blähend, lächerlich oder banal. Die „schöne Rose“ weckt keine Bilder, Emotionen oder Stimmungen; eine „zartgelbe, fein duftende Rose“ schon.

Obwohl die Adjektive im Trio auftreten, übernehmen sie eine wichtige Funktion: Sie konkretisieren das Bild der Rose und sprechen zwei sinnliche Reize an. Als Appell an das visuelle und olfaktorische Gedächtnis des Lesenden haben sie Bleiberecht. Vorausgesetzt sie passen zum Thema. Für eine Produktbeschreibung in einem Gartenkatalog eignen sie sich hervorragend.

Ab und zu machen „schön“, „toll“ oder „hübsch“ Sinn. „Schöne heile Welt“, der „toll gewordene Präsident“ oder „hübsch blamiert“ sind bewusst gewählt: In den Kombinationen ironisieren sie, bewerten absichtlich oder beschreiben ein Gefühl, das wir alle kennen. In einem Geradeaus-Kommentar könnte sie Wolf Schneider vielleicht akzeptieren.

Wer kennt „Bauer sucht Frau“? Gern nenne ich die Serie, um zu zeigen, wie Adjektive wirken. Treffen der „schlanke Schweinebauer“ oder „der fröhliche Franke“ die „lebenslustige Leipzigerin“, habe ich zehn Minuten Spaß. In der elften Minute reicht es und ich greife zur Fernbedienung. Einerseits verstehe ich das Doppelpack Adjektiv und Alliteration als satirisches Stilmittel. Andererseits befürchte ich, jeden Moment könnte ein Kessel mit flüssigem Zuckerguss umfallen. Aus dem Grund zappe ich zum nächsten Kanal. Ich bin nicht die Zielgruppe; aber der gefällt es oder sie bemerkt es nicht.

Lila und Rot: lange Wörter und Sätze – die Monster im Text

Mark Twain reiste 1878 durch Deutschland. In seinem Essay „Über die schreckliche deutsche Sprache“ richtete er seinen satirisch-freundlichen Blick auf ihre Eigentümlichkeiten. Zu seinen Fundstücken gehörten lange Wörter wie die „Stadtverordnetenversammlung“. Er widmete diesem bürokratischen Wortmonster eine Notiz in seinem Tagebuch und vermerkte daneben „tape-worm“, Bandwurmwort.

Illustration von Mark Twains "tape-worm"

Twains „tape-worm“ als Illustration in „Bummel durch Europa“ (1880). Quelle: Wikipedia, gemeinfrei

Um die 100 Jahre später forderte Wolf Schneider von der schreibenden Zunft: „Mit Silben geizen!“ Er fragte sich, warum versierte Journalisten „Gefährdungspotenzial“ statt „Risiko“ schrieben. Und wieso sie „Informationsdefizit“ statt „Wissenslücke“ wählten. (Quelle: Schneider, Wolf zit. nach Baumgartner, Gabriele: Besser schreiben im Business: Aktuelle Tipps und Vorlagen für den Geschäftsalltag, 2013, S.36). Für ihn gilt: Kurze Wörter haben Kraft und sind verständlicher. Sie sollten wir bevorzugen.

Und heute? Die Regeln des Online-Textens bestätigen Wolf Schneiders Kritik. Justiz, Bürokratie und Wissenschaft schätzen nach wie vor lange und komplizierte Konstruktionen. „Finanzdienstleistungsunternehmen“ und „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung“ sind solche Lieblinge. Beide gehören zur Top 10 der längsten deutschen Wörter im Duden (Rang 7 und 1). Mit dem WORTLIGA-Tool an der Hand reduzieren wir unsere Darlings und Lieblings-Stilblüten. Am Ende bleibt ein zum Text passendes Minimum übrig.

Ähnlich verhält es sich mit Schachtelsätzen. Typisch deutsch winden sich von den Schreibenden unbemerkt (oder innig geliebt) durch den Text. Vor allem eingeschobene Nebensätze lassen einen Satz schnell über eine halbe Seite laufen. Wolf Schneider setzt die Obergrenze für Sätze mit neun Wörtern an. Untersuchungen bestätigen ihn: Unser Kurzzeitgedächtnis kann sogar beim Zuhören Sätze mit sieben bis maximal 14 Wörter speichern!

Mark Twain sah das ähnlich wie Wolf Schneider. Allerdings mit dem Blick des Satirikers: „Meine häufige Anwesenheit auf den Brücken hat einen ganz unschuldigen Grund. Dort gibt’s den nötigen Raum. Dort kann man einen edlen, langen, deutschen Satz ausdehnen, die Brückengeländer entlang, und seinen ganzen Inhalt mit einem Blick übersehen. Auf das eine Ende des Geländers klebe ich das erste Glied eines trennbaren Zeitwortes und das Schlussglied klebe ich ans andere Ende – dann breite ich den Leib des Satzes dazwischen aus.”

Satz aus Mark Twains "Die Schrecken der deutschen Sprache"

Vorsicht, Satire: Ein (!) Satz aus Mark Twains „Die Schrecken der deutschen Sprache“ von 1880 im Ampelmodus.  (Quelle: Projekt Gutenberg)

Der Ampelmodus

Im linken Flügel des WORTLIGA-Triptychons stelle ich vom Farb- in den Ampelmodus um. Der hilft mir, die größten Baustellen in Angriff zu nehmen. Der Clou bei beiden Modi: Einzelne Felder lassen sich mit einem Klick ausgrauen. Das erlaubt mir, mich auf einen Fehlertyp zu konzentrieren. Dabei geht mein Blick auf die Bedeutung des Inhalts nicht verloren.

 Fazit: 4 von 5 Sternen

Das vielseitige Werkzeug ist das Herz (m)eines Texter-Werkzeugkastens. Es …

  • spricht optisch an
  • ist benutzerfreundlich
  • reagiert schnell
  • listet Ergebnisse übersichtlich auf
  • regt zum Nachdenken über Sprache an
  • verbessert den Sprachstil

Weitere Extras sind die Videos (auf YouTube) sowie der „Besser-schreiben-Blog“. Darin geht es um unter anderem um Bewerbungsschreiben, Call-to-Action oder Tipps zum Kürzen von Texten. Videos und Blog sind für Nicht-Premium-Mitglieder zugänglich.

Zwei Sachen fehlen mir:

  1. Welche Wörter ich in einem Text besonders oft verwende
  2. Eine Rechtschreibprüfung ohne Betamodus
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Tipp 2:
Ich kombiniere das WORTLIGA-Tool mit der „Rechtschreibprüfung24“,  der „Rechtschreibprüfung Online“ des Duden (800 Zeichen) oder dem „LanguageTool“.

Die Textanalyse der WORTLIGA ist für mich der wichtigste Schraubendreher in meiner Texter-Werkzeugkiste – deswegen bin ich Premium-Mitglied. Ich empfehle sie und freue mich auf weitere Features, die da noch kommen werden.

Florine Calleen

2010 gründete Florine Calleen Text@Plan. Dort bringt sie ihre beruflichen Erfahrungen aus Journalismus, Redaktion und Unterricht ein. Ihr Herz schlägt für das Netz, aber sie liest lieber ein gedrucktes Buch als ein E-Book. In Kursen für Bildungsträger und Inhouse-Schulungen gibt sie Kurse zur beruflichen Weiterbildung rund um PR, Journalismus, Social Media und Schreiben. In ihrer Freizeit trifft sie gern Menschen, kocht Marmelade und interessiert sich für alles, was in der Welt passiert.
(Foto: © Rosa-Frank.com)

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